Mac-CD's unter Windows lesen?

Kann einer helfen?

Habe jahrelang auf Mac gearbeitet und dementsprechend viele Sicherungs-CD’s von meinen Sachen. Nun bin ich umgestiegen auf Windows und auf der Suche nach einem Programm, damit Windows meine Daten-CD’s erkennt.

Hat einer eine Idee? Bitte sag jetzt keiner „MacOpener“ oder „HFV-Explorer“. Mit denen hab ich’s probiert und die tun’s nicht! Oder mach ich was falsch und bei einem von euch tut’s doch?!

Gruss!

Nun bin ich umgestiegen auf Windows

Tja…

Stefan

Versuch’s doch mal mit Linux.
Lil

Hallo

Hat einer eine Idee? Bitte sag jetzt keiner „MacOpener“ oder
„HFV-Explorer“. Mit denen hab ich’s probiert und die tun’s
nicht! Oder mach ich was falsch und bei einem von euch tut’s
doch?!

MacOpener kenne ich nicht, aber HFV-Explorer sollte eigentlich funktionieren…
Probier mal MacDrive, kostet so um die 100€, gibt aber auch ne 5 Tage Testversion, reicht vielleicht um alles rüber zu kopieren.

Gruß, DW.

Kann einer helfen?

Habe jahrelang auf Mac gearbeitet und dementsprechend viele
Sicherungs-CD’s von meinen Sachen. Nun bin ich umgestiegen auf
Windows und auf der Suche nach einem Programm, damit Windows
meine Daten-CD’s erkennt.

Oder mach ich was falsch und bei einem von euch tut’s

doch?!

Ja das hast du falsch gemacht:
Nun bin ich umgestiegen auf Windows

Kleiner Spaß :wink: Bitte nicht übel nehmen!

Gruß

Edi

Auf Windows umsteigen ist eigentlich immer ein Fehler aber naja, du wirst schon wissen was du tust!
Einfachste Möglichkeit wäre die Daten auf einen anderen Mac einzulesen und über ein Netzwerk auf ein windowssystem zu kopieren!

…Nun bin ich umgestiegen auf Windows…

Schau mal hier, vielleicht findest Du hier brauchbare Software:
http://www.versiontracker.com/php/search.php?mode=ba…
windows&jumptoCat=0

oder bei http://www.download.com

Viel Spaß weiterhin mit Windows.
Gruß, Michael

*** Linux for work, Macintosh for fun and Windows for Solitaire ***

Hy,

Kann einer helfen?

Oha :wink:

Habe jahrelang auf Mac gearbeitet und dementsprechend viele
Sicherungs-CD’s von meinen Sachen. Nun bin ich umgestiegen auf
Windows und auf der Suche nach einem Programm, damit Windows
meine Daten-CD’s erkennt.

Schwierig. Windows kann CDs, die im ISO9660 Format gebrannt sind Problemlos erkennen. DAS muss aber z.B. im Toast eingestellt sein.
Desweiteren arbeitet das mac Filesystem weitestgehend ohne Dateiendungen. Wenn diese nicht explizit mit angegeben bzw. eingestellt wurden sieht es auch schwierig aus. Word, Excel, Powerpoint, HTML, Adobe und Quark Produkte sind ohne weitere kompatibel.

Hat einer eine Idee? Bitte sag jetzt keiner „MacOpener“ oder
„HFV-Explorer“. Mit denen hab ich’s probiert und die tun’s
nicht! Oder mach ich was falsch und bei einem von euch tut’s
doch?!

Wenn obige Tipps zutreffen, ja.
Wenn nicht hilft meist der Weg über einen anderen Mac. Bei OSX kann man sich wunderbar über Netzwerk mit einem Windoof System verbinden und die Dateien rüberschaufeln. Vorrausgesetzt die Sache mit den Formaten stimmt kann man die hier auch gleich wieder problemlos nutzen. mach ich jeden Tag :wink:

Gruß
h.

jajaja…
wer zu windows wechselt…
und das auch noch freiwillig…
tststsss…
schoenen gruss

Hallo DW

Probier mal MacDrive …

Vielen Dank fuer den Tip. Damit hat’s super geklappt!

Gruss

Danke auch allen anderen fuer die mal mehr mal weniger unterhaltsamen Infos und Tips!

Hallo Michael,

versuch es mal mit MACDrive. Hat bei mir bislang seinen Zweck erfüllt.

Gruß
TommesR

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

jajaja…
wer zu windows wechselt…
und das auch noch freiwillig…
tststsss…
schoenen gruss

Also ich bin zwar bestimmt kein Liebhaber von Windows, aber ich benutze es nun einmal seit fast 12 Jahren (davor war Amiga angesagt, aber der steht nun auf dem Boden). Und ich komme mit Windows auch klar (im großen und ganzen).

Sicher gibt es einige Dinge, die Windows ins Hintertreffen geraten lassen, wenn man es mit MacOS oder Unix vergleicht, aber ganz so schlimm ist es, vor allem für Otto-Normal-Nutzer, nicht.

Was ich aber eigentlich mal loswerden will ist folgendes:

Ich habe in den vergangenen Jahren immer mal wieder an einem Mac gesessen, und ich habe jedes Mal graue Haare bekommen und mich tierisch aufgeregt, weil die primitivsten Sachen nicht funktionierten. Angefangen mit Tasten wie „Ende“ und „Pos 1“, die es zwar gibt, aber in den seltensten Fällen implementiert sind.
Weiter geht es mit der total bekloppten Variante, ein Fenster zu minimieren, nämlich so, dass ein Balken auf dem Desktop liegen bleibt.
Dann soll man mal versuchen, sich durch verschiedene Applikationen zu hangeln oder bestimmte minimierte Fenster wiederzufinden. Viel Spass!
Nicht nur das Minimieren funktioniert nur wie beschrieben schlecht, auch das Maximieren von Fenstern gibt es meist gar nicht. Immer muss man es manuell auf Bildschirmgröße frickeln.
Das wird noch dadurch erschwert, dass man die Fenster (fast) nur an der unteren rechten Ecke skalieren kann.
Es waren noch ein paar andere Kleinigkeiten, die mir jetzt nicht mehr einfallen.

Ich will jetzt nicht hören, dass man sich vielleicht auch andere Desktops hätte installieren können oderso. Möglich, weiss ich nicht. Aber ich rede hier vom Standard-OS.

Und wenn ich dann in einer Fachzeitschrift lese, dass ein bestimmtes neues Feature aus der obigen Rubrik als Innovation gefeiert wird, da frage ich mich, was bei Apple los ist. Das gab´s schon beim Amiga und auch beim PC seit Jahren.

Die beschriebenen Sachen sind sicher Kleinigkeiten, die nicht unbedingt als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit des OS stehen können, aber sie stehen für ein im Detail katastrophales Mensch-Maschine-Interface. Das hat auch nichts mit Gewöhnung zu tun (man kann sich auch an Mist gewöhnen, wenn man nicht weiss, dass es besser geht), sondern mit Apples Unfähigeit, Unwillen oder falsch verstandenem Bemühen, sich von Windows abzuheben oderso. Keine Ahnung.

OSX scheint ja teilweise mit den beschriebenen Dingen aufgeräumt zu haben. Zumindest lassen sich die Fenster vernünftig minimieren, und auch das „Alt-Tab“ des PCs funktioniert endlich. Das Maximieren ging auch, glaube ich, aber das Wiederherstellen einer mittleren Fenstergröße fehlt. Und da auch die Skalierung der Fenster die gleiche geblieben zu sein scheint, geht das das Gefrickel wieder los. Ich fasse es nicht. Und das Abschalten/Ausblenden des bei Unix typischen Navigations-Blocks unten (PC-Startleisten-Entsprechung) scheint ja auch nicht so ganz reibungslos zu klappen, wenn überhaupt. Da kann ich mich aber täuschen.

Also zusammenfassend: Das war jetzt keine Flame gegen MacOS. Ich wollte nur sagen, dass es noch einiges zu tun gibt, um im Detail auf das Niveau von Windows zu kommen. Es würde das Leben mit dem Mac deutlich einfacher machen.

Kristian

Hallo Kristian!

Ich kann Dich irgendwie verstehen: Da hat man sich jahrelang an ein bestimmtes Verhalten gewohnt bzw. erlernt, und dann kommt man an ein System, welches sich ganz anders verhält. Dann kommen Fragen a la: „Wenn ich auf Windows dieses und jenes drücke/klicke, geschieht jenes. Warum geht das hier nicht?“ (Hör ich immer wieder von jahrelangen Windowsusern, wenn sie mit Linux oder MacOS X konfrontiert werden).
Interessant ist bei Deinem Posting, dass Du Deine Erfahrungen auf Classic-System gemacht hast (also

Hallo Kristian!

Ich kann Dich irgendwie verstehen: Da hat man sich jahrelang
an ein bestimmtes Verhalten gewohnt bzw. erlernt, und dann
kommt man an ein System, welches sich ganz anders verhält.
Dann kommen Fragen a la: „Wenn ich auf Windows dieses und
jenes drücke/klicke, geschieht jenes. Warum geht das hier
nicht?“ (Hör ich immer wieder von jahrelangen Windowsusern,
wenn sie mit Linux oder MacOS X konfrontiert werden).

Du hast recht, aber genau darauf war ich ja kurz eingegangen, indem ich diesen „Gewöhnungsfaktor“ explizit ausgeschlossen hatte und vielmehr versuchte, das objektiv zu betrachten. Es geht mir ja nicht darum, Windows-Verhalten wiederzufinden, sondern aus meiner Sicht sinnvolle Features, die jedes System bieten sollte. Ich selbst habe ja auch lange mit dem Amiga und an der Uni etwas mit Unix gearbeitet, bin also keineswegs auf Windows eingeschossen.

Interessant ist bei Deinem Posting, dass Du Deine Erfahrungen
auf Classic-System gemacht hast (also

Hallo Josef

Ausserdem:
Wieso startet Windows eine Datei nicht mit dem Programm, mit
dem es erstellt wurde, sondern IMMER mit dem für diese Endung
zugewiesenen Standardprogramm?

Das finde ich eigentlich recht praktisch. Beispiel MP3-Dateien. Wenn ich eine MP3-Datei kurz anhören möchte, etwa weil ich sie noch nicht kenne, dann mache ich einen Doppelklick und sie wird mit IrfanView abgespielt. Dieses kleine geniale Tool ist sofort geladen und braucht kaum Ressourcen. Um eine einzelne MP3-Datei so anzuhören, reicht das. Da muss nicht der ganze Winamp geladen werden.

Oder bei Grafikdateien. Um Grafiken durchzusehen, ist IrfanView effizienter. Für umfangreiche Bearbeitungen kann ich dann immer noch Photoshop anwerfen. Würde jedoch bei einem Doppelklick auf eine Grafik jedesmal Photoshop geladen, wäre das wenig effizient.

CU
Peter

Hallo Kristian

Weiter geht es mit der total bekloppten Variante, ein Fenster
zu minimieren, nämlich so, dass ein Balken auf dem Desktop
liegen bleibt.

Das ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber ‚bekloppt‘? Nö, IMHO nicht.

Dann soll man mal versuchen, sich durch verschiedene
Applikationen zu hangeln oder bestimmte minimierte Fenster
wiederzufinden. Viel Spass!

Diesbezüglich ist der Finder des Mac zumindest bei den OS bis max. 9.x tatsächlich nicht sehr übersichtlich. Das ist aber zum Teil auch auf das kooperative Multitasking zurückzuführen, eine alte Schwäche dieser Mac-OS.

Nicht nur das Minimieren funktioniert nur wie beschrieben
schlecht, auch das Maximieren von Fenstern gibt es meist gar
nicht. Immer muss man es manuell auf Bildschirmgröße frickeln.

Da gibt es allerdings eine Tastenkombination, die das vereinfacht. Wobei aber das Maximieren am Mac ohnehin viel weniger üblich ist als unter Windows.

Andererseits vermisse ich sowohl am Mac, als auch unter Windows ein Feature, das ich vom Amiga kenne und das ich eigentlich sehr praktisch finde. Nämlich dass ein Fenster, wenn man es einmal anklickt nicht sofort in den Vordergrund poppt, sondern nur aktiv wird. Und nur mit Doppelklick kommts auch in den Vordergrund.

Ich will jetzt nicht hören, dass man sich vielleicht auch
andere Desktops hätte installieren können oderso. Möglich,
weiss ich nicht. Aber ich rede hier vom Standard-OS.

Andere Desktops unter MacOS? Hmmm… gibts das überhaupt?

Und wenn ich dann in einer Fachzeitschrift lese, dass ein
bestimmtes neues Feature aus der obigen Rubrik als Innovation
gefeiert wird, da frage ich mich, was bei Apple los ist. Das
gab´s schon beim Amiga und auch beim PC seit Jahren.

Tja, aber was gab es nicht alles schon seit Jahren beim Mac, wird nun aber von M$ als ‚grossartige Neuerung‘ angepriesen… wer bei wem abgekupfert hat, ist manchmal interessant, manchmal müssig…

CU
Peter

Du hast recht, aber genau darauf war ich ja kurz eingegangen,
indem ich diesen „Gewöhnungsfaktor“ explizit ausgeschlossen
hatte und vielmehr versuchte, das objektiv zu betrachten.

Naja also ich glaube, dass vollkommen egal welches Betriebssystem man
verwendete es immer einen Gewöhnungsfaktor gibt. Ist ja auch
vollkommen logisch. Nur mal ein anderes Beispiel: Wo findest du in
einem Windows-Programm die Programmeinstellungen? Im Datei, Extras,
Bearbeiten, sonstwas-Menu? Bei MacOSX ist das eindeutig festgelegt
(im Programmmenu). Der Vollbildmodus macht beim Mac schon deswegen
keinen Sinn, weil er sehr stark auf dem Drag+Drop-Prinzip aufbaut. So
kannst du z.B. aus deinem Textverarbeitungsprogramm einfach einen
markierten Text auf den Desktop ziehen und schon erstellt dir der Mac
ein sogenanntes Clipping, das du beliebig in andere Anwendungen
ziehen kannst oder sonstwie weiterverwursten kannst. Oder du ziehst
aus Iphoto die Bilder in dein Email-Programm usw. Bei einer
Vollbilddarstellung würden diese Funktionen wenig Sinn machen.

Das ist korrekt. Auf OSX habe ich nur mal beim Händler
rumgespielt.

Sorry, aber meiner Meinung nach reicht dies nicht, um sich ein Bild
von einem Betriebssystem zu bilden.

Ob Win 3.1 da nicht doch ein bissl weit weg ist :wink: Aber da
kann man drüber streiten, da es immer nur in Details
verglichen werden kann, nicht als Ganzes.

Also der Schritt von OS9 auf X ist schon gewaltig, es handelt sich
auf jeden Fall um einen Quantensprung, der dem von 3.1 -> 95 usw.
ebenbürtig ist. Die neuen implementierten Technologien sind gewaltig
(ich nenne hier nur Quartz, Rendevous, Unixtechnologie, Multitasking,
usw. usw.)

Einzig die
Kompatibilität macht mir da einen Strich durch die Rechnung:
Office-Dokumente mögen ja noch gehen, aber wenn ich spezielle
Anwendungen verwende, die es nur auf einem System gibt, wird´s
schon doof.

Nenne mir bitte einen Bereich in dem es keine entsprechende Anwendung
für den Mac gibt. Ich denke man muss schon sehr genau suchen, um
sowas zu finden. Falls du so eine Anwendung wirklich haben solltest,
kannst du sie immer noch mittels Emulator auf dem Mac laufen lassen.
Ansonsten kann ich nur darauf verweisen, dass inzwischen auch eine
sehr große Zahl an Linuxsoftware auf dem Mac lauffähig ist (siehe
Fink-Projekt), die die Zahl der Anwendungen nochmals enorm
vergrößert.

Und wenn ich auf dem einen System was
programmiere, kann ich es auf dem anderen nicht einsetzen (mit
C wär´s vielleicht besser, aber sicher auch nicht völlig
problemfrei portierbar).

Naja, dass hängt ja nun schwer von der Programmiersprache ab. C, C++,
Java, Objective C, VisualBasic (in Verbindung mit Office) laufen alle
auch auf dem Mac, insofern ist doch eine sehr hohe Portierbarkeit
gegeben.

Programmierung ist es aber doch so, und wenn ich oft zwischen
verschiedenen Applikationen hin und her springe, ist die
„Wiederherstellen“-Funktion bei Windows schon sehr hilfreich.

Drücke beim Mac einfach Apfel+h und schon wird die aktuelle Anwendung
ausgeblendet. Beim Klick auf das Symbol im Dock werden alle Fenster
wieder eingeblendet.

die Möglichkeit bei Amiga und Apple, Programme einfach duch
Umkopieren an einen anderen Ort zu „installieren“, ist sehr
gut (obgleich das auch nicht so 100%ig funktioniert).

Unter MacOSX funktioniert das mittlerweile astrein. Alle Programme
sind zu Paketen zusammengefügt, die beliebig hin und her kopiert,
verschoben etc. werden können!

Tja, das ist sicher Geschmackssache. Nachteil der
Apple-Variante: Sie ist aufwendiger und weniger transparent.
Letzteres deshalb, weil der Nutzer ja den Header einer Datei
nicht sehen, geschweige denn interpretieren kann, eine Endung
hingegen schon. Hat beides was. Ich würde aber auch auf dem
Mac immer die Endungen dranhängen. Lässt sich einfach besser
arbeiten.

Ist mittlerweile unter OSX kein Thema mehr, da Dateiendungen
vollständig implementiert worden sind. Standarzuweisungen können
einfach geändert werden.

Gruß

Edi

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Moin, Moin Kristian!

Stimmt schon solche Dikussionen sind doch oft recht müsig, da sie oft
recht emotional angegangen werden (ich sag nur siehe heise-Foren :wink: )

Wie gesagt kann ich jedem nur empfehlen sich das neue MacOS genau
anzuschauen, es lohnt sich bestimmt!

In diesem Sinne einen schönen Tag wünscht

Edi

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