Magersucht was muss ich jetzt machen

Hallo zsm ich bin 20 und bin 170 groß und wiege 50 kg
meine frage ist ich kan 20 verschiedene gründe aufzählen das ich magersüchtig bin .
meine frage ist wasich da gg machen muss zb muss ich ins kkh oder nicht
ja ich kan nix essen weil ich es auch wieder erbreche & auch ( absichtlich )
KAN MIR WER TIPPS ODER EINEN ODER MEHRERE RAT GEBEN DANKE IM VORRAUS

Also ich empfehle Dir ganz dringend Deinen Hausarzt aufzusuchen und mit ihm über Deine Angst und Bedenken zu sprechen.

Er wird einschätzen können ob und wie Dein Zustand zu behandeln ist. Ob es noch in einer ambulanten Therapie zu behandeln ist, oder ob Du im Krankenhaus oder einer Tagesklinik behandelt werden musst.

Ich wünsche Dir alles Gute.

hi danke für die antort ich habe vieldarüber gelesen aber habe irgendie angst ich poste mal parr informationen

zb ich traue mich nicht einmal ins kkh
der text macht mir angst

Eigentlich sollte ich mir die klinik nur ansehen, aber dan wurde ich gewogen und musste gleich dort bleiben Bettruhe, rollstuhl und vielzu essen

oder zb der tages ablauf naja will irwi nicht da hin

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Voruntersuchung
Hat sich ein Betroffener für eine Therapie entschieden, so muss dieser sich zunächst einer ersten Untersuchung beim Arzt unterziehen. Dabei wird der Gesamtzustand des Patienten untersucht und festgestellt. Je nachdem wird dann zu einer ambulanten Therapie oder zu einer Einweisung ins Krankenhaus tendiert.

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Oberste Priorität: Zunehmen
Egal welche der verschiedenen Therapieformen begonnen wird- das erste, was mit den Patienten gemacht wird, ist ein Essensplan mit gesteigerter Kalorienaufnahme. Dies geschieht entweder freiwillig oder auch per Infusion im Krankenhaus, wenn das Gewicht unter 75% des Normalgewichtes gefallen ist oder der Betroffene Suizidgedanken hat oder sich strinkt gegen die Zunahme weigert.

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Am Kern arbeiten: Die verschiedenen Therapieformen
Magersucht ist nicht nur eine Krankheit, die nur äußerlich erscheint. Diese Krankheit hat einen tiefgreifenden, seelischen Grund. Beispielweise Misshandlung, Mobbing oder ähnliche Erfahrungen im Leben. Deswegen ist es wichtig, dass nicht nur an Gewicht zugelegt wird, sondern auch das psychische Problem erkannt und behandelt wird. Da die Krankheitsbilder und die Geschichten der Menschen so unterschiedlich sind, gibt es auch verschiedene Therapieformen, um möglichst jeden Leidenden ideal auf zu fangen.

die körperorientierten
die familienorientierten

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Die körperorientierte Therapie
Bei der körperorientierten Therapie soll erreicht werden, dass die Patienten ein Körpergefühl entwickeln. Sie haben oftmals “erlernt” Körpersignale wie Hunger, Durst und “Entzugserscheinungen” durch die fehlende Ernährung zu ignorieren oder sie bekommen sie einfach nicht mehr mit. In dieser Therapieform wird also daran gearbeitet, dass diese Zeichen wieder gehört werden und dann natürlich z.B. ein knurrender Magen versorgt wird. Dazu gehört auch, dass der eigene Körper wieder in einem realististischen Maß gesehen werden kann.

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Die familienorientierte Therapie
Manchmal sind auch familäre Probleme Ursache einer Magersucht. Damit der Betroffene nach der Therapie nicht wieder in sein altes Muster zurück fällt, ist es wichtig, dass die Ursache in der Familie gefunden und für den Patienten gelöst wird. Das ist vor allem dann wichtig, wenn der Anorektiker noch zu Hause wohnt.

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Die Familie muss die Augen öffnen
Wichtig ist, dass die ganze Familie sich auf die Krankheit einstellt und damit umgehen lernt. Das bedeutet auch, dass die Magersucht nicht zum einzigen Problem deklariert wird, sondern durchaus auch andere Probleme ihren Platz haben dürfen. Dies ist ein wichtiger Schritt, denn oftmals hat nur noch das eine Thema Platz- und das hilft dem Betroffenen wenig. Dadurch, dass auch andere Alltagsprobleme beredet werden, erhält der Anorexie-Patient nicht mehr seine volle Aufmerksamkeit. Diese schenkt er sich in der Regel sowieso schon selbst. Es wurde beobachtet, dass mit dem alltäglichen Familiengeschehen eine Besserung eintritt. Je nach Einzelfall nimmt auch der Therapeut an Mahlzeiten teil. So kann er sich live ein Bild machen und sehen, woran gearbeitet werden müsste, bzw. wie die Familie miteinander umgeht.

Tipps und Hinweise

In der Regel bekommt der Magersüchtige eine kombinierte Therapie bestehend aus Arzt, Ernährungsberater und Psychotherapheut
30% der PatientInnen werden wieder gesund
35% nehmen zu, erreichen aber kein Normalgewicht
bei ca. 25% der Betroffenen bleibt die Magersucht chronisch bestehen
10% sterben infolge der Anorexie

Schwierigkeitsgrad:

Nun, ich kann nicht allzuviel dazu sagen aber jedenfalls würde ich einen Spezialisten aufsuchen, d.h. einen Facharzt, nicht den Hausarzt, zudem besteht auch die Möglichkeit sich psychologisch beraten zu lassen aber auch hier empfehle ich einen Fachmann/frau aufzusuchen und keinesfalls irgendwelche Wunderheiler.
Für sich selbst kann man dann auch den gesamten eigenen Lebensstiel beobachten, aufschreiben und überdenken.

Klar ließt sich das auf den ersten Blick furchtbar. Würde mir auch nicht gefallen, aber es gibt da ein Sprichwort an dem ich mich immer gerne orientiere:

„Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird“

Soll heißen: Du bist bei weitem nicht der einzige Mensch der Essstörungen hat. Die Ärzte, Therapeuten und Pfleger in entsprechenden Kliniken oder Tageseinrichtungen sind damit vertraut und wissen um die Ängste der Leute die zu ihnen kommen und Hilfe suchen.

Wenn Du WIRKLICH gewillt bist etwas an Deinem Zustand zu ändern und Dich ab die Personen einlässt die Dir helfen wollen - dann wird diese Auflistung an Ablaufpunkten auch nicht so grauenhaft sein. - Schön sicher nicht, aber auch nicht mega horrormäßig.

Ich würde zu einem vertrauensvollen allgemeinmediziner bzw zu einer Spezialambulanz gehen.

Liebe grüße
Mexx

Hallo,

ein erster wichtiger Schritt ist bereits mit dem Erkennen des Problems vollzogen. Professionelle Hilfe kann allerdings nur eine Psychotherapie bringen! Das hört sich jetzt erstmal schlimmer an, als es ist. Meine Empfehlung: Geh zum Hausarzt und schildere dein Problem. Dieser wird dich dann an einen Psychotherapeuten überweisen, der dir dann helfen kann. Viel Erfolg dabei!

Mit freundlichen Grüßen
Tobias Götz

Hallo,
prinzipiell musst du nicht direkt ins Krankenhaus, ich denke es ist besser, wenn du dir psychologische Hilfe (ambulant oder auch stationär) suchst, um die Gründe deiner Magersucht zu bearbeiten, sonst wird auch ein KH-Aufenthalt wenn überhaupt nur kurzfristig etwas bringen.
Liebe Grüße, alles Gute und viel Kraft
Bianca

Hallo Daniel Du mußt schnell einen
Internisten aufsuchen Nur ein Arzt kann dir helfen Aber warte nicht so lange damit.

gruß Mathias

hallo, ich denke allein die tatsache, dass du absichtlich dein essen erbrichst ist auf jeden fall ein zeiche für magersucht. ein sehr wichtiger und guter schritt ist, dass du es selbst erkennst und etwas dagegen tun willst. es ist sehr schwierig, davon loszukommen, da es eine sucht ist. am besten solltest du dir professionell helfen lassen, ambulant oder in einer klinik
alles gute! :smile:

Hallo,
dazu kann ich dir keinen Rat geben - die richtige Adresse ist ein Psychologe.

Mit freundlichen Grüßen