Maglite blinken lassen?

Moin,

ich hab da noch zwei olle LED-Maglite Taschenleuchten herumliegen, die ich gerne nur noch als Blink-Leuchten einsetzen möchte.

Das sind 3D Leuchten mit der originalen LED (nicht nachgerüstet).

Früher gab es mal für die Leuchten einen elektronischen Dimmer in Form einer Knopfzelle (so Lithium CR3032 Bauform), der einfach zwischen die Batterien gelegt wurde.

Tja, in der Leuchte ist ja - z.B. im Schraubdeckel - noch genug Platz für ein Stück Elektronik, was aber auch nur Inline (also ohne separate Anschluss mit Dauer-Plus) da implantieren würde.
Im oberen Teil, da wo der Schalter ist, wird auch Platz ohne Ende sein, aber mir ist nicht bekannt, wie ich da dran komme (ohne ne Flex zu benutzen).

Gesucht:
Schaltung oder fertiges Modul (letzteres sehe ich aber mittlerweile nach langer Suche als nicht-existent an), das die LED zum Blinken bringt. Blinkrhythmus? Na, Puls-Pause etwa 1:1, auch 1:2 oder ähnlich, Frequenz etwa 1Hz bis 3Hz - muss auch nicht sonderlich konstant sein. Halt wie ein Warnlicht.

Wenn man dimmen kann (das war doch bestimmt PWM in diesem alten Dimm-Modul), dann kann man doch auch prinzipiell blinken lassen. Nur fehlt mir da das elektronische Wissen.

Hallo,
ist ja eine intressante Herausforderung.
Wenn ich richtig verstehe, möchtest Du das „Teil“ in Reihe zwischen
Batterie und Leuchtmittel schalten. Welche Spannung dürfte denn dabei
abfallen bzw. welche Betriebsspannung steht überhaupt zur Verfügung.
Im Prinzip muss die Schaltung so etwas wie einen Starter in einer
Leuchtstofflampe nachbilden, eben elektronisch und im ganz anderen
Spannungsbereich.
Habe ich das so richtig verstanden?

Gruß
Werner

Hallo,
ist ja eine intressante Herausforderung.
Wenn ich richtig verstehe, möchtest Du das „Teil“ in Reihe
zwischen
Batterie und Leuchtmittel schalten. Welche Spannung dürfte
denn dabei
abfallen bzw. welche Betriebsspannung steht überhaupt zur
Verfügung.

Betrieb mit 3 „D“ Zellen - also 4,5V Nennspannung.

Der Spannungsfall sollte (is klar) - so klein wie möglich sein.
Da die LED auch noch mit zwei vollen und einer platten Batterie halbwegs leuchtet, sollte 1V so gerade noch möglich sein.
Weniger ist besser.

Die Stromstärke wäre ja noch interessant - leider sagt MAG Instrument nur "LED: 3W (as rated by manufacturer).

Da müsste ich also mal nachmessen.

Im Prinzip muss die Schaltung so etwas wie einen Starter in
einer
Leuchtstofflampe nachbilden, eben elektronisch und im ganz
anderen
Spannungsbereich.
Habe ich das so richtig verstanden?

Genau.
Ich sah eine primitive Schaltungsart:
Man nehme eine blinkende Weihnachtsketten-Glühlampe (bimetall-Unterbrecher neben der Glüwendel) in Reihe zur LED.
Das wäre nur etwas zu primitiv…

Hallo xstrom,
da ist wohl wirlich basteln angesagt.
Es gibt ja jede Menge Spielereien mit Blink-LEDs,
angefangen vom Armband für Jogger über Hundehalsband u. mehr,
z.B.eine Auswahl: http://www.velleman.eu/products/list/?id=361976
So etwas ausschlachten und gegebenenfalls als Endstufe einen
Mosfet Transistor damit steuern.
Durchgeschaltet sollten da weniger als 1V abfallen.

Allerdings habe ich noch keine Datenblätter gewälzt.
Vielleicht hat ja ein " Mitwisser" da einen Tipp parat zum geeigneten Typ.
Das mechanische „Komprimieren“ ist sicher eine Herausforderung.

Gruß
Werner