Was ich eben noch gefunden habe:
Schleim im Rachen
Bei chronischer Rachenhinterwandentzündung (vorwiegend Senioren), besonders nach Gaumenmandelentfernung und bei Personen, die nur durch den Mund atmen oder unter Sodbrennen leiden, tritt häufig vermehrte Schleimbildung im oberen, mittleren und unteren Rachenbereich auf. Der Betroffene hat ein Fremdkörper- bzw. Wundheitsgefühl, er neigt zu Räusperzwang und muss nachschlucken. Diese Beschwerden treten häufig in den Morgenstunden, nach vermehrtem Sodbrennen sowie nächtlichem Schnarchen auf. Im Laufe des Tages bessert sich der Zustand. Starke Exposition von trockener, kalter Luft sowie exogene Reizfaktoren (Staub, Lösungsmittel, Dämpfe) können die Beschwerden im Laufe des Nachmittags und Abends negativ beeinflussen.
Behandlung mit folgenden Maßnahmen ist erforderlich:
Zwei bis vier Wochen lang Salzwasserspülungen der Nase sowie zwei- bis viermal täglich nach den Mahlzeiten gurgeln (150 ml warmes Leitungswasser mit Messerspitze Salz). Nachspülen mit kaltem und warmem Wasser im Wechsel. Ergänzende Maßnahme: „Kunstspeichel“ (Glandosane Mundspray)
Zeitbegrenzte Applikation von weichen Nasenfettsalben oder Nasenöl (NasiCur, Coldastop usw.) Reduzierte Einnahme von gewürzten Speisen und Kaffee (kein Kamillentee, die Schleimhaut trocknet aus. Erhöhte Nahrungsaufnahme von klaren Suppen, Ingwertee, Salbeitee.
Lufttemperatur/Luftfeuchtigkeit. Klimatisierte Räume sollten gemieden werden.
Quelle: http://www.hno-praxis-bremen.com/Halsbeschwerden.html