seit ca. 4 Jahren kommt es immer wieder bei mir vor, dass ich eine Blockade im unteren Bereich meines Rückens habe. Meistens gehe ich dann zum so genannten Knochenbrecher der mir die Geschichte wieder einrenkt. Dafür bezahle ich dann gerne 20 Euro, weil es schneller geht als Tagelang auf einen Arzt-Termin zu warten.
Schließlich hat mir mein Hausarzt Rehabilitation- Sport verschrieben. Das mache ich jetzt einmal pro Woche. Und das ist für mich wie eine Medizin, ich habe keine Beschwerden mehr. Wenn ich aber einige Wochen nicht mehr zum Sport gehe, treten die Beschwerden wieder auf.
Diese Behandlung wird von der Krankenkasse unterstützt.
Ich übe einen relativen schweren Beruf in einer Gießerei aus. Meine Kollegen und Vorgesetze kennen schon meine Probleme und ich muss nicht die schweren Aufgaben ausführen.
Aber ich muss noch lange arbeiten (ca. 23 Jahre). Ich überlege mir zur Zeit beruflich mich umzuorientieren, einen einfacheren Job auszuüben. Weiß aber nicht was ich machen soll.
In der Jobbörse ist die Auswahl auf dem Lande im hohen Norden begrenzt. Ein Umzug kommt nicht in Frage, wegen Wohneigentum usw.
Meiner Meinung nach gehören Übungen für die Gesundheit, also auch für den Rücken, zum Alltag.
Jeder der das nicht macht, kriegt früher oder später Rückenprobleme.
Mein Rat: Guck dir die besten Übungen vom Reha-Sport ab und mach sie selber zuhause.
Wenn du das nicht hinkriegst, such dir Übungen im Internet.
Hallo, also wenn dein Arbeitsamt halbwegs auf Zack ist, kann es dir durchaus helfen, eine Perspektive zu finden. Auch in punkto Umschulungen. Die können ja nicht nur Jobs, sondern auch Beratung!
Der (Reha)-Sport, das kann ich dir mit Sicherheit sagen, ist dein dauerhafter Begleiter, wenn du schmerzfrei bleiben möchtest. Allerdings kannst du dir im Lauf der Zeit ne Sportart suchen, die dir vielleicht mehr zusagt und Elemente des Reha-Sports enthält.
Der gängigste Weg ist ja immer noch die berufliche Reha nach längerem Krankenstand und/oder Krankenhaus-Aufenthalt. Da hat der Versicherungsträger das große Interesse, die wieder in Arbeit zu bringen und sorgt dafür, dass du systematisch und nach Stundenplan Sport, Berufsberatung und vieles mehr im Rahmen einer intensiven Rehaphase von drei Wochen und mehr bekommst.
Besser aber, du bleibst jetzt einfach am Ball, damit du keinen Rückfall erlebst.
PS: … und habe keine Hemmungen, zum Facharzt zu gehen. Selbst wenn der dir einen Bandscheibenvorfall bescheinigt, oder irgend eine Abnutzung, bedeutet das keinesfalls automatisch irgend eine Einschränkung. Allerdings hast du´s mit einer solchen Diagnose leichter, weitere Sportrezepte zu bekommen.
Eine „Blockade“ ist zuerst mal keine Diagnose, sondern eine Symptomfeststellung. Auch wenn einige Ursachen für Wirbelblockaden noch unklar sind, sollte durchaus mal ein Facharzt deine WS genau anschauen, denn die bekannten Ursachen sind schon sehr vielfältig:
Durch die schwache Rückenmuskulatur und eine Abnutzung enstehen diese Blockaden. Nur durch das geziehte Training der Rückenmuskulatur kann man das ganze im Griff bekommen.
Heute war ich wieder zum Rehabilitationssport.
Aber ich möchte demnächst zum Orthopäden und dann mal weitersehen was ich beruflich ändern kann
Anfang Dezember habe ich einen Termin bei einem Orthopäden, möchte gerne wissen was der zu meinem Rücken sagt.
Es ist ja so, dass ich einmal pro Woche zum Reha- Sport gehe. Und dieser Sport ist wie Medizin für mich und es treten keine Blockaden im Bereich des Lendwirbels auf.
Auf jeden Fall möchte ich mich beruflich umorientieren. Der nächste Weg wird dann sicherlich das Arbeitsamt sein, ob die mich dann auf den richtigen Weg bringen?
Hast du in dieser Art Erfahrung sammeln können?