Malen mit Menschen - Verstehe Pointe nicht

Hallo,

den Klassiker „Malen mit Menschen“ auf Familienfeiern kennen viele. Unter den neueren Bildern dieses Sketches findet sich ein Bild names „Feuer über Dover“ mit folgender Beschreibung:

Man sucht sich 2 Männer aus dem Publikum einen größeren und einen kleineren. Der größere bekommt ein Feuerzeug in die Hand und hält es brennend über seinen Kopf.

Nun meine Frage: wo ist der Witz dabei? Welche Rolle spielt dann der Kleinere? Kurz, ich verstehe dieses Bild nicht.

Wir wollen in 2 Wochen eine Fortsetzung unseres Auftritts als Pierre und Jaqueline hinlegen und dafür würde ich dieses Bild gern verstehen.

Hilfe!

Patricia

…ist auch ne doofe Po-Ente…
Hallo Patricia,

den Klassiker „Malen mit Menschen“ auf Familienfeiern kennen viele.

Ich nicht, hab aber nachgeguckt :o)

Unter den neueren Bildern dieses Sketches findet sich ein Bild names „Feuer über Dover“ mit folgender Beschreibung: Man sucht sich 2 Männer aus dem Publikum einen größeren und einen kleineren. Der größere bekommt ein Feuerzeug in die Hand und hält es brennend über seinen Kopf.
Nun meine Frage: wo ist der Witz dabei? Welche Rolle spielt dann der Kleinere? Kurz, ich verstehe dieses Bild nicht.

Mal ganz ehrlich?
Ich glaube, der Erste, der sich diesn Sketchteil ausgedacht hatte, hat auch nicht richtig nachgedacht
und alle, die es dann wortgetreu auf ihre oder andere Internetseiten weiterkopiert haben, haben die Unstimmigkeit auch nicht ganz bemerkt.
Dafür Du. :wink:

Der Witz des Spiels ist ja, das man etwas wörtlich nimmt „Arm-Leuchter“ zum Beispiel und es dann darstellt.

Bei diesem Bild soll es, nach meinem Verständnis^^ darum gehen, dass ein Feuer ( = Feuerzeug) über jemand Unschlauen brennt.
Unschlau = doof/
Unschlauer = Doofer…
Doofer = Dover, Stadt in GB
( ot: ob das jetzt ein Bild, entlehnt aus dem Krieg ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht, könnte es mir aber vorstellen.
„Feuer über einer Stadt“ hat für mich zumindest die Assoziation, dass eine Stadt beschossen wird; finde ich offen gesagt, nicht so doll witzig…)

Isch 'ätte, um beim Spiel zu bleiben, dann aberrr eine Madame aus dem Publikum gewählt, weil „über Doofer“ ja grammatikalisch 'eißt, das sisch etwas über einer befindet, nischt etwa über einem
Bei Männern müsste es eigentlisch 'eißen „Feuer über Doofem“, aber dann ist es ja noch wenigör witzisch…^^ Und was der zweite Mann da soll, weiß ich auch nicht…

Aber vielleischt möchte der Autor diese Stückes uns auch an der Nase 'erumführen?

Weißte was?
Vielleicht stehen wir auch beide völlig auf dem Schlauch - dann wird jemand kommen, sich kringelig lachen und uns darauf hinweisen… :wink:

Bis dahin,
muss denn unbedingt ein Bild gespielt werden, was Du nicht verstehst und *zumindest eine andere Person* auch nicht?
Es gibt doch so nette andere Bilder bei diesem Sketch…guckmal:
http://www.tisat.de/?p=8
Falls jemand uns vom Schlauch hilft, immer gern :wink:
Gruß, Finjen

Genau diese Kreuz-und-Quer-Gedanken habe ich mir auch gemacht. Zwischenzeitlich kam mir noch folgende Idee: ausgehend von „Dick und Doof“. Dick ist dick und Doof ist meistens ein langer Dürrer.

Das Feuer müsste also über dem Doofen brennen, sprich dem Großen.

Aber das haut wiederum mit sämtlichen Spielbeschreibungen nicht hin.

Wahrscheinlich lass ich dieses Bild tatsächlich weg, weil es mir nämlich einfach zu „doof“ ist!

Hallo, Finjen,
solche Scharaden sind seit Alters sehr beliebt und immer wieder unter unterschiedlichen Bedingungen als Partyspiele sehr en vogue gewesen.

Zu dem Begriff „Dover unter Feuer“ (Ich weiß nicht, ob das ein Film- oder Buchtitel ist) kann man ja durchaus eine Person auf den Stuhl steigen lassen um das Feuerzeug zu entzünden und die darunterstehende Person dazu auffordern ein möglichst dummes Gesicht zu machen.

Es kommt darauf an, welcher Personenkreis an dem Spiel teilnimmt. Sind es in der Mehrheit fantasiebegabte Menschen, kann man die darzustellenden Begriffe einfach auf Zettel schreiben und unter den Beteiligten verteilen. Jeder ist frei in seiner Darstellung und sucht sich evtl. benötigte Mitwirkende.

Muss man eine eher dröge Gesellschaft aufmuntern, nimmt am besten ein Spielleiter das Heft in die Hand und sucht zu jedem Begriff auf seiner Liste passende Personen aus dem Plenum und gibt die Regieanweisungen.

In beiden Fällen müssen natürlich die übrigen versuchen, den dargestellten Begriff zu erraten. Man kann ja auch Preise aussetzen: wer in Version 1 die originellste Umsetzung vortrug oder in Version 2 wer den Begriff als erster erriet.

Gruß
Eckard