Maden(?) im Schnittlauch

Hallo,
musste heuteeine etwas eklige Entdeckung machen… grmpf… In meinem Schnittlauch, im Balkonkasten, haben sich sich Maden(?) eingenistet und auch die Zwibeln des Schittlauchs angefressen… also die Wurzeln sind noch ok, und relativ viel von dem Schnittlauch auch, einige Zwiebeln waren schon tot, die habe ich gleich entsorgt, andere hatten Löcher und waren angefressen und irgenwiean manchen Ecken gräulich matschig, aber nicht komplett matsch und da wuchsen auch noch Schnittlauch und Wurzeln raus… nunja, ich habe den Schnittlauch mit Wurzeln ausgebuddelt, Erde abgeklopft, tote Wurzeln weggemacht, In einem Eimer die Erde abgewaschen und den Schnittlauch (also Wurzeln und Zwiebeln) erstmal in einem Eimer mit frischen Wasser deponiert.
So, nun die Fragen:

  1. Hat mein Schnittlauch überlebenschancen?
  2. Waas müsste ich evtl tun um ihn zu retten?
  3. Kann ich ihn in frischer Erde wieder einpflanzen, ohne Gefahr zu laufen das die Maden den Rest fressen? Wann? Muss ich vorher noch was tun?

Hoffe mir kann jemand helfen…den schönen selbstgezücteten Schnittlauch zuretten… Falls ihr noch weitere Angaben braucht, sagt bitte bescheid…
Grus
Wombats

Hallo!
Das hört sich nach Zwiebelfliege an. Die befallen alles was nach Zwiebel riecht, bei mir war es der Porree. Die Maden der Zwiebelfliege fressen im Inneren der Pflanzen und sind schwer zu bekämpfen. Ich habe es mit der chemischen Käule gemacht, nach Vorschrift und unter Beachtung der Wartezeiten. Hat geholfen.
Gruss Peter

Zwibelfliege
Hallo,
danke für deine Antwort :smile: Hab noch ein wenig gegoogelt und das scheinen wirklich diese Viecher zu sein…
Welche Keule hast du da genommen? Oder soll ich einfach mal in den Gartenbaumarkt gehen, bekommt man da was?
Gruss Bats

Hallo,
ja, diese Entdeckung habe ich auch schon bei mir im Garten gemacht! Ich war aber auch sehr knausrig mit dem Ernten! Das Jahr drauf habe ich ihn einfach beizeiten zum Verzehr und zum Einfrieren radikal abgeschnitten. Mit „beizeiten“ meine ich, wenn die Halme schön hoch waren. Und dann immer wieder ernten.

MfG
Steinboeckle