Hallo Zusammen,
habe soeben erfahren, das bei meinem Schwiegervater (rechtsseitig die 3 Lungenflügel weg) an seinen verbliebenen 2 Flügeln der obere eingefallen ist, wurde heute per ct festgestellt. Die Lungenfachärzte (nicht das CT Labor) waren natürlich nicht telefonisch zu erreichen, Sprechstundenhilfe hat Termin für ein Gespräch am Montag gegeben, da auch noch nicht der schriftl. Bericht vom CT vorliegt. Ist der Zusammenfall eine im Moment schlimme Situation, sollten wir morgen darauf drängen die vorgeschlagene (CT Labor) Bronchoskopie sofort durchführen zu lassen, oder hat man da Zeit genug und es kann nichts dramatisches passieren.
Leider haben wir eben erst den Anruf bekommen, er ist schon etwas älter und nicht ganz so fit, wollen uns aber morgen sofort drum kümmern, jetzt ist es Uhrzeitmässig ja eh zu spät.
Danke und Gruß Plö
Hallo Plö,
also ich darf zusammenfassen, wie ich es verstanden habe: Die rechte Lunge wurde entfernt (3 Lappen), an der linken Lunge ist der Oberlappen zusammengefallen (Atelektase/Dystelektase?!)…
Da ich mir vorstellen kann, dass de Patient sehr starke Atemnot hat, würde ich niemals bis Montag warten, sondern ihn jetzt in das nächste Krankenhaus fahren, damit er mit Sauerstoff versorgt wird, falls nötig, bzw. einer der späten Stunde verfügbaren maximalen Grundversorgung, die die Beschwerden lindern.
WEnn das stimmt, was du schreibst müßte er sehr Luftnot haben - also packt euch zusammen und fahrt los- oder holt einen Retter.
Aus Erfahrung: Sprich mit ihm, wie weit es gehen soll: Atemnot lindern, dass der Zustand erträglich ist, oder Maschine! Will er an die Machine??? Sprecht es an und aus!
gruss und alles Gute rico
PS: Spätestens morgen Bronchoskopie, spätestens!
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Hallo Plö,
wie auch rico schon sagte, würde ich keine Zeit verschwenden.
Dein Schwiegervater ist ja nach der Pneumektomie gewissermassen adaptiert, hat aber jetzt (im Vergleich zu früher, als er noch beide Flügel hatte) nur noch 20% der Kapazität. Vor einer Bronchoskopie (warum eigentlich ?) wird doch sicherlich erstmal eine Thorax-Drainage gelegt - also ab ins Krankenhaus.
Gruß, Jürgen
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Hallo Magic
Hallo Plö,
wie auch rico schon sagte, würde ich keine Zeit verschwenden.
Dein Schwiegervater ist ja nach der Pneumektomie
gewissermassen adaptiert, hat aber jetzt (im Vergleich zu
früher, als er noch beide Flügel hatte) nur noch 20% der
Kapazität.
Stimmt seit dem hat er starke Luftprobleme, aber wir sind ja froh das er den KLEINZELLIGEN Krebs jetzt 5 Jahre OHNE neue Methastasen überstanden hat. Er gehört somit zu den 2 % die es geschafft haben.
Vor einer Bronchoskopie (warum eigentlich ?)
Dies hat der Arzt mit „die Verstopfung muss freigespült? werden“ erklärt.
wird doch sicherlich erstmal eine Thorax-Drainage gelegt - :also ab ins Krankenhaus.
Davon war jetzt nicht die Rede, tatsächlich soll er, er hat nochmal mit dem Arzt am Freitag Rücksprache gehalten, er braucht sich nicht zu sorgen, Montag reicht und dann zur Bronchoskopie ein neuer Termin.
Gruß, Jürgen
Gruß Plö
Hallo Zusammen,
habe soeben erfahren, das bei meinem Schwiegervater
(rechtsseitig die 3 Lungenflügel weg) an seinen verbliebenen 2
Flügeln der obere eingefallen ist, wurde heute per ct
festgestellt. Die Lungenfachärzte (nicht das CT Labor) waren
natürlich nicht telefonisch zu erreichen, Sprechstundenhilfe
hat Termin für ein Gespräch am Montag gegeben, da auch noch
nicht der schriftl. Bericht vom CT vorliegt. Ist der
Zusammenfall eine im Moment schlimme Situation, sollten wir
morgen darauf drängen die vorgeschlagene (CT Labor)
Bronchoskopie sofort durchführen zu lassen, oder hat man da
Zeit genug und es kann nichts dramatisches passieren.
Leider haben wir eben erst den Anruf bekommen, er ist schon
etwas älter und nicht ganz so fit, wollen uns aber morgen
sofort drum kümmern, jetzt ist es Uhrzeitmässig ja eh zu spät.
Danke und Gruß Plö