Magenschleimhaut reduzieren/abbauen

Hallo,

meine Oma leidet darunter, dass ihr Magen viel zu viel Schleim produziert.

Während des Essens ist es meist so, dass sie schon nach wenigen Häppchen nicht mehr weiteressen kann, das Gefühl hat, nicht mehr schlucken zu können, ihr das Essen sozusagen im Halse stecken bleibt.
Dann erbricht sie, herauskommt natürlich das Essen und seeeehr viel Schleim.

Leider geht ihr Hausarzt auf dieses Problem überhaupt nicht ein.

Kann man was dagegen tun, dass der Magen erst gar nicht so viel Schleim produziert oder etwas einnehmen, was die Produktion eindämmt oder abbaut?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Pen

Der Schleim kommt sicher nicht von der Magenschleimhaut. Ich würde den Hausarzt wechseln bzw. mich an einen Gastroenterologen überweisen lassen. Wenn ein Arzt mich bzw. mein Problem nicht ernst nimnmt, bin ich weg. Gibt ja genug Ärzte - meistens.

Gute Besserung für deine Oma.

Was ich eben noch gefunden habe:

Schleim im Rachen

Bei chronischer Rachenhinterwandentzündung (vorwiegend Senioren), besonders nach Gaumenmandelentfernung und bei Personen, die nur durch den Mund atmen oder unter Sodbrennen leiden, tritt häufig vermehrte Schleimbildung im oberen, mittleren und unteren Rachenbereich auf. Der Betroffene hat ein Fremdkörper- bzw. Wundheitsgefühl, er neigt zu Räusperzwang und muss nachschlucken. Diese Beschwerden treten häufig in den Morgenstunden, nach vermehrtem Sodbrennen sowie nächtlichem Schnarchen auf. Im Laufe des Tages bessert sich der Zustand. Starke Exposition von trockener, kalter Luft sowie exogene Reizfaktoren (Staub, Lösungsmittel, Dämpfe) können die Beschwerden im Laufe des Nachmittags und Abends negativ beeinflussen.

Behandlung mit folgenden Maßnahmen ist erforderlich:

Zwei bis vier Wochen lang Salzwasserspülungen der Nase sowie zwei- bis viermal täglich nach den Mahlzeiten gurgeln (150 ml warmes Leitungswasser mit Messerspitze Salz). Nachspülen mit kaltem und warmem Wasser im Wechsel. Ergänzende Maßnahme: „Kunstspeichel“ (Glandosane Mundspray)

Zeitbegrenzte Applikation von weichen Nasenfettsalben oder Nasenöl (NasiCur, Coldastop usw.) Reduzierte Einnahme von gewürzten Speisen und Kaffee (kein Kamillentee, die Schleimhaut trocknet aus. Erhöhte Nahrungsaufnahme von klaren Suppen, Ingwertee, Salbeitee.

Lufttemperatur/Luftfeuchtigkeit. Klimatisierte Räume sollten gemieden werden.

Quelle: http://www.hno-praxis-bremen.com/Halsbeschwerden.html

Hallo!
Hat Deine Oma ungeformten oder flüssigen Stuhl, dann könnte es sich um zu viel Magensäure handeln, was die erhöhte Schleimproduktion erklären würde, dazu könnte noch Reflux beim Schlafen kommen, was zu einer Entzündung der Speiseröhre führt, was wieder die Schluckbeschwerden erklären würde.
Aber das ist meine Meinung als Laie, ich würde raten Deine Oma in eine Klinik zu bringen, wo abgeklärt wird, welche Probleme tatsächlich vorliegen, bevor sie noch an Unterernährung und Dehydrierung leidet.
MfG
airblue21

Hallo!

Meine Mutter hatte die gleichen Symptome - der Grund fand sich allerdings in der Speiseröhre. Bitte bring deine Oma zu einem anderen Arzt oder ins Krankenhaus!!!

Alles Gute,
Ilse

Vielen Dank.
Ich habe nochmal mit meiner Oma gesprochen, sie erzählt auch manchmal nicht immer alles oder vergisst es selbst wieder.

  1. Sie hat hat es häufig, dass sie mehrmals täglich zur Toilette flitzen muss und der Stuhl ist dann sehr dünn
  2. Sie hat schon eine Magenspiegelung hinter sich, der Arzt sagte nur, dass sie einen sehr faulen bzw. trägen Magen hätte, der würde überhaupt nix tun und hat ihr MCP-Tropfen verschrieben.
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