Lungenembolie, wie lange im Körper 'nachweisbar'?

Hallo,

habe eine Frage, wie lange ist eine Lungenembolie im Körper des Menschen nachweisbar?

Ich hatte nach Wadenkrampf der morgens war ( vor ca. 2 Wochen), dann in der darauffolgenden Nacht Herzrasen, keine Luft mehr bekommen, Übelsein, Beklommenheit im Brustbereich usw. (war wie „sterben“, hatte noch nie zuvor sowas) .

Mein Arzt sagte, dass dies von einer evtl. Lungenembolie herrühren kann. Da wie schon gesagt ca. 2 Wochen her, meinte er, könnte es sein, dass dies im Körper nicht mehr nachzuweisen ist.

Muss nun jeden Tag Thrombosespritzen „nehmen“ (Fraxiparin), außerdem wurde jede Menge Blut abgenommen und heute ein CT vom Thorax (mit Kontrastmittel) gemacht. Kann man auch jetzt noch „Nachwehen“ von dem Kontrastmittel haben (weil mir schon eine ganze Weile ziemlich schlecht ist)?

Vielen Dank für Antwort auf meine Fragen !!

Hallo Sabine,

Dein Arzt hat recht, man muss an eine Lungenembolie denken, obwohl die in Deinem Alter eher unwahrscheinlich ist, je nach Risikofaktoren aber durchaus möglich. Fragen: Übergewicht? Pille? Rauchen? Bewegungsmangel? zu wenig getrunken? familiäre Anlage?
Zu Deiner Frage: eine Lungenembolie kann nach wenigen Tagen schon nicht mehr nachweisbar sein oder nach Jahren immer noch, es kommt auf den „Selbstheilungsprozess“ Deines Körpers, auf die Größe der Embolie und auf die Lokalisation an. Fraxiparin o.ä.ist sicher gut, aber ich hätte bei so einem Ereignis doch den Hausarzt gerufen, der Dich dann sicher sofort eingewiesen hätte.
Na, Du hast es bisher überlebt (Glück gehabt!), dann wirds auch weiter gut gehen. Ändere das in Deinem Leben, was Du ändern kannst, damit Du so etwas nicht noch einmal erlebst!
Gute Besserung wünscht synapse

Liebe Sabine!

Laß mal bei der nächsten Blutuntersuchung den Homocysteinspiegel festellen. Ich kenne einen erblich bedingten Fall, wo bei erhöhtem Spiegel nun lebenslänglich Folsäure-Tabl. und ein Vitamin-B-Komplex-Präparat eingenommen werden muß, damit keine Embolie mehr vorkommt.

Gruß Rosa

Hallo,

habe eine Frage, wie lange ist eine Lungenembolie im Körper
des Menschen nachweisbar?

Ich hatte nach Wadenkrampf der morgens war ( vor ca. 2
Wochen), dann in der darauffolgenden Nacht Herzrasen, keine
Luft mehr bekommen, Übelsein, Beklommenheit im Brustbereich
usw. (war wie „sterben“, hatte noch nie zuvor sowas) .

Mein Arzt sagte, dass dies von einer evtl. Lungenembolie
herrühren kann. Da wie schon gesagt ca. 2 Wochen her, meinte
er, könnte es sein, dass dies im Körper nicht mehr
nachzuweisen ist.

Muss nun jeden Tag Thrombosespritzen „nehmen“ (Fraxiparin),
außerdem wurde jede Menge Blut abgenommen und heute ein CT vom
Thorax (mit Kontrastmittel) gemacht. Kann man auch jetzt noch
„Nachwehen“ von dem Kontrastmittel haben (weil mir schon eine
ganze Weile ziemlich schlecht ist)?

Vielen Dank für Antwort auf meine Fragen !!

ein CT vom

Thorax (mit Kontrastmittel) gemacht. Kann man auch jetzt noch
„Nachwehen“ von dem Kontrastmittel haben (weil mir schon eine
ganze Weile ziemlich schlecht ist)?

Hallo!

Nein…das gibts nicht…das KM wird ganz normal über die nieren ausgeschieden…und das geht sehr sehr sehr schnell…Wenn dann treten KM nebenwirkungen gleich bei der Gabe auf… später ist das unmöglich…

liebe grüsse
olga

Vielen Dank für Antwort auf meine Fragen !!