Makrooekonomie, Theorie

Hallo, 

In der makrooekonomische Wirtschaftskunde gibt es eine Theorie und eine beruehmte Graphik ueber die Steuern in % und die daraus resultierte gesammte Steuerneinnahmen eines Staates. Diese besagt, wenn man die Steuern uebr eine Grenze erhoeht, dann erhoehen sich nicht die Einnahmen, was man logischerweise erwarten wuerde, sondern absurderweise senken sie sich. Das gleiche gilt auch umgekehrt. D.h. senkt man die Steuern, so erhoehen sich die Einnahmen. Bis es ein Gleichgewicht erreicht wird. Welchen Namen hat diese Theorie, unter welchen Begriff kann ich mehr darueber lesen? 

Mfg, qaz

Hallo,

In der makrooekonomische Wirtschaftskunde gibt es eine Theorie und eine beruehmte Graphik ueber die Steuern in % und die daraus resultierte gesammte Steuerneinnahmen eines Staates.
Diese besagt, wenn man die Steuern uebr eine Grenze erhoeht, dann erhoehen sich nicht die Einnahmen, was man logischerweise erwarten wuerde, sondern absurderweise senken sie sich.

Diese Annahmen sind doch nur für Leute logisch, die auch meinen, dass man dauerhaft mehr ausgeben könnte als man einnimmt. Die haben ganz offenkundig ein Wahrnehmungsproblem. Liegt vielleicht daran, dass viele Politiker noch nie in ihrem Leben für ihr Einkommen arbeiten mussten.

Das gleiche gilt auch umgekehrt. D.h. senkt man die Steuern, so erhoehen sich die Einnahmen. Bis es ein Gleichgewicht erreicht wird. Welchen Namen hat diese Theorie, unter welchen Begriff kann ich mehr darueber lesen?

Grüße

Servus,

dass der Nutzen von Steuerumgehung abhängig von dem damit gewonnenen Ertrag steigt, ist nur ein Aspekt - die Modelle, die es zu dem Thema gibt, sind ein bissle komplexer.

Beides waren in den 1990er Jahren ganz „heiße Themen“. Ausführlich behandelt und systematisch dargestellt u.a. in Hagedorn, Steuerhinterziehung und Finanzpolitik, und Wrede, Ökonomische Theorie des Steuerentzuges.

Schöne Grüße

MM

Laffer und die Steuereinnahmen
Servus,

wenn man mal grundsätzliche Aspekte von Steuergerechtigkeit und dergleichen außer Acht lässt, sind die strafbefreiende Selbstanzeige und der auf 26,4 % ermäßigte Steuersatz auf Einkünfte aus Kapitalvermögen rein fiskalisch ertragreiche Instrumente, die illustrieren, dass durchaus auch außerhalb von abstrakten Modellen Steuereinnahmen wachsen können, wenn man Steuervermeidung weniger rentabel macht.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

wenn man mal grundsätzliche Aspekte von Steuergerechtigkeit und dergleichen außer Acht lässt, sind die strafbefreiende Selbstanzeige und der auf 26,4 % ermäßigte Steuersatz auf Einkünfte aus Kapitalvermögen rein fiskalisch ertragreiche Instrumente, die illustrieren, dass durchaus auch außerhalb von abstrakten Modellen Steuereinnahmen wachsen können, wenn man Steuervermeidung weniger rentabel macht.

Ja, das wäre ein Beispiel dafür, dass Steuersatzsenkungen zu einer Erhöhung der Einnahmen führen können. Ich lasse mal den Aspekt außer acht, dass die derzeitigen Einnahmen aus der strafbefreienden Selbstanzeige sicher nicht von Dauer sind.

Grüße