Hy,
Ich hoffe und bitte, daß ich in diesem Forum jetzt keinen
Kleinkrieg anreize (er wagt es, das Wort PC neben einen Mac zu
schreiben, und da, gleich zweimal, ich habs gesehen!) … um
gleich auf die Klischee-Wahrheiten zwischen den beiden
bekanntesten (?) Systemen einzugehen.
Die Kriege lauefn schon seit Jahren, da zettelst Du nix neues an. Keine Angst 
Nein - ich möchte gerne wissen, ob und wie man Mac und PC
wirklich miteinander vergleichen kann, um zu wählen, wer mein
Computer der Zukunft sein wird.
Einzig ehrliche Antwort: Garnicht. Für die Zukunft ist keines der Systeme gemacht! Du wirst bei beiden Systemen spätestens nach 3 Jahren updaten, rumbasteln, nachkonfigurieren, neu kaufen, etc.
Ist genauso wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen … in diesem Fall im wahrsten Sinne der Worte 
Oder einen eingefleischten Fiat Fahrer vor die Wahl eines mercedesses oder BMWs zu stellen. Oder im Motorsport Ferrari oder Mercedes oder BMW eben. Alle haben Ihre Vor- und Nachteile. Thats it.
Das klingt zwar ein bißchen
wie Herzblatt, aber ich möchte wirklich logisch und fair
verstehen (Ihr merkt schon, ich fürchte mich vor den Sprüchen
der Standard-Freaks), warum welcher Computer der geeignetere,
schnellere, stabilere ist, um meine Aufgaben auszuführen.
Neben dem täglichen Kleinkram (Briefe schreiben, Webseiten
bearbeiten) will ich meinen Computer hauptsächlich für’s
Musikmachen gebrauchen. Was ich auch ganz wichtig finde:
gibt’s für den Mac genausoviel Freeware im Netz wie für den
PC?
Von der Menge her? Nö. Von der Qualität her? Ja. Am Mac braucht man eben keine Zig-tausend Packprogramme (die sowieso nur die 4 oder 5 Pack-Alghorithmen verwenden). Das OS ist soweit optimiert und auf die Hardware abgestimmt, das man keine oder nur 1-2 Systemtools wirklich braucht.
Gibt es im Mac Module, unter denen PC-Software stabil läuft
und andersherum, oder ist das utopisch?
Es gibt auf dem Mac u.a. Virtual PC mit dem man einen PC komplett umulieren kann und z.B. Windows drauf installieren und laufen lassen kann. ABER da dann eben ein kompletter PC auf einem MAC emuliert wird, ist die Performance nicht so doll wie mit einem eigenständigen Wintel-PC. Andersrum gehts übrigens garnicht!
Ich arbeite u.a. in einem Tonstudio. Dort wird z.B. zu 80% mit Mac gearbeitet. Grund:
- Mehrmonitorplatz Systeme standardmässig. Eine Filigrane Partitour auf maximal 2 21 Zollern am PC kommen lang nicht so gut rüber wie an 5 TFTs am Mac
- Die meisten „alten“ Studioprogramme (Steinberg, etc.) wurden/werden vom Atarie auf dem mac übernommen und weiterentwickelt. Die PC Versionen werden meistens kompiliert, stammen aber von der Mac Version
- der Mac ist Chicer. Wie oft kommt der Produzent ins Studio und freut sich über ein Chices Ambiente
- Weniger Timing Probleme. Wie oft sitzt man am PC mit Soundkarte xy (die ja sooo dolle für den Musikerbereich gedacht ist) da und bastelt solange rum bis da mal n Ton rauskommt und später ärgert man sich über TimeSync Probleme oder Quantisierungsprobleme oder so.
Auf der anderen Seite stehen eben auch Winows PCs rum, weil eben einige Sachen entweder vom DJ XY oder der Sängerin Lieschen Müller eben nur auf PC kompatiblem Format geliefert wurde.
Es bleibt eben schwierig.
Es gibt keine Standardantwort nur die FRage wieviel Geld man bereit ist auszugeben 
Gruß
h.
P.S.: Ich fahre als Allrounder mit dem Powerbook für Unterwqegs am besten.