In der letzten Zeit (vor Weihnachten hat das mit
Sicherheit noch geklappt, ich habe einen ISDN Anschluß,
Software ist Thunderbird)
gelingt es mir nicht mehr Mails
mit größeren Anhängen (alles über 1000KB) zu versenden.
Die Fehlermeldung lautet dann:
„Sending of message failed.
The message could not be send because connecting to SMTP
server [name] failed.The server may be unavailable or is
refusing SMTP connections.“
Auf eine Anfrage beim Provider wurde mir folgende
Weisheit zuteil:
"wir empfehlen Ihnen das Mailprotokoll nicht für den Versand von Dateien zu verwenden, da es hierfür nicht entwickelt worden ist.
Verwenden Sie statt dessen die Protokolle FTP und HTTP. Kopieren Sie hierzu einfach die Dateie(n) auf Ihren Webspace und verschicken einfach den Link zur Datei per Mail."
Ich habe keinen Webspace. Ich möchte manchmal Bilder
verschicken, eigene, zu denen es keinen Link gibt, und
die ich auch wenn ich WEbspace hätte, da nicht unbedingt
hinstellen wollte.
gelingt es mir nicht mehr Mails
mit größeren Anhängen (alles über 1000KB) zu versenden.
Was hat diese Problembeschreibung…
„Sending of message failed.
The message could not be send because connecting to SMTP
server [name] failed.The server may be unavailable or is
refusing SMTP connections.“
mit dieser Fehlermeldung zu tun? Die Meldung ist doch ganz eindeutig: Es gibt (derzeit) keinen Server, der für die Annahme von Mails an diese Adresse zuständig ist. Kannst du tatsächlich kleinere Mails an die gleiche Adresse nachweislich erfolgreich versenden? Dann solltest du die vollständige Fehlermeldung nennen.
„Sending of message failed.
The message could not be send because connecting to SMTP
server [name] failed.The server may be unavailable or is
refusing SMTP connections.“
mit dieser Fehlermeldung zu tun?
Weil das die Meldung, ist die ich bekomme.
Die Meldung ist doch ganz
eindeutig: Es gibt (derzeit) keinen Server, der für die
Annahme von Mails an diese Adresse zuständig ist.
Das verstehe ich eben nicht.
Kannst du
tatsächlich kleinere Mails an die gleiche Adresse nachweislich
erfolgreich versenden?
Ja. Oft und immer wieder.
Mails ohne Anhänge --> funzt an alle Adressen.
Mails mit kleinen Anhängen --> funzt an alle Adressen.
Mails, die weitergeleitet wurden (die Original-Mail als Anhang) --> funzt an alle Adressen
Mails mit großem Anhang (> 1Kilo) --> funzt zu keiner
Adresse, mit der Meldung, die ich zitiert habe.
Dann solltest du die vollständige
Fehlermeldung nennen.
Dann solltest du die vollständige
Fehlermeldung nennen.
Habe ich getan.
Nein. Zur vollständigen Fehlermeldung gehört der gesamte Header der retournierten Mail. Erst aus dem lässt sich ersehen, welche Maschinen miteinander kommuniziert haben. Insbesondere darfst du die Namen einzelner Server nicht ausklammern und auch Mailadressen ausschliesslich links vom @ anonymisieren. Sinnvoll auch, wenn du die Header mehrerer Retouren an verschiedene Zieldomänen zitierst.
Vielleicht hat hier ja noch jemand anderes eine unmittelbar zielführende Idee. Ansonsten könntest du, wenn du konkrete Daten nicht veröffentlichen willst, diese ja auch per Mail nachtragen. An einen der wer-weiss-was-Experten für E-Mails oder meinetwegen auch an mich.
Doch.
Zur vollständigen Fehlermeldung gehört der gesamte
Header der retournierten Mail.
Es gibt keine retournierte Mail. Die Mail geht gar
nicht erst weg. Das Senden hat schon nicht geklappt.
Die Nachricht kommt vom Programm (Thunderbird),
nicht vom PRovider.
Erst aus dem lässt sich
ersehen, welche Maschinen miteinander kommuniziert haben.
Keine. S.o.
Insbesondere darfst du die Namen einzelner Server nicht
ausklammern und auch Mailadressen ausschliesslich links vom @
anonymisieren. Sinnvoll auch, wenn du die Header mehrerer
Retouren an verschiedene Zieldomänen zitierst.
S.o.
Ich habe nur die Firma, meinen Provider ausgeklammert,
wenn es hilft, es ist 1+1.
2ter Versuch
Ich habe meine erste Antwort wieder gelöscht, weil ich inzw. etwas mehr Infos habe.
Ich habe nur die Firma, meinen Provider ausgeklammert,
wenn es hilft, es ist 1+1.
Da 1&1 laut AGB bereits für den günstigsten Tarif eine Mailgrösse von max. 10 MB vorsieht, deine Mails aber ab einer Grösse von einem MB schon nicht mehr rausgehen, solltest du versuchen, den Verursacher dieses Fehlers ausfindig zu machen. Wäre gut, wenn du die Möglichkeit hättest, von einem anderen Rechner aus mit deinen Account-Daten zu testen. Wenn dort das gleiche Phänomen auftritt, liegt der Verdacht nahe, dass der Fehler bei 1&1 zu suchen ist.
In diesem Fall solltest du dich unter Hinweis auf die AGB nochmals an den dortigen Support wenden. Deren erste Antwort ist in jedem Falle nicht befriedigend.
Mails ohne Anhänge --> funzt an alle Adressen.
Mails mit kleinen Anhängen --> funzt an alle Adressen.
Mails, die weitergeleitet wurden (die Original-Mail als
Anhang) --> funzt an alle Adressen
Mails mit großem Anhang (> 1Kilo) :
Hallo,
du meinst sicher > 1 Mb.
Ich bin auch bei 1&1 und hatte bisher keine Probleme.
Allerdings würde ich auch nicht auf die Idee kommen, solch große Bilder zu verschicken.
Wenn ich solche Mails erhalte, lade ich sie zu hause nicht herunter, weil es mir zu lange dauern würde (nicht jeder hat DSL!).
Man kann ja auch mal ein bisschen an die Empfänger denken und vielleicht vorher die Bilddateien verkleinern.
Das löst dann vielleicht auch dein Problem des Verschickens.
es gilt im Netz allgemein als unhöflich, solch große Dateien zu verschicken. Gerade bei Bildern ist es leicht möglich, diese zu verkleinern. Es hat eben nicht jeder DSL, und wenn Du jemandem mit ISDN oder analog-Zugang so etwas schickst, braucht er ca. 30 Minuten um seine Mails abzufragen.
Wenn natürlich der Empfänger bekanntermaßen DSL hat, das Bild so groß sein muss und dessen Postfach auch für das Empfangen größerer Dateien geeignet ist, gibt es natürlich keinen Grund, der gegen den Versand spricht.
Ich schließe mich den Vorrednern un: die Fehlermeldung hat nichts mit dem Anhang zu tun. Löchere den Support weiter.
"wir empfehlen Ihnen das Mailprotokoll nicht für den Versand
von Dateien zu verwenden, da es hierfür nicht entwickelt
worden ist.
Verwenden Sie statt dessen die Protokolle FTP und HTTP.
Kopieren Sie hierzu einfach die Dateie(n) auf Ihren Webspace
und verschicken einfach den Link zur Datei per Mail."
Recht hat der Provider. Binärdateien per Mail zu verschicken ist einfach komplett ineffizient. Durch die notwendige Base64-Codierung wird jede Datei um 1/3 aufgebläht. Bei großen Dateien (Beispiel: aus 10 MB Rohdaten werden bereits mehr als 13 MB Maildaten) spielt das zunehmend eine wichtigere Rolle. Ganz abgesehen davon, dass Empfänger auch keine Lust haben, bei evtl. langsamer Internetverbindung stundenlang zu warten, bis der Anhang runtergeladen ist.
Ich empfehle Dir ebenfalls, auf Webspace auszuweichen. Wenn Du bei Deinem Provider keinen haben solltest (das würde mich wundern), gibt es säckeweise Gratisanbieter. Google ist Dein Freund.
Die Fehlermeldung kommt mir zwar komisch vor, aber vielleicht kommt auch einfach Dein Client nicht mit der Meldung des Providers klar und gibt daher diesen Standardhinweis. Fest steht anhand Deiner Fehlerbeschreibung, dass der Provider keine größeren Mailanhänge mehr zulässt.
es gilt im Netz allgemein als unhöflich, solch große Dateien
zu verschicken. Gerade bei Bildern ist es leicht möglich,
diese zu verkleinern. Es hat eben nicht jeder DSL, und wenn Du
jemandem mit ISDN oder analog-Zugang so etwas schickst,
braucht er ca. 30 Minuten um seine Mails abzufragen.
Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht darum,
dass ich eine Fehlermeldung bekomme für etwas, was
nicht sein sollte. Ob das unhöflich oder sonst was ist,
steht nicht zur Debatte. Mein Provider sagt ich kann
bis 10 MB schicken, das ging bis vor Weihnachten auch,
jetzt geht’s nicht mehr - ich will wissen warum.
Wenn natürlich der Empfänger bekanntermaßen DSL hat, das Bild
so groß sein muss und dessen Postfach auch für das Empfangen
größerer Dateien geeignet ist, gibt es natürlich keinen Grund,
der gegen den Versand spricht.
Eben. Ich verschicke solche Dinger sehr, sehr selten
und wenn, dann weiß ich an wen und warum. Es sollte aber
gehen und es interessiert mich ,was schief läuft.
Ich schließe mich den Vorrednern un: die Fehlermeldung hat
nichts mit dem Anhang zu tun. Löchere den Support weiter.
Warum bietet er dann den Service an.
Warum ging es vor einiger Zeit und jetzt nicht mehr.
Binärdateien per Mail zu verschicken
ist einfach komplett ineffizient.
Das interessiert mich jetzt erstmal aber nicht.
Durch die notwendige
Base64-Codierung wird jede Datei um 1/3 aufgebläht. Bei großen
Dateien (Beispiel: aus 10 MB Rohdaten werden bereits mehr als
13 MB Maildaten) spielt das zunehmend eine wichtigere Rolle.
Ganz abgesehen davon, dass Empfänger auch keine Lust haben,
bei evtl. langsamer Internetverbindung stundenlang zu warten,
bis der Anhang runtergeladen ist.
Ich kenne meine Empfänger, ich weiß, was sie können und
wollen. Darum geht es nicht.
Ich empfehle Dir ebenfalls, auf Webspace auszuweichen. Wenn Du
bei Deinem Provider keinen haben solltest (das würde mich
wundern), gibt es säckeweise Gratisanbieter. Google ist Dein
Freund.
Die Antwort ist in etwa so, als hätte ich ein Auto gekauft,
das laut Betriebsanleitung 200km/h fahren können soll (und
das auch bis vor Kurzem tat). Plötzlich ist die Höchst-
geschwindigkeit nur noch 100km/h. Die Werkstatt sagt mir,
wenn ich so schnell fahren möchte, sollte ich das Auto
auf einen Autoreisezug verladen.
Die Fehlermeldung kommt mir zwar komisch vor, aber vielleicht
kommt auch einfach Dein Client nicht mit der Meldung des
Providers klar und gibt daher diesen Standardhinweis. Fest
steht anhand Deiner Fehlerbeschreibung, dass der Provider
keine größeren Mailanhänge mehr zulässt.
Das ist nicht der Fall, mein Mann, anderer Computer, andere
Stadt, selber Provider, hat das Problem nicht.
Ich hab’s mit Thunderbird (1.0.7) gerade mal getestet. Der gibt mir sofort, noch bevor die Mail an sich übertragen wird, eine präzise Fehlermeldung, dass die Mail zu gross sei und wie hoch das Limit beim Provider liegt. Allerdings habe ich gegen einen eigenen Server getestet, wie 1&1 esmtp handhabt, weiss ich nicht.
Vielleicht kannst du deinen Account mittels Telnet testen. Dafür benötigst du den im Thunderbird gespeicherten smtp-Servernamen.
Eingabeaufforderung-> telnet servername 25. Der meldet sich dann mit z. B.
220 212.227.15.180 (mrelayeu0) Welcome to Nemesis ESMTP server
Jetzt kannst du den Server fragen welche Fähigkeiten er besitzt. Unter Windows bekommst du wahrscheinlich in einer Telnet-Sitzung kein lokales Echo, du tippst also blind ein (nicht irritieren lassen, bei einer Fehlermeldung Text einfach nochmal eingeben): ehlo test. Der Server antwortet mit in etwa
250-mrelayeu0.kundenserver.de pleased to meet you
250-STARTTLS
250-AUTH PLAIN LOGIN
250-AUTH=PLAIN LOGIN
250-PIPELINING
250-8BITMIME
250-SIZE 20971520
250 HELP
Die auf SIZE bezogene Zeile ist wichtig. Sie gibt in Byte an, wie gross deine Mail maximal sein darf. Ist hier ein Wert
Ich kenne meine Empfänger, ich weiß, was sie können und
wollen. Darum geht es nicht.
Das sollte Dich aber interessieren. Wenn Du z.B. die Grenze von 10 MB Daten kennst und eine Datei von sagen wir mal 9 MB verschicken willst, dann wird daraus mindestens eine 12 MB Email. Damit bist Du über der Grenze von 10 MB. Bist Du sicher, dass Du nicht genau dieses Problem hast? Kleine Nachrichten funktionieren, größere nicht. Bei dem 1&1 Limit von 10 MB darf Deine ursprüngliche Datei nicht größer als 7,5MB sein.
Die Antwort ist in etwa so, als hätte ich ein Auto gekauft,
das laut Betriebsanleitung 200km/h fahren können soll (und
das auch bis vor Kurzem tat). Plötzlich ist die Höchst-
geschwindigkeit nur noch 100km/h. Die Werkstatt sagt mir,
wenn ich so schnell fahren möchte, sollte ich das Auto
auf einen Autoreisezug verladen.
Nö, ich sehe es so: Der Provider hat bisher nicht genau hingeschaut, wie groß Nachrichten sind und ist nun pingeliger geworden. Da wäre 1&1 nicht der erste.
nochmal danke an alle, die mitgedacht hatten.
Ich bin der Lösung einen Schritt näher gekommen.
Es liegt nicht am Provider, sondern am Firefox.
Das Problem tritt nicht auf mit Eudora und/oder Outlook
Express. Es tritt auf mit einem anderen Computer über
den gleichen Zugang, ebenfalls nur mit Thunderbird.
Seit Thunderbird 1.5 drauf ist, ist das Problem da.
Thunderbird 1.007 hatte das Problem nicht.
Ich suche nun nach der „Timeout-Einstellung“ beim
Thunderbird, bin da aber noch nicht fündig geworden
(beim Outlook hab ich’s gefunden).
Weswegen ich diese Frage nun in dem entsprechenden
Brett stellen werde.