Hallo Maxe,
In der direkten Funktion als Getriebe werden Magneten kaum eingestetzt,
verbreitet finden sie im Maschinenbau in Form von schaltbaren Kraftübertragungen Anwendung. Z.B.: Elektromagnetisch schaltbare
Lamellenkupplungen.
In der Chemischen Industrie / Labortechnik übertragen sie berührungslos
Drehmomente ( z.B. Rührpropeller in einem Becherglas )
Hier wird in einer Spule in einer Auflage ein horizontales Drehfeld erzeugt…Dort stellt man das Becherglas drauf und legt den Propeller
dort hinein. ( in seinem Sockel befindet sich ein Permanentmagnet, der
ähnlich eines E - Motors den rotierenden Magnetfeldern des Drehfeldes
folgt und somit rotiert…)
In der Fördertechnik findet man ebenfalls entsprechende Anwendungen,
wobei hier jedoch magnetische Felder in linearer Ausrichtung unter einer nichtmagnetischen Auflage ( Z.B. Edelstahlblech )nacheinander
in einer Art Wellenbewegung in einer Laufrichtung geschaltet werden.
Eisenhaltige Materialien bewegen sich hierbei in ähnlicher Weise vorwärts, wie das Experiment mit den 2 Magneten, die durch eine
Glasplatte getrennt sind.
( Vergleichbar mit dem Vortrieb einer Magnetschwebebahn…nur wird das
Fördergut bei der Fördertechnik von den Magnetfeldern gegen die Grund-
platte angezogen.)
Mfg
nutzlos