Hallo Gandalf,
meine Großeltern hielten sich bis in die 60er Jahre Hühner. Weil neben anderen Vorräten auch Hühnerfutter im Keller bevorratet war, gab’s auch regelmäßig Mäuse dort.
Eine meiner Tanten schrie dann ganz hysterisch, wenn sie einem Tierchen begegnete
)) Mama, Mama, im Keller ist ne Maus!!!
Jedenfalls hatte meine Oma während jener „Hühnerzeit“ immer zwei Mausefallen im Keller mit Speck unter Regalen z. B. aufgestellt, wo niemand, außer den Mäusen, hineintappen konnte. Und immer wieder mal war sie damit auch erfolgreich.
Wenn sich längere Zeit nichts tat, wechselte sie natürlich mal das Stück Speck aus!
Und immer wenn eine tote Maus in einer Falle war, wurde die Falle anschließend über Feuer (Gasherd) abgeflämmt. Mir erklärte sie, die anderen Mäuse würden sonst die Falle meiden, weil sie riechen könnten, wer oder was vorher in der Falle war. !?
Als wir in einem der letzten Winter bedingt durch Vogelfutter mal eine Maus im Keller hatten, hatte mein Mann auch umgehend Erfolg, als er eine Mausefalle aufgestellt hatte - tat mir leid das arme Tier, ich wurde aber gleich korrigiert - Mäuse sind Krankheitsüberträger und Schädlinge…
Und unser Bäcker (leider seit wenigen Jahren i. R.) hat sich jahrzehntelang mit viel „Erfolg“ eine Katze gehalten, weil er sagte: wo eine Backstube ist, (Mehl, Körner, usw.) da sind auch immer Mäuse. - !
Im Haushaltswarengeschäft oder Kaufhaus kriegst du die Holzfallen.
Hallali! oder wie sagt man…
Viele Grüße von Renate
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