Hallo
Stellt Euch folgenden Fall vor:
Frau F mietet im Sommer eine Wohnung an. Kein Neubau, was ihr auch bewusst ist. Aber nach und nach treten immer mehr Mängel auf, mit der sie so nicht leben möchte:
-Nach und nach fallen die Buchsen von den Steckdosen, weil die falschen Buchsen einfach aufsteckt wurden und gar nicht fest waren. Buchsen werden vom Vermieter bei einer Mängelaufnahme mitgenommen und nicht wieder zurück gebracht oder ausgetauscht.
sprich, Steckdosen sind unbenutzbar.
Vermieter V wuerde darauf antworten: „Naja, es kann ja nichts passieren.“
-Doppelsteckdose in der Küche komplett defekt/ohne Spannung-> 2/3 Küchensteckdosen unbenutzbar
Vermieter V würde sagen: „Dann müssen sie ein Verländerungskabel legen.“
-Badewanne nicht die neueste, lässt sich aber in der Zwischenzeit nicht mehr reinigen, ist total rauh, die ganze Schwamm/Putzlappen bleibt an der Wanne hängen.
Vermieter V würde sagen: „Dann emaillieren Sie die Wanne neu, wenn es sie stört. Wir haben bereits eine Waschmaschine in ihre Wohnung gestellt (ungefragt). Mehr können wir nicht machen“
-Heizung wird nicht warm, klopft und gluckert lautstark. Auch mit Heizung (Stufe 5) maximal 17,8 Grad in der Wohnung. Müsste entlüftet werden.
Vermieter V würde sagen: „Ich weiß auch nicht, wie man das entlüftet. An den Heizkörpern ist kein Ventil. Dass sie bei der Größe nicht richtig warm wird, ist normal.“
Weiterhin gäbe es Schimmel in der Wohnung, der wahrscheinlich auf dem undichten Alufenster beruht, das bist vor 8 Monaten noch in der Wohnung war und nach 6 Monaten betteln und langem, kalten Winter ausgetauscht wurde.
Im Haus wäre es allgemein bekannt, dass Vermieter V kein Geld mehr in die Wohnungen stecken wolle, da sich das Haus als Fass ohne Boden anstatt als Geldanlage herausgestellt habe.
Könnte man in so einem Fall in irgendeiner Form vorgehen?
Beste Grüße!