hallo.
wir sind gerade mitten in der Bauplanung eines
2-Familienhauses und möchten (müssen) nun die Heizungsanlage
neu planen, um die EnEV einzuhalten. Unser Energieberater hat
uns dazu eine Luftwärmepumpe vorgeschlagen.
hm. welche heizlast hat er euch denn ausgerechnet?
und ihr habt doch hoffentlich fußbodenheizung?
Wir könnten Sie bei uns im Keller aufstellen oder eben halt
hinten im Garten.
dieselbe pumpe sicher nicht. welche hersteller/fabrikate hat er denn vorgeschlagen?
Jetzt haben wir gelesen, dass man dann im
Keller wohl ein neues Podest braucht und wohl die halbe
Außenwand wieder aufstemmen muss:
? wieso „wieder aufstemmen“? wenn das haus neu gebaut wird, kann man die entsprechenden öffnungen doch optimal vorsehen.
ich kenne jemanden, der eine ziemlich große anlage (ca. 20kW) im keller hat und begeistert ist. ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß man da nachts gar nix hört.
Außen, schreiben die gleichen Autoren, wäre das wohl
günstiger, aber mit Lärm verbunden:
ja, der lärm einer wärmepumpe ist nicht zu unterschätzen. je höher die leistung ist, umso lauter wird das ding. und bezahlbare schallschutzmaßnahmen greifen kaum, weil die störenden frequenzen sehr niedrig sind. die kommen überall durch.
bei einem gut gedämmten einfamilienhaus mit einer heizlast von vielleicht 6kW brauchst du dir keine gedanken zu machen. eine solche wärmepumpe hörst du im haus nicht. der nachbar ebensowenig.
Hat dazu jemand Erfahrung und kann uns sagen, ob sich das
Ganze dann noch lohnt?
ob es sich lohnt… wenn du weg von fossilen energieträgern willst, ist es eine interessante möglichkeit.
als alternative käme sonst nur holz (pellets, hackschnitzel oder scheitholz) oder ein mit pflanzenöl betriebenes blockheizkraftwerk in frage.
habt ihr das schon mal durchgerechnet?
die preisentwicklung für strom und holz sollte auch berücksichtigt werden.
gruß
michael