Magnetismus

Hallo,
ich habe eine Verständnisfrage zum Aufbau von Stabzündspulen. Genau genommen geht es um die Rückschlussbleche.
Kann mir jemand sagen, warum diese Bleche immer längs geschlitzt sind? Wäre es für die Verstärkung des Magnetfeldes nicht besser, wenn die Bleche eine geschlossene, runde Form hätten?
Oder - falls die Schlitze durch den Herstellungsprozess bedingt sind - wäre es denn nicht sinnvoller, bei 2 Rückschlussblechen die Bleche um 180° gegeneinander verdreht einbauen, so dass für das Magnetfeld durch den Schlitz der Bleche keine „offene“ Stelle entsteht? Bisher habe ich nur Zündspulen gesehen, bei denen beide Bleche genau gleich eingebaut sind, also so dass der Schlitz genau übereinander liegt.
Wäre toll, wenn mir jemand weiter helfen könnte…

Gruß, jg.

Tut mir leid, da bin ich überfordert!

Hallo,

interessante Frage zum Thema Magnetismus,allerdings arbeite ich in der Schmuckbranche/Magnetschmuck!
So leid es mir tut,kann ich dir bei dieser Frage auch nicht weiterhelfen,Sorry…

lg,

Micha

schade… trotzdem danke für die Antwort!

trotzdem vielen Dank für die Antwort!

gruß, jg.

hallo jg,

tut mir leid, aber das ist mEn ein „weichmagnetisches“ problem; ich bin eher der „hartmagnetiker“, sodass ich gestehen muss, dass ich die antwort nicht weiß.
ich würde es jetzt pauschal als kühlproblem sehen, um die wärme des (um)magntisierungsverluste besser abführen zu können - aber wie gesagt, ich weiß es einfach nicht wirklich.

gruß

rai69

Hallo, hier eien verspätete Antwort (habe die Anfrage übersehen). Schlitzung verwendet man zur reduzierung der Wirbelstromverluste. Da man in Zündspulen möglichst abrupte Flussänderungen haben möchte, muss man Wirbelströme unterdrücken, die eine abrupte Flussänderung dämpfen würden. Wirbelströme entstehen kreisförmig um die Feldlinien der Spule. Schlitze entlang der Feldlinien. Eine Blechung entlang der Feldlinien hat demnach den besten Effekt zur Unterdrückung der Wirbelstromverluste.