Mac OSX für den PC?

Hallo Experten,

Ich habe in der neuen ,PC Professionell’ einen Artikel des Textchefs darüber gelesen (,offener Brief an Steve Jobs’) in dem er Vorschlägt, das System auf Linux-Basis auf den PC zu übertragen und Microsoft ordentlich Konkurrenz zu machen.
Kann sich von Euch jemand vorstellen, wie wahrscheinlich es ist, dass sowas passiert?

fragende Grüße
Jens

Ich persönlich halte das für ziemlich unwahrscheinlich.

Warum sollte man das tun? Nur um visuell den Eindruck zu haben ein
tolles OS zu haben? sicherlich wird es irgendwann Schemes geben, oder
Micro$oft wird das Dock übernehmen und die ganzen Sachen…

Alle Mac OS Systeme laufen nur - ich betone nur - auf Apple-
Maschinen, weil das Betriebssystem auf die Hardware abgestimmt ist!

Beim PC gibts doch viele verschiedene Komponenten. Das Betriebssystem
dort hält doch nur alle smehr oder minder gut durch x Treiber
zusammen…

Darum sind in Performance-Tests zwischen PC und Mac bspw. Macs mit
1,42 GHz gleichauf mit 3,sowieso GHz PCs. Weil einfach die Software
auf die Hardware bei Macs abgestimmt ist - bei PCs in keinster Weise!

Fazit: ich glaube es wäre unsinnig sowas zu tun…

das System auf Linux-Basis auf den PC zu
übertragen und Microsoft ordentlich Konkurrenz zu machen.
Kann sich von Euch jemand vorstellen, wie wahrscheinlich es
ist, dass sowas passiert?

Ich persönlich halte das für ziemlich unwahrscheinlich.

Schade.

Warum sollte man das tun? Nur um visuell …

Nein, die Docker und den Kram gibt’s schon.
Es wäre - Treiberchaos hin oder her (könnte man lösen, indem man wie erwähnt Linux anstelle von Unix als Unterbau nimmt und die User puzzlen lässt) - endlich mal eine vernünftige Konkurrenz für MS (haben die dringend nötig …), eine Brücke zum MAC (100% Kompatibel) und Drittens einfach das bessere System (die Geschwindigkeit hast Du ja schon selbst erwähnt, die Zuverlässigkeit ergänze ich mal ganz frech).

>Betriebssystem und Hardware abgestimmt
Ließe sich auch machen: Apple programmiert Treiber für die wichtigste Hardware selbst, kassiert Lizenzgebüren und garantiert dafür ein Problemloses laufen (so wie MS mit der ,Zertifizierung’ nur dass es bei Apple halt funktionieren würde *g*). Für Treiber aller nicht unterstützen Geräte wären dann deren Hersteller bzw. die User (Linux ist ja ,offen’) selbst verantwortlich.

Fazit: ich glaube es wäre unsinnig sowas zu tun…

Ich nicht. Es wäre für Apple eine echte ,Geldmaschine’ weil es hunderttausende User gibt die sofort ohne mit der Wimper zu zucken auf ein kompatibles nicht-microsoftiges System wechseln würden.

noch etwas müde Grüße
Jens

Alle Mac OS Systeme laufen nur - ich betone nur - auf Apple-
Maschinen, weil das Betriebssystem auf die Hardware abgestimmt
ist!

Das ist Quatsch, die Basis von OS X ist Darwin http://www.opendarwin.org/ , das ist eine BSD Version und die gibt es für i386, nur Aqua - also die Bedienoberfläche nicht. Das Portieren wäre kein sooo grosses Problem.

Beim PC gibts doch viele verschiedene Komponenten. Das
Betriebssystem
dort hält doch nur alle smehr oder minder gut durch x Treiber
zusammen…

Ja, ich hab durch die Vielzahl an Hardware mehr Möglichkeiten. Linux läuft damit genauso stabil wie Mac OS X.

Darum sind in Performance-Tests zwischen PC und Mac bspw. Macs
mit
1,42 GHz gleichauf mit 3,sowieso GHz PCs. Weil einfach die
Software
auf die Hardware bei Macs abgestimmt ist - bei PCs in keinster
Weise!

Das hat damit zu tun das Apple einige alte Zöpfe gnadenlos abschnitten hat als die PPCs eingeführt wurden, bei der i386 Technik werden immer noch Uralter Kram z.b. A20Gate mitgeschleppt. Wenn die Hardware so toll auf die Software abgestimmt ist, warum gab es dann keine Quartz Extreme Unterstützung für die Rage 128?

Fazit: ich glaube es wäre unsinnig sowas zu tun…

Das Problem ist das Adobe, Macromedia etc. ihre Produkte dann auch anpassen müssten, was nützt das schönste OS ohne Anwendungen.

das System auf Linux-Basis auf den PC zu
übertragen und Microsoft ordentlich Konkurrenz zu machen.
Kann sich von Euch jemand vorstellen, wie wahrscheinlich es
ist, dass sowas passiert?

Das hat schon eine BSD Basis, warum soll man die auf Linux umstellen?

Gruss Jan

AMIGA Rules! SCNR

Hy,

Warum sollte man das tun? Nur um visuell …

Nein, die Docker und den Kram gibt’s schon.
Es wäre - Treiberchaos hin oder her (könnte man lösen, indem
man wie erwähnt Linux anstelle von Unix als Unterbau nimmt und
die User puzzlen lässt) - endlich mal eine vernünftige
Konkurrenz für MS (haben die dringend nötig …), eine Brücke
zum MAC (100% Kompatibel) und Drittens einfach das bessere
System (die Geschwindigkeit hast Du ja schon selbst erwähnt,
die Zuverlässigkeit ergänze ich mal ganz frech).

Gibt es doch. Nimm entweder FreeBSD oder eben Linux.
Oder Nimm einen Mac. Was kann man mit dem, was ein PC nich kann? Jaja, ich weiss da kommt dann wieder der Satz „Ja, da läuft das und das Shareware Programm nicht drauf…“ aber, hey, wer braucht das schon? Ein bischen Umstellerei ist bei jedem Betriebssystem doch dabei.

Wie immer: Uniy is for work, Mac for home and Windows for Solitaire.

Gruß
h.

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Kann sich von Euch jemand vorstellen, wie wahrscheinlich es
ist, dass sowas passiert?

Die Wahrschnlichkeit dürfte so etwa bei Null liegen. Apple wird nur
dann auf eine x86-Plattform wechseln, wenn sichergestellt ist, dass
sie die völlige Kontrolle darüber haben. Soll heißen, das Zeugs wird
nur auf Apple-x86ern laufen und nicht auf irgendeinem beliebigen PC.

Apple lebt von der Hardware, und die müssten völlig meschugge sein,
wenn sie dieses Geschäft aufgeben würden. Soll also dieser Redakteur
lieber dazu aufrufen, direkt zum Mac zu wechseln und selbst mit gutem
Beispiel vorangehen.

Stefan

Kann sich von Euch jemand vorstellen, wie wahrscheinlich es
ist, dass sowas passiert?

Die Wahrschnlichkeit dürfte so etwa bei Null liegen. Apple
wird nur
dann auf eine x86-Plattform wechseln, wenn sichergestellt ist,
dass
sie die völlige Kontrolle darüber haben. Soll heißen, das
Zeugs wird
nur auf Apple-x86ern laufen und nicht auf irgendeinem
beliebigen PC.

Apple lebt von der Hardware, und die müssten völlig meschugge
sein,
wenn sie dieses Geschäft aufgeben würden.

Meine Bemerkung hat mit der Hauptfrage hier nur eher am Rande zu tun. Aber als einer, der von Marketing doch ein klein wenig was versteht, sage ich: Das ist ja grade der Grund für den „fulminaten“ Erfolg des MAC. So lange ih denken kann, gehen die Marktanteile zurück (natürlich unterbrochen von kurzen Zuckern). Wenn ich daran denke, was Apple vor zig Jahren für eine Marktposition hatte, damals z.B. auf der Hannover Industriemesse, noch in Halle 1, als es die Cebit noch gar nicht gab. Und heute?

Antal

Soll also dieser

Redakteur
lieber dazu aufrufen, direkt zum Mac zu wechseln und selbst
mit gutem
Beispiel vorangehen.

Stefan

Hallo Experten,

Ich habe in der neuen ,PC Professionell’ einen Artikel des
Textchefs darüber gelesen (,offener Brief an Steve Jobs’) in
dem er Vorschlägt, das System auf Linux-Basis auf den PC zu
übertragen und Microsoft ordentlich Konkurrenz zu machen.
Kann sich von Euch jemand vorstellen, wie wahrscheinlich es
ist, dass sowas passiert?

Vieles wurde gesagt, eines habe ich vermisst
SJ war mal Chef und Gründer von Next. Die haben erst auf proprietärer Hardware entwickelt und dann versucht auf anderen Plattformen (PC, Sun, HP).

SJ wird das nicht unbedingt nochmal machen, denn sehr schnell danach war seine Firma pleite (respektive wurde von Apple gekauft).

Die Vielzahl an möglicher HW wird ihn abschrecken, denn das war damals ein Riesenproblem.

Auf Linux wird er nicht gehen, das wäre Dummheit. Die Basis ist und bleibt die Kombination Mach und FreeBSD. Ein reines FreeBSD ist Mac OS X nicht. Es läuft als Server im Mach-Kernel und das ganze heisst dann Darwin. Das auf Linux umzuändern erscheint mit unsinnig und aufwändig.
Linux verwendet weder Mach noch BSD.

Und jetzt was persönliches:
Sollte Mac OSX auf Linux aufbauen und nicht mehr auf FreeBSD würde ich es nicht mehr verwenden wollen.
Kay

Meine Bemerkung hat mit der Hauptfrage hier nur eher am Rande
zu tun. Aber als einer, der von Marketing doch ein klein wenig
was versteht, sage ich: Das ist ja grade der Grund für den
„fulminaten“ Erfolg des MAC. So lange ih denken kann, gehen
die Marktanteile zurück (natürlich unterbrochen von kurzen
Zuckern).

Das liegt doch daran, dass die Leute eben einen Windows-PC vorziehen. Die Gründe dafür sind IMHO:

  1. Ein PC scheint preiswerter zu sein. Mir kommt er aber eigentlich nur billiger vor.

  2. Ein PC scheint erweiterbar zu sein. Tatsächlich kann man da alles Mögliche einbauen, aber es wird immer nur das eingebaut, was bei einem Mac schon drin ist (vor 10 Jahren war es Sound, dann das CD-Laufwerk, heute die Netzwerkkarten).

  3. Der Nachbar hat auch einen Windows-PC. Das ist einer der wichtigsten Gründe.

  4. Bei den Kiddies: auf dem PC laufen mehr Spiele.

Es sind bei den Wintels doch vor allem die Marketing-Lügen (man kann mit einem Pentium 4 schneller surfen, man braucht MMX-Technologie für Multimedia, mehr Ghz ist besser, etc.). Die Leute glauben das einfach.

Und natürlich tut die mangelnde Werbung von Apple Deutschland ihr eigenes dazu. Aber das ist mir alles lieber als das Apple ebenfalls ein so offensichtliches Lügen-Marketing betreibt. Noch betreiben sie Kult-Marketing, und so erscheint ein Mac jedem (und nicht nur Macianern) als eine edle Maschine.

Ich habe gerne edles Zeugs um mich herum :wink:

Stefan

Meine Bemerkung hat mit der Hauptfrage hier nur eher am Rande
zu tun. Aber als einer, der von Marketing doch ein klein wenig
was versteht, sage ich: Das ist ja grade der Grund für den
„fulminaten“ Erfolg des MAC. So lange ih denken kann, gehen
die Marktanteile zurück (natürlich unterbrochen von kurzen
Zuckern).

Das liegt doch daran, dass die Leute eben einen Windows-PC
vorziehen. Die Gründe dafür sind IMHO:

Stefan, ich will Deinen Argumenten nicht einafch folgen, denn die operieren von HEUTIGEN Zustand aus. Die Fraeg ist aber doch vielmehr, was hat Appel etwa 1995 falsch gemacht, als sie noch etwa die Hälfte des Markets hatten (so ungefähr eben)? Von dort aus auf diese heutigen Wert runterzukommen, da muß man schon fast begnadet sein - etwa so wie die AEG, oder Holzmann, oder oder… mehr Beispiele?

Und das ist es,w as ich sage, falsches Marketing. Oder umgekehrt, man mag von Bill Gates halten was man will (seine Software ist eine Beleidigung etc.), aber im Marketing ist es Spitze.

Das ist mit Gates wie seinerzeit, als der Focus als Konkurrenz zum Spiegel rauskam (ein Versuch, den viele andere vorher schon gewagt hatten, aber alle gescheitert), da konnte man sagen, wie übrigens heute auch noch: Was sie machen ist Schei…, aber wie sie es machen ist toll.

Ja, udn zu Deiner letzten Bemerkung, du wolelst nur Edels Zeugs um Dich rum. ich möglichst auch, ads war damals der Grund, warum ich mir den Cube gekauft habe, ads Design, und sonst nichts. Dann ist ads Gerät mal zwei Jahre oder so grade mal nichtsnutz auf dem Schreibtsich herumgestanden. Und jetzt dachte ich mir, probier ihn halt mal aus. Udn ich sage Dir, mit - bilde ich mir ein - recht objektiven augen: Es ist genauso mistig wie Wintel, nur anders.

So, und jetzt, s.u.: Ab nach Afrika

Antal

  1. Ein PC scheint preiswerter zu sein. Mir kommt er aber
    eigentlich nur billiger vor.

  2. Ein PC scheint erweiterbar zu sein. Tatsächlich kann man da
    alles Mögliche einbauen, aber es wird immer nur das eingebaut,
    was bei einem Mac schon drin ist (vor 10 Jahren war es Sound,
    dann das CD-Laufwerk, heute die Netzwerkkarten).

  3. Der Nachbar hat auch einen Windows-PC. Das ist einer der
    wichtigsten Gründe.

  4. Bei den Kiddies: auf dem PC laufen mehr Spiele.

Es sind bei den Wintels doch vor allem die Marketing-Lügen
(man kann mit einem Pentium 4 schneller surfen, man braucht
MMX-Technologie für Multimedia, mehr Ghz ist besser, etc.).
Die Leute glauben das einfach.

Und natürlich tut die mangelnde Werbung von Apple Deutschland
ihr eigenes dazu. Aber das ist mir alles lieber als das Apple
ebenfalls ein so offensichtliches Lügen-Marketing betreibt.
Noch betreiben sie Kult-Marketing, und so erscheint ein Mac
jedem (und nicht nur Macianern) als eine edle Maschine.

Ich habe gerne edles Zeugs um mich herum :wink:

Stefan

Hallo Antel,

Stefan, ich will Deinen Argumenten nicht einafch folgen, denn
die operieren von HEUTIGEN Zustand aus. Die Fraeg ist aber
doch vielmehr, was hat Appel etwa 1995 falsch gemacht, als sie
noch etwa die Hälfte des Markets hatten (so ungefähr eben)?

1995 50% Marktanteil? Wo bitte? Ich stieg 1988 in die PC-Welt ein und sah 1994 zum ersten mal einen Mac in natura… Mit Amiga, Atari etc. schloss ich schon viel früher Bekanntschaft.
Wieso legte ich mir 1988 einen IBM-kompatiblen PC und keinen Mac zu?
(1) Musste ich als Schüler auf mein Geld schauen - und wer gibt schon mehr Geld für solchen Schnick-Schnack wie eine Maus, graphische Benutzeroberfläche, etc. aus.
(2) Die (angebliche) bessere Erweiterungsmöglichkeit.
(3) Der WICHTIGSTE Punkt: IBM! Hinter diesem Prinzip stand ein grosser Konzern, der diese Rechner in die Wirtschaft brachte. Deshalb hatten Atari, Amiga oder Mac keine Chance.

Von dort aus auf diese heutigen Wert runterzukommen, da muß
man schon fast begnadet sein - etwa so wie die AEG, oder
Holzmann, oder oder… mehr Beispiele?

Ich sehe es so: Da IBM diese Architektur in die Wirtschaft brachte, wurden auch in den Schulen vornehmlich solche Dinger angeschafft. Als ich in der Schule unter DOS arbeitete, hörte ich davon, dass MS so ein graphisches Zeugs namens „Windows“ herausbringe - aber wer nimmt schon so ein Spielzeug? Zum Arbeiten hat man eh das DOS.
Und heutzutage lernen die Leute in der Schule (fast) nur mehr Windows. Die meisten wissen gar nicht, dass es etwas anderes gibt. Und nachdem man etwas nach jahrelangen Kämpfen im Griff hat, etwas neues lernen? Oder den Kindern Mac/Linux/BSD vorsetzen, damit sie Probleme haben, die Schulaufgaben zu machen?

Vor ein paar Monaten beriet ich eine Bekannte beim Notebook-Kauf. Neben div. Wintel zeigte ich ihr auch ein Powerbook. Sie war von dem „Apple-Windows“ voll begeistert, und auch von der Hardware her war es genau das, was sie wollte. Doch dann bekam sie bedenken, da eben niemand das „Apple-Windows“ kenne und sie daher bei Problemen nur mich fragen könne. Jetzt hat sie ein Notebook mit Windows XP - und ruft MICH in unregelmässigen Abständen an, weil sie Probleme hat…

Und das ist es,w as ich sage, falsches Marketing. Oder
umgekehrt, man mag von Bill Gates halten was man will (seine
Software ist eine Beleidigung etc.), aber im Marketing ist es
Spitze.

DAS stimmt! Wenn ich daran denke, wie die es z.B. schafften, ein 32-Bit OS als grosse Neuigkeit zu präsentieren. Oder einen IT-Journalisten zu der Überzeugung zu bringen, MS hätte eMail erfunden. Oder…

Mfg,
Pürsti

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1 Like

Hallo!

Stefan, ich will Deinen Argumenten nicht einafch folgen, denn
die operieren von HEUTIGEN Zustand aus. Die Fraeg ist aber
doch vielmehr, was hat Appel etwa 1995 falsch gemacht, als sie
noch etwa die Hälfte des Markets hatten (so ungefähr eben)?
Von dort aus auf diese heutigen Wert runterzukommen, da muß
man schon fast begnadet sein - etwa so wie die AEG, oder
Holzmann, oder oder… mehr Beispiele?

Das ist das typische Problem mit Statistiken-die lassen manches im falschen Licht erscheinen.
Apple hat nach wie vor in bestimmten Branchen einen Anteil von über 50%-Werbebranche, etc.
Der Anteil am „personal computing“-also dem gemeinen Heimanwender ist seit Jahren relativ stabil; ABER: 3% Anteil an einem Gesamtmarkt der 500 Milliarden wert ist ist schön-nur 2,5% eines Marktes von 1.000 Milliarden ist in absoluten Zahlen noch besser.
Apple wächst wie verrückt-aber eben nicht so schnell wie die anderen.

Schau dir mal an wie sie die Welt des „Supercomputing“ durch ihren G5 Cluster auf den Kopf gestellt haben; billiger geht`s nun wirklich nicht mehr.

Apple hat auch garnicht das Ziel seinen Anteil am „personal computing“ zu erweitern-die wollen den Multimedia Anteil-siehe iPod und iPod mini.

Und auf die nächste WWDC darf man gespannt sein-dann ziehen sie nämlich mit den GHz Zahlen wahrscheinlich gleich damit die letzten Heuler es auch noch begreifen. :wink:)

Tschüss

Matthias

Das ist mit Gates wie seinerzeit, als der Focus als Konkurrenz
zum Spiegel rauskam (ein Versuch, den viele andere vorher
schon gewagt hatten, aber alle gescheitert),

Und er ist wieder gescheitert: Focus ist doch höchstens eine Konkurrenz zum Stern.

So, und jetzt, s.u.: Ab nach Afrika

Na, da kann ich nur viel Spaß wünschen :wink:

Stefan

Hi,

ich bin mir nicht ganz sicher, aber hat Microsoft nicht an Apple
Anteile? Ausserdem erwarte ich nicht einen groesseren Polikwechsel
von Apple nachdem sie sich auf den Multimediabereich focusiert haben.
Die Firma Apple lebt ja gerade davon, dass sie Aussenseiter ist. In
den USA haben Analysten ja schon Angst, dass der iTunes Music Store
an Beliebtheit verliert, da Apple Massenware wird.
Ich persoenlich, bin Schueler, werde warten bis das 12 zoll G4 iBook
unter tausend Euro geht und dann werde ich mir einen Windowsemulator
zulegen. Hier in den USA sind realtiv viele Applebenutzer, aber in
Deutschland sucht man ja verzweifelt Programme die auch auf OSX
laufen. Fuer mich hat sich mein iCube bezahlt gemacht, da ich nie
Daten verloren habe.

Frohe Osterns!

Hi auch!

ich bin mir nicht ganz sicher, aber hat Microsoft nicht an
Apple
Anteile?

Soweit ich weiß nicht mehr.

Ausserdem erwarte ich nicht einen groesseren
Polikwechsel
von Apple nachdem sie sich auf den Multimediabereich focusiert
haben.

Der Kernbereich von Apple ist und bleibt nach wie vor der Bereich
Computer und Software. Gerade die Produkte ipod und itunes sind ja
ohne entsprechenden Computer hinfällig. Ausserdem verdient Apple
immer noch am meisten mit Computern.

Die Firma Apple lebt ja gerade davon, dass sie Aussenseiter
ist.

Wie kann man denn davon leben? Als Firma lebst du ja immer von
Verkäufen und Gewinnen und die kann man als Aussenseiter eher
schlecht erzielen.

In
den USA haben Analysten ja schon Angst, dass der iTunes Music
Store
an Beliebtheit verliert, da Apple Massenware wird.

Hä? Der tiefere Sinn dieser Logik will sich mir nicht ganz
erschliessen. Soviele Leute, die den Store schon benutzt haben, da
kann man doch schon lange von Massenware sprechen. Aber bisher hab
ich nix mitbekommen, dass sich das negativ auf die Verkäufe
ausgewirkt hätte. In meinen Augen ist der gegenteilige Effekt der
Fall - es werden mehr Leute auf die Mac Plattform aufmerksam und
kaufen sich dann auch so ein Teil.

Ich persoenlich, bin Schueler, werde warten bis das 12 zoll G4
iBook
unter tausend Euro geht und dann werde ich mir einen
Windowsemulator
zulegen.

Zu diesem Entschluss kann ich nur gratulieren. Allerdings halte ich
die Preiserwartung von unter 1000Euro im Moment für unrealistisch.
Der Dollarkurs ist im Moment sehr niedrig und wird wahrscheinlich
bald wieder anziehen von daher ist eher mit einer Preiserhöhung zu
rechnen. Die Sache mit dem Windowsemulator kann ja nur ein Witz sein
und der Ehrlichkeit wegen würde ich dir dringend von so einer Lösung
abraten. In Sachen Geschwindigkeit kannst du den Emulator in die
Tonne treten.

Hier in den USA sind realtiv viele Applebenutzer,
aber in
Deutschland sucht man ja verzweifelt Programme die auch auf
OSX
laufen.

Kann ich so nicht nachvollziehen. Zum ersten gibt es seit OSX
wahnsinnig viel Freeware. Durch bestimmte Anbieter kann man aber auch
Software beim Händler hervorragend beziehen. Ausserdem ist die Zahl
der erhältlichen Anwendungen für OSX auf mittlerweile über 10.000
angestiegen (Zahl stammt von der letzten Apple Developer Conference
vom letzten Jahr also sind es mittlerweile wahrscheinlich schon
bedeutend mehr). Wenn da noch nicht das richtige Programm dabei ist
weiß ich auch nicht. Du musst schon sehr spezielle Wünsche haben, um
nix passendes für OSX zu finden.

Fuer mich hat sich mein iCube bezahlt gemacht, da ich
nie
Daten verloren habe.

Frohe Osterns!

Was bitte ist ein iCube? Oder redest du vom Apple Cube? Falls du
einen Cube hast, dann herzlichen Glückwunsch. In meinen Augen ein
absolut genialer Computer, der den aktuellen Trend dieser Mini-PCs
und Barebonesyteme den die PC-Welt gerade durchmacht völlig vorweg
genommen hat.

In diese Sinne ebenso frohe Ostern wünscht

Edi