Mainboard-Temp-Sensoren auslesen

Hi,
ich hoffe mal das ich mit meinem Prob hier im korrekten Forum bin.

Folgendes:
Ein PC mit dem ECS-Mainboard M821 (KM400) macht intermitierend gerne mal einen Reset. Da ich schon ziemlich viel an möglichen Fehlerursachen abgecheckt habe, liegt meine Vermutung nun auf dem Mainboard.
Nun habe ich bei der gelegenheit auch mal den Hardwaremonitor installiert. Dort wird auch korrekt die CPU-Temp, die Lüfterdrehzahl usw. angezeigt, auch die Volt-Daten sind OK. Nun wird aber noch ein dritter Wert angezeigt, und der macht mir Sorgen. Den dieser springt von „kein Wert vorhanden“ über 26, 64 und 125 Grad. Mit dem Wert bzw. Sensor kann das Programm und auch andere Monitor-Prgs aber nix anfangen (also wofür dieser steht). Auch im Handbuch steht nichts darüber, und der ECS-Support (naja, dazu sage ich hier mal besser nichts).
Hat jemand eine Ahnung was der Sensor abbilden könnte???

Gruß
Peter

vielleicht bin ich ja zu blöd - aber mit „ecs“ meinst du sicherlich elitegroup computer systems? finde da kein board mit der bezeichnung. ist die vollständig? für was für eine cpu ist das denn? kann es sein, dass das schon ein wenig älter ist?

allgemein würde ich mal darauf tippen, dass

a) die spannungsversorgung kurzzeitig einbricht und deshalb der reset ausgelöst wird. kann am netzteil aber auch am netz selbst liegen.

b) die temperatur zu hoch angestiegen ist. wie ist denn die belüftung? hast du das gehäuse mal offen betrieben und und ist der fehler dann auch aufgetreten?

allgemein wären dann ein paar mehr informationen über den zeitpunkt des auftretens nett (zufällig, regelmäßig, nur unter last, bei bestimmten aktionen/ tageszeiten…)

zu dem sensor: solche effekte habe ich auch schon beobachtet, wenn es keinen dritten sensor zum auslesen gibt. dann greift das tool auf irgendwelche voreingestellten speicherbereiche oder so zu und liest den dort gespeicherten wert aus - egal, ob der von einem sensor geliefert wird, oder nicht. die formartierung dieses werts übernimmt dann das tool selbst und presst ihn in ein verwertbares format. dann ist die ausgabe quasi zufällig.

(beispiel: in der speicherzelle steht eigentlich der wert -5, also 10000101 wenn man das erste bit als vorzeichen wertet. das tool liest den wert und kann aber nur mit positiven zahlen leben - also wird daraus der wert 133… )

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

vielleicht bin ich ja zu blöd - aber mit „ecs“ meinst du
sicherlich elitegroup computer systems? finde da kein board
mit der bezeichnung. ist die vollständig? für was für eine cpu
ist das denn? kann es sein, dass das schon ein wenig älter
ist?

Ist ein Sockel 462 Board und ja von Elitegroup. CPU-Z und auch andere Tools lesen immer nur M821 aus und als Chipsatz KM400. Selbiges steht auch auf dem Handbuch bzw. der Platine. Da der PC mal aus einem Discounter (ist aber kein Medion) war, wird es wohl schwierig genaues über die Platine herauszufinden.

allgemein würde ich mal darauf tippen, dass

a) die spannungsversorgung kurzzeitig einbricht und deshalb
der reset ausgelöst wird. kann am netzteil aber auch am netz
selbst liegen.

Habe ich auch schon vermutet. Aber das Netzteil auf Verdacht tauschen wollte ich dann auch nicht.

b) die temperatur zu hoch angestiegen ist. wie ist denn die
belüftung? hast du das gehäuse mal offen betrieben und und ist
der fehler dann auch aufgetreten?

Unwahrscheinlich da es auch mit offenem Gehäuse passiert und die Temp. lt. Tool im Rahmen liegt.

allgemein wären dann ein paar mehr informationen über den
zeitpunkt des auftretens nett (zufällig, regelmäßig, nur unter
last, bei bestimmten aktionen/ tageszeiten…)

Zufällig, zu 80% jedoch beim Hochfahren (vor Windows) des Rechners, oder kurz nach dem Windows fertig hochgefahren ist. die restlichen 20% auch mitten im Betrieb.

zu dem sensor: solche effekte habe ich auch schon beobachtet,
wenn es keinen dritten sensor zum auslesen gibt. dann greift
das tool auf irgendwelche voreingestellten speicherbereiche
oder so zu und liest den dort gespeicherten wert aus - egal,
ob der von einem sensor geliefert wird, oder nicht. die
formartierung dieses werts übernimmt dann das tool selbst und
presst ihn in ein verwertbares format. dann ist die ausgabe
quasi zufällig.

(beispiel: in der speicherzelle steht eigentlich der wert -5,
also 10000101 wenn man das erste bit als vorzeichen wertet.
das tool liest den wert und kann aber nur mit positiven zahlen
leben - also wird daraus der wert 133… )

Das wäre eine logische Erklärung.

Gruß
peter

Sorry, habe mich bei der Bezeichnung vertan, nicht M821 sondern M851.

Zufällig, zu 80% jedoch beim Hochfahren (vor Windows) des
Rechners, oder kurz nach dem Windows fertig hochgefahren ist.
die restlichen 20% auch mitten im Betrieb.

hmm, da kann es schon auf das netzteil deuten. immerhin werden beim boot-up ja kräftig ressourcen gezogen. aber wenn’s das ist, kannst du den rechner ja mal ein paar stunden unter volllast laufen lassen. keine ahnung, welche tools da helfen, aber es gibt da ja einige benchmarktools. da hilft google sicherlich. wenn er dabei reproduzierbar abraucht, würde ich mal das netzteil genauer unter die lupe nehmen (ausbauen, öffnen und mal die elkos checken. die verrecken manchmal)

alternativ könnte er sich noch an einem treiber oder an anderer zu ladender software verschlucken. das wird dann ein wenig schwieriger heraus zu finden.