Lymphknotenvergrößerung und Schmerzen am Hals

Hallo ihr Lieben, ich leide schon sehr oft unter Halsschmerzen und immer wenn ich zum Arzt gegangen bin meinte er, dass es an meinen Lymphknoten liegen könnte. Dann sagte er, dass es normal sei und verschrieb mir Schmerztabletten. Als kleines Kind hatte ich das auch sehr oft ( mit ca. 8 Jahren). Die Halsschmerzen tauchen oft auf und das hat dann wiederrum auswirkung auf meine Ohren, die tun dann höllisch weh. Mir ist aufgefallen, dass ich in letzter Zeit sehr oft müde bin und Gewicht verloren habe (ich wiege jetzt 38 bei einer größe von 157). Oftmals habe ich Kopfschmerzen, doch keine Erkältungen oder Fieber. Ich habe einige Allergien wie z.B. Neurodermitis. Da mein alter Arzt nicht mit mir machen wollte habe ich meinen Arzt gewechselt. Der kam dann auf die Diagnose bzw. auf die Verdachtsdiagnose das ich eine Lymphknotenvergrößerung habe. Der hat mich dann weiter zu einem Untraschall Arzt weitergeleitet. Da bin ich noch nicht hingegangen und wollte euch mal fragen, ob das etwas schlimmes ist. Ich muss sagen das ich noch ein Kind bin (14 j.) und mir deshalb schon irgendwie Sorgen mache. Sind die Halsschmerzen denn normal?

Hallo!
Die Ursachen für Lymphknotenvergrößerung sind viel zu vielfältig um sie hier zu erörtern. Mach schleunigst die angeordnete Untersuchung mit Ultraschall, da wird sich dann herausstellen, ob es etwas mit den Rachenmandeln, falls noch vorhanden, zu tun hat, oder mit einer Kehlkopfentzündung. Falls auch diese Untersuchung kein Ergebnis bringt, wäre ein Gang zum Zahnarzt zu empfehlen. Eitrige Zahnwurzeln im Unterkiefer können zu Deinen Symptomen passen, vor allem zu den Ohren- und Kopfschmerzen, die durch Reizung des Facialis- Nervs hervorgerufen werden.
Alles Gute wünscht
airblue21

Hallo,
in der Regel können die Mandeln ihre Aufgabe nicht mehr ausreichend erfüllen, bzw. sie sind entfernt. Nach häufigen Entzündungen können Lymphknoten vergrössert bleiben. Eine Abklärung mittels Ultraschall/ggflls auch Röntgen des Brustkorbs/Lunge kann sinnvoll sein. Wichtig auch ein Rachenabstrich mit bakteriologischer Keimbestimmung (ß-hämolysierende Streptokokken?) und dann entsprechende Behandlung.

Gute Besserung!

Waldschrat