Mac oder Win Laptop?

Hallo liebe Wissenden!

Die Lebzeit meines Laptops (Windows) geht langsam, aber sicher zur Neige (4 Jahre alt, ständig in Nutzung, da kein Desktop-PC vorhanden, insofern bin ich damit völlig zufrieden). Nun stehe ich vor meiner Masterarbeit und gleichzeitig vor der Frage, auf welches Notebook ich umsteigen soll. Die Masterarbeit soll definitiv damit geschrieben werden (bin gerade im Ausland, und mein derzeitiges Notebook hat es sich dummerweise angewöhnt, sich ständig mittendrin in meiner Arbeit auszuschalten). Im Prinzip habe ich mir dieses hier ausgesucht: http://www.hd-computer.de/detail/lg/91476-15,4-e500-…

Nun hat mein Vater aber die Idee geäußert, ich solle mir einen Mac zulegen. Dieser ist natürlich teurer. Ich habe schon viel Positives über Macs gehört, aber so richtig Konkretes weiß ich nichts dazu. Was spricht für Mac? Was spricht dagegen?

Ich schreibe meine Masterarbeit mit LaTeX (TeXnicCenter), JabRef, verwende häufiger Adobe Acrobat Professional, und auch sonst hat man natürlich schon seine Lieblingssoftware für Windows zusammengesucht. LaTeX scheint es für Mac zu geben. Wie sieht es mit Adobe Acrobat aus? Und wie schätzt ihr insgesamt das Softwareproblem beim Übergang ein?

Mein Vater meinte, man könne im Mac eine Art virtuellen Zweitcomputer einrichten, darauf Windows installieren und von dort aus all die Programme ausführen, die nur unter Windows laufen. Stimmt das so? Wieviel Aufwand ist das?

Und letztendlich also: Was ist eure persönliche Meinung/Empfehlung, ausgehend von der oben beschriebenen Situation?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Grüße
Anja

Hallo Anja

Was spricht für Mac? Was spricht dagegen?

Das kommt natürlich darauf an, wen Du fragst. Der eine sagt so, der andere so. Am besten wäre, wenn Du die Möglichkeit hast, es mal auszuprobieren.

Wie sieht es mit Adobe Acrobat aus?

Gibts für Mac. Wobei OS X auch von Haus aus schon PDF erzeugen kann, weshalb man u.U. den Acrobat nicht zwingend benötigt.

Und wie schätzt ihr insgesamt das Softwareproblem beim Übergang ein?

Die üblichen Verdächtigen gibts auch für Mac. Bei anderen Sachen gibts Alternativen. Da die Macs seit einiger Zeit Intel-CPUs an Bord haben, kann man auch Windows nebenher installieren und so ggf. spezielle Programme weiter nutzen. Lass Dich dazu mal im Apple-Shop in Deiner Nähe beraten.

Stimmt das so? Wieviel Aufwand ist das?

Es gibt da zwei Varianten: Bootcamp und Parallels. Wie gross der Aufwand ist, kann ich selber nicht sagen, da möge sich jemand anders äussern.

Und letztendlich also: Was ist eure persönliche
Meinung/Empfehlung, ausgehend von der oben beschriebenen
Situation?

Wenns egal ist, dass das Macbook etwas teurer ist, dann nimm es.

CU
Peter

http://www.ecliptic.ch/thu/Mac.html

http://osx.realmacmark.de/

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Nun hat mein Vater aber die Idee geäußert, ich solle mir einen
Mac zulegen. Dieser ist natürlich teurer. Ich habe schon viel
Positives über Macs gehört, aber so richtig Konkretes weiß ich
nichts dazu. Was spricht für Mac? Was spricht dagegen?

Also ich habe mehrere Jahre mit diversen Apple macbooks und IBM PC Notebooks teilweise sogar paralell gearbeitet. Dies sogar im harten Alltag auf Events (das heisst die Dinger wurden also nicht nur als Heimrechnerersatz genutzt…).
Es kommt immer eher im Detail darauf an was Du möchtest, was Du machst und wie hoch ggf. Deine eigene bereitschaft ist etwas dazu zu lernen und alte gewohnheiten ggf. abzustossen…
Für den mach spricht die Verarbeitung, das Design, beim betriebssystem das robuste und gleichzeitig benutzerfreundliche Konzept. Dagegen sprechen ggf. Preis und das die Zahl der benutzer nicht soooo hoch ist (der benutzerkreis ist sogar etwas kleiner wie bei Linux).

Ich schreibe meine Masterarbeit mit LaTeX (TeXnicCenter),
JabRef, verwende häufiger Adobe Acrobat Professional, und auch
sonst hat man natürlich schon seine Lieblingssoftware für
Windows zusammengesucht. LaTeX scheint es für Mac zu geben.
Wie sieht es mit Adobe Acrobat aus? Und wie schätzt ihr
insgesamt das Softwareproblem beim Übergang ein?

Du bekommst alle Adobe Produkte nativ auch füpr den mac. Du bekommst auch entweder das Microsoft Office paket oder die OpenSource Variante OpenOffice für den mac. Alle Standardbrowser gibts auch in eienbr mac Variante (neben Safari). Von der Seite solltest Du keine Probleme haben. Während meines Studiums hab ich selbst schon mit dem damaligen Powerbook (das schwarze Sofakissen damals :wink: ) gearbeitet, war super.

Mein Vater meinte, man könne im Mac eine Art virtuellen
Zweitcomputer einrichten, darauf Windows installieren und von
dort aus all die Programme ausführen, die nur unter Windows
laufen. Stimmt das so? Wieviel Aufwand ist das?

Das ist genau so schwierig wie eben eine x-beliebige andere Software zu installieren :wink:

Und letztendlich also: Was ist eure persönliche
Meinung/Empfehlung, ausgehend von der oben beschriebenen
Situation?

Meine persönliche Meinung ist, das Du Dich erstmal genau mit der Materie beschäftigen kannst/solltest oder eben wie es sich anhört Dir alles von Pappa bezahlen lassen kannst. Alles in allem (hardware unbd Software) wird das ca. EUR 3000,- für die Hardware plus nochmal ca. 2000,- für die komplette Software sein (also ein Klacks für das was man dann bekommt *hüstel*). Von der technik her bist Du in beiden Welten gut bedient, kommt darauf an wie „chic“ das ganze sein darf…

gruß
h.

Hallo,

Und letztendlich also: Was ist eure persönliche
Meinung/Empfehlung, ausgehend von der oben beschriebenen
Situation?

Meine persönliche Meinung ist, das Du Dich erstmal genau mit
der Materie beschäftigen kannst/solltest

genau das ist/war auch mein Problem: Den Rechner brauche ich zum Schreiben meiner Masterarbeit DRINGEND und ich habe auch keine lange Einarbeitungszeit zu verlieren, weil ich gerade in der heißen Schreibphase drin bin.

oder eben wie es sich
anhört Dir alles von Pappa bezahlen lassen kannst.

Wie kommst du darauf? Dummerweise muss ich alles vom eigenen Geld kaufen, und das ist bei einem Studenten, zumal im teuren Ausland, nicht so üppig. Papa erfüllt ausschließlich eine Beraterfunktion.

Alles in
allem (hardware unbd Software) wird das ca. EUR 3000,- für die
Hardware

Wie kommst du denn darauf??? Ein stinknormales MacBook kostet 999 Euro. Irgendwas Ausgefallenes brauche ich nicht, da ich z.B. keine aufwändigen Spiele spiele usw. Den PC nutze ich überwiegend zum Schreiben und Surfen.

plus nochmal ca. 2000,- für die komplette Software
sein (also ein Klacks für das was man dann bekommt *hüstel*).

Das ist dann schon eher ein Problem. Wobei ich kein Problem mit der Nutzung von z.B. OpenOffice habe. Aber alles bekommt man wohl kaum kostenlos. Für Windows habe ich ja schon einiges an Software da.

Gruß
Anja

Hallo Peter,

Das kommt natürlich darauf an, wen Du fragst. Der eine sagt
so, der andere so. Am besten wäre, wenn Du die Möglichkeit
hast, es mal auszuprobieren.

nein, diese Möglichkeit habe ich leider nicht.

Ansonsten danke für deine Einschätzung!

Grüße
Anja

Hallo,

Und letztendlich also: Was ist eure persönliche
Meinung/Empfehlung, ausgehend von der oben beschriebenen
Situation?

Meine persönliche Meinung ist, das Du Dich erstmal genau mit
der Materie beschäftigen kannst/solltest

genau das ist/war auch mein Problem: Den Rechner brauche ich
zum Schreiben meiner Masterarbeit DRINGEND und ich habe auch
keine lange Einarbeitungszeit zu verlieren, weil ich gerade in
der heißen Schreibphase drin bin.

Naja, dann ist die Entscheidung doch einfach, oder?!
geh vielleicht mal in einen Laden bei dem es macbooks gibt, schau Dir mal die tastatur an. Die ist natürlich ein bischen anders. versuche z.B. mal eine E-mail Adresse mit dem @-zeichen einzutippen oder mit tastenkombinationen CTRL-C (kopieren) und CTRL-V (einfügen) zu arbeiten. Du wirst einen grossen Unterschied im tastaturlayout und dem arbeiten feststellen.
Wenn Du Dich daran schnell gewöhnen könntest steht die Auswahlchance 50:50, andernfalls fällt vom rein logischen Standpunkt die Wahl auf den PC-Notebook, oder?!

oder eben wie es sich
anhört Dir alles von Pappa bezahlen lassen kannst.

Wie kommst du darauf? Dummerweise muss ich alles vom eigenen
Geld kaufen, und das ist bei einem Studenten, zumal im teuren
Ausland, nicht so üppig. Papa erfüllt ausschließlich eine
Beraterfunktion.

Achso, dann habe ich das falsch verstanden, sorry!

plus nochmal ca. 2000,- für die komplette Software
sein (also ein Klacks für das was man dann bekommt *hüstel*).

Das ist dann schon eher ein Problem. Wobei ich kein Problem
mit der Nutzung von z.B. OpenOffice habe. Aber alles bekommt
man wohl kaum kostenlos. Für Windows habe ich ja schon einiges
an Software da.

Wie gesagt, ich bin von falschen Grundvorraussetzungen ausgegangen, sorry dafür.
Adobe Acobat ist ein mehrere hundert Euronen Programm. Wenn es lediglich um Schreiben von texten geht kann man auch OpenOffice nehmen. Das Programm ist frei erhältlich (auch Linux, Windows und Apple-Macintosh Basis) und kann auch PDF Dateien erstellen wenn es darum geht.
LaTex Dateien kann man auch unter allen gängigen Betriebssystemen verarbeiten, sollte als Kriterium also auch eher nebensache sein. Von der verarbeitung her ist ein „normaler“ Apple aus meiner Sich uuuungefähr mit einem Lenovo/IBM Notebook zu vergleichen (ist meine persönliche Erfahrung, andere Leute mögen da bestimmt gerne andere marken einsetzen :wink: ).
Also als Studiengerät würde ich mich dann ggf. noch von meinen Studienkollegen ggf. mal beraten lassen. Auch was die Erfahrungen mit den programmen darauf angeht. ich persönlich würde bei dem was ich jetzt von Deinen Vorstellungen so weiss mit 70% zum Macbook tendieren (ohne gewähr) :smile:

Gruß
h.

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Naja, dann ist die Entscheidung doch einfach, oder?!
geh vielleicht mal in einen Laden bei dem es macbooks gibt,
schau Dir mal die tastatur an. Die ist natürlich ein bischen
anders.

Oh ja, völlig anders, auf der Windows- Taste ist kein Windows- Logo. OMG! Wie soll man denn damit zurecht kommen???

> versuche z.B. mal eine E-mail Adresse mit dem

@-zeichen einzutippen

[email protected]

Also bei mir geht´s. Mit alt + l
Da kommt man drauf, weil auf der l- Taste ist auch ein @

>oder mit tastenkombinationen CTRL-C

(kopieren) und CTRL-V (einfügen) zu arbeiten. Du wirst einen
grossen Unterschied im tastaturlayout und dem arbeiten
feststellen.

alt + c kopiert und alt +v fügt ein, was ist daran so völlig anders? Sie ist eine junge, intelligente Frau, ich glaube, das kriegt sie hin.

Wenn Du Dich daran schnell gewöhnen könntest steht die
Auswahlchance 50:50, andernfalls fällt vom rein logischen
Standpunkt die Wahl auf den PC-Notebook, oder?!

Also ich habe nur Minuten gebraucht, um mit der „völlig anderen Tastatur“ zurechtzukommen. Wo siehst Du nur das Problem?

oder eben wie es sich
anhört Dir alles von Pappa bezahlen lassen kannst.

Wie kommst du darauf? Dummerweise muss ich alles vom eigenen
Geld kaufen, und das ist bei einem Studenten, zumal im teuren
Ausland, nicht so üppig. Papa erfüllt ausschließlich eine
Beraterfunktion.

Achso, dann habe ich das falsch verstanden, sorry!

plus nochmal ca. 2000,- für die komplette Software
sein (also ein Klacks für das was man dann bekommt *hüstel*).

Woher weißt Du, welche SW sie braucht und das diese 2 000 € kosten wird? Sie will schreiben (Open Office kostet gar nichts) mailen (Mail ist bereits instaliiert und kostet nichts extra) und surfen (Safari ist auch schon installiert und kostet nichts. Firfox, Opera u.a. Browser gibt es ebenfalls für den Mac und sind auch kostenlos.

Das ist dann schon eher ein Problem. Wobei ich kein Problem
mit der Nutzung von z.B. OpenOffice habe. Aber alles bekommt
man wohl kaum kostenlos. Für Windows habe ich ja schon einiges
an Software da.

Wie gesagt, ich bin von falschen Grundvorraussetzungen
ausgegangen, sorry dafür.
Adobe Acobat ist ein mehrere hundert Euronen Programm. Wenn es
lediglich um Schreiben von texten geht kann man auch
OpenOffice nehmen. Das Programm ist frei erhältlich (auch
Linux, Windows und Apple-Macintosh Basis) und kann auch PDF
Dateien erstellen wenn es darum geht.

Du kennst Dich ja echt gut aus mit Macs. Nur das man damit ab Werk aus JEDER Anwendung heraus sowieso pdf erstellen kann ist Dir bis jetzt entgangen…

LaTex Dateien kann man auch unter allen gängigen
Betriebssystemen verarbeiten, sollte als Kriterium also auch
eher nebensache sein. Von der verarbeitung her ist ein
„normaler“ Apple aus meiner Sich uuuungefähr mit einem
Lenovo/IBM Notebook zu vergleichen (ist meine persönliche
Erfahrung, andere Leute mögen da bestimmt gerne andere marken
einsetzen :wink: ).

Mag sein. Nur das BS ist mit nichts zu vergleichen.

Also als Studiengerät würde ich mich dann ggf. noch von meinen
Studienkollegen ggf. mal beraten lassen. Auch was die
Erfahrungen mit den programmen darauf angeht. ich persönlich
würde bei dem was ich jetzt von Deinen Vorstellungen so weiss
mit 70% zum Macbook tendieren (ohne gewähr) :smile:

An der örtl. Uni müßen die Studis nachweisen, daß sie ein aktuelles AV installiert haben. Ausser die Leute mit dem Apfel auf dem Deckel, die werden einfach durchgewunken… spart Zeit und Diskussionen und versöhnt vlt mit dem völlig anderem Tatsturlayout ;-D

Ich habe mir vor einem Jahr ein Macbook gekauft. Ich würde es immer wieder tun. Der Umstieg ist zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig (z.B. wg. dem anderen Tastaturlayout), aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat ist es toll.
Ich habe auf meinem Notebook auch Windows installiert, weil ich eben schon einige Programme für Windows hatte und nicht extra neu für den Mac kaufen wollte/konnte. Langfristig gesehen werde ich das aber sicher tun. Es gibt mittlerweile sehr viele Standard-Programme auch für den Mac (MS Office, Photoshop, Eclipse, …), wenn du also kein wirklich spezielles Programm brauchst, welches es nur für Windows gibt (und keine alternativen Programme zulässig sind, die in die gleich Kategorie fallen), würde ich dir zu einem Mac raten.
Als Student habe ich übrigends einen Preisnachlass (bei www.apple.de) erhalten. Das macht den Preis vielleicht noch etwas erträglicher.

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