Made in Schoko-Bon entdeckt

Hallo,
das hört sich jetzt vielleicht merkwürdig an, aber ich hatte gerade eine kleine heißhungerattacke und habe mit schoko-bons aus der küche geholt und direkt 3 oder 4 gegessen, als ich dann eins zur hälste angebissen habe, habe ich einen kleinen wurm in der anderen hälfte des schoko-bons gemerkt, ich habe mich total geekelt und die restlichen schoko-bons entsorgt. nun habe ich angst, dass ich schon irgendwelche eier oder so mitegegessen habe, kann das schädlich für mich sein? oder wird alles von der magensäure zersetzt?

LG

Hallo Chokolatefreak,

also zunächst brauchst du dir um deine Gesundheit akut wirklich keine Sorgen machen.

Langfristig gesehen jedoch spricht das Auftreten von kleinen „Würmern“ in Nahrungsmitteln jedoch in den meisten Fällen für einen Befall von Lebensmittelmotten bzw. deren Larven.

Hier was zum Lesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelmotte

Das sind mit der Zeit höchst lästige Schädlinge. Am besten in Zukunft nichts Eßbares herumliegen lassen und lose Lebensmittel in fest verschliessbare Behälter packen.

Gruß

Annie

Hallo Annie,

meine Zustimmung! Genau das wollte ich eben auch schreiben.

Das sind mit der Zeit höchst lästige Schädlinge. Am besten in
Zukunft nichts Eßbares herumliegen lassen und lose
Lebensmittel in fest verschliessbare Behälter packen.

Hier noch eine Ergänzung:
Auch die Lebensmittel in fest verschließbaren Behältern sollte man durchkontrollieren.
Wir hatten letzte Woche erst wieder einen Befall… betraf alles Lebensmittel (Haselnüsse, Raspelschokolade, Chilischoten) in dicht schließenden Plastikdosen, in die noch sehr kleine Maden aber problemlos hinein können und sich drinnen weiterentwickeln.
Fest schließende Dosen haben natürlich gegenüber loser Lagerung den Vorteil, dass der Befall etwas eingedämmt wird, weil die Motten die Dosen nicht mehr verlassen können.

Viele Grüße,
Nina

Hi

Auch die Lebensmittel in fest verschließbaren Behältern sollte
man durchkontrollieren.
Wir hatten letzte Woche erst wieder einen Befall… betraf
alles Lebensmittel (Haselnüsse, Raspelschokolade,
Chilischoten) in dicht schließenden Plastikdosen, in die noch
sehr kleine Maden aber problemlos hinein können und sich
drinnen weiterentwickeln.

es sind nicht die sehr kleinen Maden, sondern die sehr kleinen Eier die teilweise schon in den Lebensmitteln drin sind, BEVOR sie in den fest verschlossenen Behälter gelangen.

und gerade Nüsse, Körner etc. sind ziemlich häufig bereits „kontaminiert“ bevor sie umgefüllt werden in fest verschliessbare Behälter

Grüße H.

Hallo,

es sind nicht die sehr kleinen Maden, sondern die sehr kleinen
Eier die teilweise schon in den Lebensmitteln drin sind, BEVOR
sie in den fest verschlossenen Behälter gelangen.

Richtig.
Weshalb festverschließbare Gefäße wirklich wichtig sind, wenn man in einer Gegend lebt, in der man sehr oft kontaminierte Lebensmittel kauft.
Ich habe alles eingetu*** sobald es in unsere Wohnung kam und konnte dadurch jedweden Befall immer auf eine Dose beschränken.

Gruß
Elke

Hallo Elke,

was auch sinnvoll ist:
„Lagerbestände“ einfrieren (sofern der Gefrierschrank groß genug ist). D.h.: An Gewürzen, Trockenpilzen etc. immer nur eine kleine Menge in Gläsern aufbewahren, den großen Rest einfrieren.

Viele Grüße,
Nina

Hallo Hexerl,

es sind nicht die sehr kleinen Maden, sondern die sehr kleinen
Eier die teilweise schon in den Lebensmitteln drin sind, BEVOR
sie in den fest verschlossenen Behälter gelangen.

das mag schon mal vorkommen (definitiv hatte ich in gerade erst gekauften Packungen von Nüssen, Körnern etc. auch schon Gespinste, Maden etc. entdeckt, auch schon direkt im Geschäft…), ich kann es in manchen Fällen aber mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen:

Es handelte sich einmal um selbst gebackene Kekse (den Backofen dürften die Eier nicht überleben, oder etwa doch?!). Da müssten Motten in den wenigen Minuten vom Entnehmen aus dem Backofen bis zum „Eindosen“ ihre Eier abgelegt haben. Die Keksdose stand auch nie offen rum.

Ebenso bei Lebensmitteln, die erst nach über einem Jahr (es handelte sich um getrocknete Chilischoten; sooo schnell kriegen wir ein Pfund Habaneros nicht alle :wink: ) Befall zeigten; dies erscheint mir für Kontaminierung von Anfang an auch seltsam. (Geringe Wahrscheinlichkeit: die Motte hat just dann ihre Eier abgelegt, als ich Chilischoten entnommen habe und die Dose ein paar Sekunden offen war [nicht ironisch gemeint, könnte theoretisch ja sein].)

Was mich auch eher stutzig macht dahingehend, dass die Maden die Dosen nicht verlassen könnten: Nicht selten waren, wenn es Befall gab, mehrere Dosen infiziert, mit arg unterschiedlichem Inhalt (letztens: Raspelschokolade, Nüsse, Chilischoten - drei fest verschlossene, unbeschädigte Dosen (enthielten ursprünglich Eis)) und es gab bereits Maden, die sich an der Wand befanden (so haben wir’s entdeckt).

In diesen Fällen vermute ich doch eher, dass sich die Maden ihren Weg hinein gebahnt haben bzw. von einem aufs andere übergegangen sind.

Viele Grüße,
Nina

hi

Es handelte sich einmal um selbst gebackene Kekse (den
Backofen dürften die Eier nicht überleben, oder etwa doch?!).
Da müssten Motten in den wenigen Minuten vom Entnehmen aus dem
Backofen bis zum „Eindosen“ ihre Eier abgelegt haben. Die
Keksdose stand auch nie offen rum.

müssen kein eMotten sein - können auch einfach Fliegen gewesen sein, und die sind wirklich sehr schnell - die Maden sehen sehr ähnlich aus

In diesen Fällen vermute ich doch eher, dass sich die Maden
ihren Weg hinein gebahnt haben bzw. von einem aufs andere
übergegangen sind.

Maden sind zu dick um irgendwo reinzukommen und vor allem sehr unbeweglich … die klettern aus ihren Eiern und fressen sich dann vor Ort dick bevor sie sich verpuppen und zu ihrem „Endaussehen“ kommen - Maden (zumindest die die wir in Lebensmitteln finden) wandern also nicht … aber Fliegen kommen überall hin, un dlegen ihre Eier ab, wenn man mal ne Sekunde nicht aufpasst :-\

LG Hexerl

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