Makuladegeneration, Erfahrungsberichte Dr. Hancke bzw. Fakten

Hi zusammen!

Also folgendes: Wir suchen ehrliche Erfahrungsberichte von Patienten von Dr. Hancke.

Und fragen uns außerdem, falls unser Eindruck sich verstärkt, dass es dort hauptsächlich ums Geldverdienen geht, wie man jemanden, der drauf und dran ist, dort sein Geld hinzutragen, davon abbringen könnte (also mit handfesten Argumenten, die auf Fakten basieren).

Der Patient ist überdies Raucher und wir sind der Ansicht, wenn Akupunktur, dann am besten zur Rauchentwöhnung :wink:

Danke und Grüße
kernig

Hallo,

Ich kenne Herrn Dr. Hanke nicht.
Akkupunktur kann viel mehr als Rauchentwöhnung.
Einer der Führenden Mediziner auf dem Gebiet der Akkupunktur ist Herr Professor Dr.Carl Herrman Hempen aus München.
Auch in dieser Praxis gibt es die sogenannte Augenakupunktur, die äußerst erfolgreich angewendet wird und auch bei Makuladegenration hilft.
Es gibt also keine Argumente, die ich hier gegen diesen Arzt vorbringen kann. Natürlich kann ich nichts über seine Ausbildung sagen und wie er arbeitet, denn davon hängt der Efolg der Behandlung ja schliesslich auch ab. Grundsätzlich aber eine sehr gute Therapiemöglichkeit.

Viele Grüße,
Martina

Hallo,

auch ich bin der Meinung, dass Akupunktur vielfältig eingesetzt werden kann.
Man kann das nicht einfach pauschal abwerten.
Es ist aber auch bekannt, egal wo Akupunktur  angewandt wird, bei dem Einen
hilft es und bei dem Anderen wirkt es nicht. So ist das eben mit alternativen Heilmethoden.
Wie kompetent der Arzt ist, kann ich nicht einschätzen.

Schöne Grüße, Reni

Hallo,

Hallo,

Akkupunktur kann viel mehr als Rauchentwöhnung.

so geschrieben impliziert es, dass Rauchentwöhnung mit Akkupunktur ein Leichtes ist, und das ist falsch. Rauchen - wie auch andere Abhängigkeiten - können nur duch die Einstellung zur Sucht und dem eisernen Willen der Betroffenen zur Entwöhnung führen.

Nicht das wir und falsch verstehen; Akkupunktur an sich hat seine absolute Daseinsberechtigung. Nur sollte man nicht zu starke und mitunter falsche Hoffnungen, in die Wirksamkeit auf allen Gebieten setzen.
Akkupunktur kann/ist, wie auch andere Adjuvantien zur Rauchentwöhnung, immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein!

Viele Grüße,
Martina

Gruß
rolli

Hallo Kernig,

ich stolpere über folgende Aussagen:

Das Team von Herrn Hancke setzt sich aus Mitarbeitern aus den Bereichen Heilpraktiker, :Staatlich geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister, sowie Dipl. Ing. FH :Augenoptik zusammen.

Von Medizinern ist keine Rede…nun gut, alternatives Heilen setzt auch nicht immer ein Medizinstudium voraus. Ein Augenarzt wäre aber m.E, nicht schlecht.

Dass dort kein Augenarzt ist, könnte ein Hinweis darauf sein, dass diese Methode - sagen wir mal - wissenschaftlich nicht haltbar ist.

Ich bin sicher, dass kein Augenarzt seinem Patienten diese Möglichkeit vorenthalten würde, wenn sie wirksam wäre.

Aber! sämtliche Broschüren sind nur dann einsehbar, wenn man seine Daten hinterlässt. Sogar die „Dankes-Broschüren“.
Das finde ich mehr als seltsam, denn wenn die Heilungsquote so hoch ist, warum kann man das dann nicht auf der Homepage veröffentlichen?

Allein die Vor-Untersuchung, um abzuklären, ob die Behandlung überhaupt möglich ist, kostet
€ 210,-
DAS nenne ich mal einen netten Verdienst!

Ich habe überhaupt nichts gegen Akupunktur oder Spezialbrillen, kann mir aber nur schwer vorstellen, was dort in der Praxis konkret gemacht wird.

Und genau diese Infos bekommt der Patient erstmal nicht.

Vielleicht solltet Ihr spaßeshalber diese Broschüren anfordern, mit der Bitte die gesamten möglichen Kosten für eine Standardbehandlung zu nennen. Möglich, dass das den Betroffenen bereits davon abhält.

(…und wieviele Stangen Zigaretten er sich davon kaufen könnte…) okay, der war ein bisschen fies

Angelika

Ergänzung
Nochmal Hallo!

Vielleicht findet man realistische Erkenntnisse über diese Gruppe?

http://www.pro-retina.de/

Angelika

Makuladegeneration ist ein zu ernstes Thema um es der alternativen Medizin zu überlassen. Also ist Allopathie angesagt. Es geht um Erblindung.
Udo Becker

Das Problem ist, dass die fast nichts machen können und daher die Verzweiflung bei den Betroffenen enorm groß ist.

Ist schon ausgeschöpft
Hallo!
Ja, die herkömmliche Medizin ist schon ausgereizt (diese Spritzengeschichte) bzw. wird auch fortgesetzt. Hat allerdings wohl nur sehr wenig Erfolg gehabt (bzw. subjektiv gesehen, anderenfalls könnte er ja evtl. auch schon erblindet sein, ohne diesen Versuch, meine ich).

Wie gesagt, mir fehlen ein wenig die Argumente für und wieder.

Grüße
kernig

1 Like

I ch kenne Dr. Hanke und sein Team nicht.
Aus den Akupunkturspezialseminaren weiss ich, dass man mit speziellen Punkten der Kopfakupunktur wohl auch Sehverbesserungen erzielen kann. Wie lange die anhalten, was da an Wiederholungssitzungen notwendig ist, weiss ich nicht. Erklären kann man das sicherlich ähnlich schwach, wie die anderen Akupunkturbehandlungen, wenngleich ja auch dort Erfolge zu verbuchen sind.

Die Makuladegeneration ist aber ja eine Erkrankung, die man relativ genau erklären und auch dokumentieren kann. Ursache ist die Durchblutungseinschränkung mit verminderter Ver- und Entsorgung der Sehzellen. Dadurch ist aufgrund der Sauerstoffminderversorgung eine anaerobe Energiegewinnung notwendig, die eine geringere ATP-Ausbeute hat und den pH-Wert verändert. Wenn das Problem länger andauert, kann es dadurch zu einer Fixierung des ungünstigen pH-Wertes und zu einer chronischen Mitochondriendysfunktion in diesem Bereich kommen. In dieses Endproblem wirken die dann auch verminderten Nährstoffe und vermehrten Stoffwechselendprodukte synergistisch mit hinein. Insgesamt ist dieser Stoffwechselprozess auf Proliferation und Situationsverbesserung durch Gefäßneubildung ausgerichtet. Zunächt also die trockene und dann die feuchte Makuladegeneration.
Eine ursächliche Lösung wäre die Durchblutungsverbesserung.

Dazu gehört eine Medikamentenanamnese und Korrektur hinsichtlich der Durchblutungseinschränkungen. Das kann auch eine zu starke Blutdrucksenkung sein, wodurch es zu einer Minderversorgung im kapillaren Endstromgebiet kommt, weil der Perfusionsdruck reduziert wird, ohne der Gefäßdurchmesser zu erweitern oder dieser z. B. durch NSAR sogar verengt wird. Daher hat man ja die Leitlinie zur RR-Senkung angepasst.

Verminderter Perfusionsdruck betrifft dann auch das Herz, die Niere, die dann wieder mehr Renin ausschüttet, das Auge und die Sklerodermie etc. Der Rote Handbrief für Diclofenac warnt uns da ja.
Diese Gedanken nur zur Anregung, sich die Pathophysiologie und seine iatrogenen Einflüsse noch einmal vor Augen zu führen, denn es geht, wie schon richtig erwähnt, um drohende Blindheit.

Die Schulmedizin therapiert an der Ursache vorbei. Der Patient kommt und beklagt Sehstörungen, die Gitterlinien seien verschwommen. Der Augenarzt schaut nach und diagnostiziert die trockene Makuladegeneration. Er ist sich der Ursache der Minderversorgung bewusst, hoffe ich, und entscheidet, dass diese störenden minderversorgten Zell sterben müssen, dann verbrauchen Sie auch keinen Sauerstoff oder Nährstoffe mehr und produzieren keine gefäßneubildenden Stoffe. Das sei nicht schlimm, denn die Sehlinien überschneiden sich bei uns Stereoguckern , daher sei die Lasertherapie die schnellste und beste Methode, den neuen blinden Fleck , von denen der Patient ja von Geburt an zwei hat, würde er nicht bemerken.

Der Patient stimmt zu und siehe da, die Linien werden wieder gerade, klasse, Ziel erreicht.

Nun wird der Patient aber älter, sein Grundproblem ist nicht gelöst und das erste Mal überschneiden sich die Laserpunkte , die Zufriedenheit schwindet, die Pflegebedürftigkeit kommt, der Arzt ist jetzt machtlos., denn totgelaserte Zellen sind und bleiben tot.

Das andere Szenario ist der Übergang in die feuchte Makuadegeneration , es sind also keine überschneidenden blinden Flecke erzeugt worden, das Grundproblem setzt aber so viel proliferierende Gefäßneubildungsfaktoren frei, dass es zu Ödemen und Gefäßneubildungen kommt. Na, da haben wir doch einen Antikörper im Portefolio und die Kasse bezahlt auch dreimal drei Behandlungen. auch hier sind anfangs oftmals gute Erfolge zu verzeichnen. Diese Substanz wirkt dort, wo die höchste Konzentration ist, am stärksten, woanders auch und es kommen vielleicht Hirndurchblutungsstörungen dazu , verschlimmert aber das Grundproblem der Minderversorgung des anaeroben Stoffwechsels und damit die Entdifferenzierung der Sehzellen. Das Sehvermögen wird zunehmend schlechter.

Was ist also mein Vorschlag?

Durchforsten der Medikation und Begleitmedikation nach Substanzen mit Nebenwirkungen, die die Gefäße verengen, die Gerinnung verstärken und den Perfusionsdruck senken. Konsequente Karenz oder Wechsel auf verträglichere Substanzen.

Analysieren von Mangelzuständen :
Ernährungsprotokol l und Auswertung mit DGE-Software zur Bewusstmachung von individueller Fehernährung in einem 2-Wochenfenster mit anschießender Schulung. Da die Nährwerttabellenversorgung nicht unbedingt dem entsprechen muss, was im Blut ankommt , wäre der nächste teurere Schritt dessen Überprüfung und orthomolekulare Korektur. So erweitern Kalium und Magnesium die Blutgefäße und sollten am besten auf Kassenkosten im oberen Normbereich gehalten werden. Der Arachidonsäure/Eicosapentaensäure-Quotient sollte zwischen 1,1 und 2,4 liegen, wie es die Schweden anstreben. die von Augenärzten empfohlenen B-Vitamine  sollten konsequent ergänzt werden. Vitamin E soll in der Stelle des schärfsten sehens seine höchste  Konzentration haben. Angeblich erhöht sich die Vitamin -E-Ausscheidung erst bei Einnahmen von mehr als 100 mg/Tag. Auf die Natürlichkeit mit allen Tocopherolen und -trienen sollte dabei geachtet werden.
Die I nsulinresistenz ist weit verbreitet. Anhand des C-Peptids kann man den insulinverbrauch der letzten drei Stunden abgreifen. So kann es sein, dass zwar kein Diabetes mellitus vorliegt , dass die Nervenzelle aber trotz ausreichendem Blutzuckers nicht an den Zucker kommt ; zumindest vorübergehend. Das bedeutet ein Verhungern bei voller Speisekammer. Nervenzelllen verfügen aber über einen insulinunabhängigen Glucose-3-Transporter , über den D-Galaktose aus dem Liquor in die Nervenzelle gebraucht werden kannn. Also sollte der Patienrt diesen zweimal täglich nüchtern 60-90 Minuten vor anderen Kalorien einnehmen und bei Sehstörungen in kleinen Mengen auch zwischendurch. Wirkung tritt innerhalb von 10 Minuten ein.
Der Insulinrezeptor mit dem Gluc-4-T kann über Ingwer-, Zimt-, Curcumin- und Resveratroextrakte nachhaltig verbessert werden. Studien dazu gibt es genug. Ich habe da eine Linksammlung, die Sie hier finden: http://www.dr-wiechert.com/interessante-links.html

Um die Gefäßerweiterung nun nachhaltig und gesund zu erweitern, gleichzeitig Zwischenzellödeme auszuschwemmen, die Lipoxygenase-Aktivität zu steigern, wodurch Leukotrien weniger gebildet werden, dieAktivität der Histaminasen zu erhöhen, die Aktivität der Paraoxonase-1-Aktivität zu steigern, die Arachidonkaskade zu aktivieren und damit die Versorgung der Zellen zu verbessern, empfehle ich die intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger, auch IOT oder Oxyvenierung genannt. Dieses Verfahren ist Bestandteil des Hufelandverzeichnisses. Viele haben wegen der Sauerstoffbläschen im venösen Blut Manschetten vor der Therapie, was aber unbegründet ist. Heute macht man schon Gefäßdarstellungen der arteriellen Versorgung mit Kohlendioxisgas.
Es gibt eine Studie von Dr. Beeke aus Osnabrück , der festgestellt hat, dass sich die Visussctärke bei der AMD insbesonder bei einem Restvisis von mehr als 50% gewltig steigern lässt.
https://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/10…

Die Erfolge lassen sich auch in der GFR , der Pulswellen , dem Verlauf von Allergien und Entzündungen bei CED , dem RR-Verlauf in der LZ-RR-Messung , in der Messung von Interleukinen etc.nachweisen.
Mehr dazu: http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2011/04/12/…

Ich halte es für unterlassene Hilfeleistung, wenn man AMD-Patienten diese Therapie im Anfangsstadium verweigert. Obige Maßnahmen halte ich für essentiell.

Dr. Dirk Wiechert, Bremen und Ritterhude

Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Ich drucke ihn aus und gebe ihn meinem Vater zu seinen nächsten Arztbesuchen mit. Ich fürchte allerdings, dass diese …

Was davon macht denn auch noch im forgeschrittenen Stadium Sinn? Ursprünglich war es trocken, dann feucht (mit Spritzen) und - soweit ich mich recht erinnere - jetzt eins feucht und eins trocken.

Was würden entsprechende Analysen kosten?

Gruß Maren Reed

Hallo!

Das Team von Herrn Hancke setzt sich aus Mitarbeitern aus den Bereichen Heilpraktiker, :Staatlich geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister, sowie Dipl. Ing. FH :Augenoptik zusammen.

Von Medizinern ist keine Rede…nun gut, alternatives
Heilen setzt auch nicht immer ein Medizinstudium voraus. Ein
Augenarzt wäre aber m.E, nicht schlecht.

Gutes Argument.

Dass dort kein Augenarzt ist, könnte ein Hinweis darauf sein,
dass diese Methode - sagen wir mal - wissenschaftlich nicht
haltbar ist.
Ich bin sicher, dass kein Augenarzt seinem Patienten diese
Möglichkeit vorenthalten würde, wenn sie wirksam wäre.

Hm, das war auch mein Gedanke. Dann würden das ja auch die Krankenkassen bezahlen. Wenn sonst die Blindheit droht - die wesentlich mehr Kosten verursacht…

Allein die Vor-Untersuchung, um abzuklären, ob die Behandlung
überhaupt möglich ist, kostet
€ 210,-
DAS nenne ich mal einen netten Verdienst!

Ich auch!

Ich habe überhaupt nichts gegen Akupunktur oder
Spezialbrillen, kann mir aber nur schwer vorstellen, was dort
in der Praxis konkret gemacht wird.
Und genau diese Infos bekommt der Patient erstmal nicht.

Wahrscheinlich, damit das keine nachmacht :wink:

Vielleicht solltet Ihr spaßeshalber diese Broschüren
anfordern, mit der Bitte die gesamten möglichen Kosten für
eine Standardbehandlung zu nennen. Möglich, dass das den
Betroffenen bereits davon abhält.

Gesamtkosten 6-8000 €, bin unsicher ob da quasi der Hotelaufenthalt dabei ist und ob die Behandlung wiederholt werden muss/soll.
Für weniger Geld könnte man doch auch einfach mal eine Akupunkturbehandlung bei einem anderen, guten Akupunkteur versuchen?

(…und wieviele Stangen Zigaretten er sich davon kaufen
könnte…) okay, der war ein bisschen fies

Aber wahr.
Geld ist (bin nicht sicher ob: leider oder zum Glück) nicht das Problem.

(Der teure Versuch mit einem Homöopathen abzunehmen, mit irgendwelchen „Stoffwechselspritzen“ und merkwürdigen Diätanweisungen war ihm auch keine Lehre)

Grüße
kernig

Hallo kernig,

sorry, wenn ich das alte Thema nach 2,5 Jahren wieder hervorhole, aber in meiner Familie gibt es auch einen akuten Fall, daher wüßte ich gern, ob Sie nun bei Hancke waren und Erfahrungen haben.

Denn einerseits gibt er vereinzelt positive Meinungen, andererseits ist das ganze auch ein wenig mysteriös - wie gesagt wurde: wenn es so hilfreich ist, müßte es weiter verbreitet sein.

Danke schön und viele Grüße
Christian