Liebe/-r Experte/-in,
ich möchte meine eigene Immobilie verkaufen, bin aber Laie, was die ganzen rechtlichen Rahmenbedingungen betrifft.
Ich habe mich mit zwei Maklern von Banken unterhalten. Einmal die BHW und einmal die Sparkasse.
Beide haben sich die Immobilie angesehen und würden natürlich gerne mit mir ins Geschäft kommen. Etwas verwirrt hat mich die Angabe der Maklerprovision.
Die BHW sagt, dass eine Provision von 3% fällig wird, die sich Käufer und Verkäufer teilen. Die Sparkasse sagt, dass eine Provision von 3,57% einmal für den Verkäufer und einmal für den Käufer fällig wird. Was ist denn nun rechtens. Lukrativ scheint mir natürlich das Angebot von der BHW - oder wurde mir da etwas verschwiegen? Was ist denn üblich bei solchen Geschäften. Die Immobilie hat einen Wert unter 100.000 EURO - vermutlich wird sie zwischen 75.000 und 90.000 liegen.
Der BHW-Mensch nannte mir direkt eine Zahl, mit der er in den Verkauf gehen würde - die lag recht hoch bei 98.000 €. Die Sparkasse kreuzte mit 2 Mitarbeitern auf und wollte mir vor Ort noch keine Zahl nennen, sondern erst Rücksprache mit dem Immobilien-Team der Sparkasse nehmen und mir in ein paar Tagen eine Summe nennen.
Insgesamt erschien mir die Sparkasse etwas seriöser, nicht so flapsig. Der Mann von der BHW erschien mir eher als Makler, der für sich selbst wirtschaftet - daher vielleicht auch der hohe Preisansatz.
Was soll ich davon halten? Für eine Experteneinschätzung - o.k., nur aus der Ferne - wäre ich in jedem Fall dankbar.
Gruß,
Jochen