Mäuse?Hilfe!

Hallo,

brauche da mal Tips.

Zur Vorgeschichte: Wir wohnen im Reihenhaus, Neubau, gut gedämmt, und shclafen im Dacgegschoss. Die Schräge geht nicht bis zum Boden sondern ist ab einer Bodenhöhe von 70 cm abgeteilt, der Teil dahinter ist durch Revisionsklappen zugänglich, wird als Stauraum benutzt, für Spiele etc

vor einiger Zeit wurde mein Mann im Schlafzimmer geweckt, weil eine Maus piepend durch das Zimmer rannte, die er dann umgehend einfing, dabei aber versehentlich tötete.

Ist ca. 16 Monate her.

Gestern öffnete ich die Revisionsklappen an unseren Dachschrägen im Schlafzimmer, das erste mal seit langem und denke, das ich dahinter Mäusekot fand , halt so kleine schwarze krümmel.

Meine Frage jetzt, muss ich da einen Kammerjäger bestellen, und was kostet der? Oder kann man irgendwie herausfinden, ob das von der toten maus kommt? wollte das jetzt entfernen, und schauen, ob dann wieder was kommt oder nicht. Aber, hört man die Mäuse denn ? Höre weder piepen noch sonstwas… Und ist das infektiös in irgendeiner Art und weise? Oder kann ich das mit Einwegtüchern einsammeln und wegschmeissen?

Bin für jeden Tip dankbar…

Eure Brenna

Nimm einen Staubsauger und sauge die Krümmel auf. Das wars.

Mfg Wolfgang

Hallo,

Nimm einen Staubsauger und sauge die Krümmel auf. Das wars.

und schaff dir eine katze an.

dann wars das wirklich!

Michael

Moin,
wenn du nicht in den USA wohnst ist der Kot nicht gefährlich. Mit dem putzen ist es nicht getan, wenn es noch offene Stellen im Dach gibt. Besonders jetzt im Winter kommen Mäuse gerne in die Häuser - der Wärme wegen. Als Aufstieg werden gerne Regenfallrohre, Kletterpflanzen und ähnliches benutzt.

Eine Katze ist eine gute Möglichkeit, allerdings muss die dann öfter mal in entsprechende Stauräume gelassen werden.
Ein Kammerjäger wird Mausefallen aufstellen - und mit euch zusammen die Eintrittsstellen suchen. Das könnt ihr auch erst mal alleine probieren.
Erfolg - dabei bedenken: es reichen Löcher und Spalten von einem Zentimeter …lux

Hi,

manchmal hört man sie, manchmal nicht.

Mein Tipp: Falle mit Schokolade aufstellen, eine Zeitlang kontrollieren - dann weiss man, ob es noch Mäuse gibt.
Der Kammerjäger legt Futter aus (nicht zur Versorgung, sondern zum Töten); funktioniert toll bei mir, kostet unter 100 €.

Tun muss man auf jeden Fall etwas: Mäuse richten, wenn sie ungestört bleiben, eine Menge Zerstörung an.

rambam

Nein!

Das mit der Katze ist keine Lösung,
zumindest bei mir nicht, ehr im Gegenteil,
weil meine Katze ehr lebende Mäuse mit in die Wohnung bringt,
die der Katze dann entwischen, und entsprechenden Schaden anrichten.

Also das war bei mir schon sehr ärgerlich,
weil die Katze auch manchmal halbtote Mäuse mitbringt, die sich dann in irgendeiner Ecke verkriechen,
sterben, und dann verwesen und jämmerlich stinken.

Grüße, E !

Aber!!,
sie sind dann TOT!
Ich kann auch nur eine Katze empfehlen.
Hatte fast das gleiche Problem.
Wenn die Katze dann eine Maus bring egal ob tot oder halb tot. Dann hab ich die Katze mit Maus raus gebracht im Garten oder Hof.
Jetzt wenn sie mir eine bring, dann dauert es nicht lang und sie bring sie selber dann raus.

Gruß

Hallo Brenna,

hab auch so meine Begegnungen mit diesen possierlichen Tierchen, aber im Haus hört der Spass mit der Maus eben auf.
Ich würde radikal den ganzen Stauraum-Drempel ausräumen, die Schlupflöcher suchen und dann alles reinigen. Schlupflöcher am Besten mit Mörtel / Beton schließen, denn Bauschaum oder Holz sind die reinsten Appetithäppchen für die Nager.

Beim Neubau kommt besonders erschwerend das Problem dazu, dass die Nager zu den größten Fans & Verehrern unserer Regierung, die ständig schärfere EnEV’s erlässt, und der Dämmstoffindustrie, die diese herrlichen Dämmmatten-und Platten baut, gehören. Die Mäuse leben nicht so arg lang, da ist ihnen ev. Krebsgefahr egal. Sie nisten in der Dämmwolle und bauen beachtliche Behausungen darin. Deshalb wäre es m.E. nicht falsch, auch ev. Einschlüpfe in die Zwischensparrendämmung zu orten. Es könnte durchaus sein, dass die Piepser dort schon eingezogen sind und nur noch „Ausflüge“ in den Drempel machen. Falls das Haus in sog. „Holzständerbauweise“ errichtet wurde, müsste man auch ev. Verbindungen vom Drempel in die Wand, in der dann wieder die Dämmwolle steckt, untersuchen.

Durch die lange Zeitspanne zwischen dem 1. piepsenden Zwischenfall und dem Mäusekotfund könnte es durchaus sein, dass die Mäuse bereits „eingezogen“ sind und nur ihre verborgenen Wege gehen, ohne z.B. auch Küche oder Speisekammer zu besuchen. Dann würden Fallen alleine m.E. nichts nutzen, weil sich schon irgendwo ein Bau befindet.

Gruß
AallRounder