Mailbox

Hi!

Hat hier schon mal jemand mit VB eine Mailbox programmiert (vorzugsweise unter Benutzung dex MSComm- bzw. des PDQComm-Controls)?

Oder kennt jemand eine URL, wo man sich ein paar Tips oder den Source ansehen kann?

Die Programmieraufgabe lautet, einen Rechner für eine Mailbox bereitstellen, auf den ca. 300 User ihre Mails und Dateien im Direktanruf (nicht eMail über Internet!) ablegen können und sich Programm-Updates bzw. Datenpakete abholen können (ganz klassisches Mailbox-Verfahren).

Grüße
Siegfried

hi,

nur so eine idee:

bau doch einen ras-server auf sei es unter unix oder windows und benutz dann standard-server(webserver,ftpserver,mailserver) um solch eine mailbox zu realisieren.

vorteil so finde ich, du brauchst dich nicht um die kommunikation kuemmern, das erledigt das betriebssystem fuer dich.

es ist nur eine idee, die mir beim lesen so durch den kopf gegangen ist, ausprobiert habe ich es noch nicht:smile:

gruss

oliver

Hi!

Leider unterliege ich bestimmten Vorgaben des Kunden. Und die sehen ungefähr so aus:

Der Kunde verfügt über mehrere Geschäftsstellen. Jeden Abend meldet jede Geschäftsstelle ihre Verkaufszahlen an die Zentrale. Die Zentrale schaltet sich bei Geschäftsschluß auf Empfang. Die Filiale ruft an. Die Zentrale meldet sich mit Usernamen und Password, was von der anrufenden Filiale gecheckt werden muß (verhindert Anrufe bei nicht genehmigten Telefonnummern). Danach meldet der Anrufer der Zentrale seinen Usernamen und sein Passwort (die Zentrale soll ggf. bestimmte Anrufer von der Teilnahme an diesen DFÜ-Verfahren ausblenden können). Nun wird im durch den User-Namen des Anrufers vorbestimmten Mailbox-Verzeichnis nachgesehen, ob Daten für einen Download (mit ZModem-Protokoll) vorliegen. Wenn ja, wird der Download gestartet. Dann wird beim Anrufer in einem vorbestimmten Verzeichnis nachgesehen, ob Daten für ein Upload vorhanden sind. Sofern ja, erfolgt ein Upload mit ZModem-Protokoll. Danach muß die Verbindung über ein Schlüsselwort beendet werden - falls nicht, gibt es entsprechende Einträge im Fehlerprotokoll.

Das muß analog wie digital (ISDN) funktionieren. Ferner stehen auf beiden Seiten stinknormale PCs (Window 9x) zur Verfügung.

Ist das für RAS-Server/Web-Server/ftp-Server/Mail-Server denkbar? Ferner darf die Erstellung dieser Software bzw. dieses Systems nicht mehr als einmalig 7 bis 10 Manntage (resp. 8.000 bis 10.000 DM) kosten. Wie liegen die Kosten für die Realisierung genannter Server-Typen?

Grüße
Siegfried

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Leider unterliege ich bestimmten Vorgaben des Kunden. Und die
sehen ungefähr so aus:

Der Kunde verfügt über mehrere Geschäftsstellen. Jeden Abend
meldet jede Geschäftsstelle ihre Verkaufszahlen an die
Zentrale. Die Zentrale schaltet sich bei Geschäftsschluß auf
Empfang. Die Filiale ruft an. Die Zentrale meldet sich mit
Usernamen und Password, was von der anrufenden Filiale
gecheckt werden muß (verhindert Anrufe bei nicht genehmigten
Telefonnummern). Danach meldet der Anrufer der Zentrale seinen
Usernamen und sein Passwort (die Zentrale soll ggf. bestimmte
Anrufer von der Teilnahme an diesen DFÜ-Verfahren ausblenden
können). Nun wird im durch den User-Namen des Anrufers
vorbestimmten Mailbox-Verzeichnis nachgesehen, ob Daten für
einen Download (mit ZModem-Protokoll) vorliegen. Wenn ja, wird
der Download gestartet. Dann wird beim Anrufer in einem
vorbestimmten Verzeichnis nachgesehen, ob Daten für ein Upload
vorhanden sind. Sofern ja, erfolgt ein Upload mit
ZModem-Protokoll. Danach muß die Verbindung über ein
Schlüsselwort beendet werden - falls nicht, gibt es
entsprechende Einträge im Fehlerprotokoll.

Das muß analog wie digital (ISDN) funktionieren. Ferner stehen
auf beiden Seiten stinknormale PCs (Window 9x) zur Verfügung.

Ist das für RAS-Server/Web-Server/ftp-Server/Mail-Server
denkbar? Ferner darf die Erstellung dieser Software bzw.
dieses Systems nicht mehr als einmalig 7 bis 10 Manntage
(resp. 8.000 bis 10.000 DM) kosten. Wie liegen die Kosten für
die Realisierung genannter Server-Typen?

Grüße
Siegfried

hi
du braeuchtest einen nt server(ich arbeite nur mit windows daher:smile: ) diesen muesstest du als ras-server konfigurieren, entweder legst du dann die zugangskonten der filialen auf diesen server ab oder, falls vorhanden, auf den domaenencontroller.
ueber diese zugangskonten kannst du auch steuern, wer anrufen darf und wer nicht(ras-einwahl erlaubt/nicht erlaubt). „hinter“ diesem einwahlknoten kannst du dann ein eigenes netzwerk aufbauen. zum dateiaustausch koenntest du dann einen ftp-server heranziehen, ueber dessen benutzerverwaltung koenntest du steuern wer dateien wie austauschen darf.

ich wuerde den ras-server vom lan trennen und nur den ftp-server ans lan anbinden, in diesem fall muesstest du allerdings die ras-zugangskonten auf dem ras-server pflegen.
schreiben braeuchtest du eigentlich nur ein programm zum datenaustausch per ftp und einwahl in das ras-netz zur nutzung auf der clientseite, das auch die protokollierung uebernehmen kann.
die protokollierung auf der server-seite uebernimmt das nt-eventlog(protokollierung der einwahlen) und das protokoll des ftp-servers(protokollierung der datenaustaeusche)
mit den geeigneten hilfsmittel(ich denke da an controls) ist das in 2-3 tagen zu schaffen.(so ein programm erledigt bei uns den auftragseingang durch unsere adms)

die server sollte man eigentlich auch so in 2-3 tage auf die beine stellen koennen.
kosten fuer software:
2x nt server(so wie hier dargestellt oder eben linux falls erfahrung vorhanden)

1x ftp server(ich kann serv-u empfehlen)

evtl kosten fuer den kauf von controls zur entwicklung des transferprogrammes(da kann ich wiedermal die catalyst sockettools empfehlen…da weiss ich sogar den preis…~500 DM(249$-US)

vielleicht ein bissel konfus die beschreibung…ich hoffe dennoch sie hilft ein wenig

gruss

oliver