Hallo,
ich bin kein Sprachforscher 
Einmal wird da von „lichter Weite“, dann von „Durchmesser“ und
dann
wiederum vom Volumen bzw. „Innenraum“ gesprochen.
„Lichte Weite“ kenne ich nicht aus der Biologie. Das ist wohl eher ein Fachausdruck von Ingenieuren. In Wikipedia ist es als Rohrduchmesser sowie als eine Meßgröße im Bauwesen definiert. Im zusammenhang mit biologischen Größen würde ich diesen Ausdruck überhaupt nicht verwenden.
„Durchmesser“ ist nur sinnvoll, wenn es einen brauchbaren Mittelpunkt gibt, durch den der Durchmesser geht. Da biologische Strukturen selten Kreisrund sind, sollte man entweder von größtem bzw. kleinstem Durchmesser (oder - weniger gut, weil noch schwammiger definiert: mittlerem) Durchmesser sprechen.
Am besten finde ich die Angabe der Querschnittsfläche selbst und eine Anmerkung zur ungefähren Form (nahezu kreisrund/elliptisch/stark elliptisch/flach/gefurcht/sternförmig, usw).
Da war mir nun nicht klar, ob es tatsächlich das Volumen (also
3D) sein soll oder doch bloß eine effektive Querschnittsfläche
(also 2D).
Lumen ist -soweit ich weiß- wirklich eine RAUM-Bezeichnung. VOlumen ist eine physikalische, quantitative Größe (Maßeinheit in cm³ oder Liter), während Lumen eine reine Ortsbezeichnung ist (im. Ggs. zur physikalischen Größe „Lumen“ als photometrische Einheit des Lichtstroms mit der Einheit lumen (lm)- nur, um die Sachen noch komplizierter zu machen
).
Letzteres passt eher zur Wortherkunft „lichte Weite“
Kann sein.
Durchmesser
kann zumindest bei kreisrunden Gebilden als Synonym herhalten.
Jup.
Auch in deiner Erklärung scheint mir das vermischt.
Sorry dafür.
Evtl. wird da gar nicht unterschieden?
Oh doch - zumindest was Querschnitts-FLÄCHE und Raum-VOLUMEN angeht. Auch zwischen Ortsbezeichnung (Lumen) und physikalischer Messgröße (Volumen) sollte zumindest unterschieden werden.
Gruß
Jochen