Mandrake Linux 8.2 instalieren

Hallo !

Ich versuche Linux Mandrake Linux 8.2 zu installieren. Da kommt aber schon am Anfang der Installation die Fehlermeldung:
„Der Rechner hat nicht genug Ressourcen. Vermutlich werden bei der Installation Probleme auftreten. In diesem Fall sollten Sie eine Text - Installation versuchen. Drücken Sie dafür ‚F1‘ während dem Installationsstart und geben Sie ‚text‘ an der Eingabeaufforderung ein.“
Das habe ich dann auch gemacht, aber beim Formartieren der Festplatte ‚hda5‘ bleibt er scheinbar immer hängen, es tut sich nähmlich gar nichts mehr. Auch über die normale Installationsroutine komme ich nicht viel weiter als bis dahin.
Dann werden noch irgendwelche Einhängepunkte abgefragt und nach einen Verzeichnisbaum. Automatisch geht auch nichts, da meckert er wegen zu wenig Platz.
Ich möchte Linux auf meinen alten Computer instalieren um das ganze mal auszuprobieren. Der Computer ist ein 266er Pentium mit 32 MB Speicher und einer Festplatte von 4 GB.
Wer kennt sich da etwas besser aus und kann mir da weiterhelfen.

Tschau Horst

Hallo !

Ho Horst

Der Computer ist ein 266er Pentium mit 32 MB Speicher und einer Festplatte von 4 GB.

Ich kann mir nicht denken , dass dabei irgendetwas zu installieren geht und sauber laeuft , sorry, das reicht halt nimmer.

Auf der Mandrake site findest du auch die Mindestvorraussetzungen , die MS auch immer hat.

http://www.linux-mandrake.com/en/ftp.php3

cu
zapriano

Der Computer ist ein 266er Pentium mit 32 MB Speicher und
einer Festplatte von 4 GB.

Sagt er.

Ich kann mir nicht denken , dass dabei irgendetwas zu
installieren geht und sauber laeuft , sorry, das reicht halt
nimmer.

!!! *BITTE* !!!

Also, wenn sich eine Distribution auf soeinem Rechner nicht installisren lässt, ist die Mülltonne für sie zu schade.

Ich habe das Problem des Problem des Theadstartes nicht ganz verstanden. Wie lange hast Du denn gewartet? Das erstellen des Dateisystems dauert etwas.

Wenn sich die Kiste dabei weghängt würde ich - so man nach der Beschreibung Schlüsse ziehen kann - am ehesten einen ardwaredefekt vermuten (und nein: „Windows läuft auf dem HRechner“ ist da kein gültiges Gegenargument).

Sebastian

Hallo Sebastian!

Ich habe das Problem des Problem des Theadstartes nicht ganz
verstanden. Wie lange hast Du denn gewartet? Das erstellen des
Dateisystems dauert etwas.

Nach der Meldung „Formartieren der Festplatte ‚hda5‘. Bitte warten“ habe ich mehrere Tage gewartet.

Wenn sich die Kiste dabei weghängt würde ich - so man nach der
Beschreibung Schlüsse ziehen kann - am ehesten einen
ardwaredefekt vermuten (und nein: „Windows läuft auf dem
HRechner“ ist da kein gültiges Gegenargument).

Wie kann ich einen Hardwaredefekt herausfinden wenn nicht unter Windows?

Horst

Hallo!

[…]

Wie kann ich einen Hardwaredefekt herausfinden wenn nicht
unter Windows?

Da man unter Windows nie weiss, ob gerade das System mal wieder einen seiner natürlicherweise üblichen Abstürze erlitten hat, oder ob es wirklich was ernstes ist, sollte man für die Diagnose ein sehr kompaktes „ein-Disketten-Linux“ verwenden. Damit kannst Du in aller Ruhe die Festplatten checken und auch schon partitionieren sowie die Dateisysteme einrichten.

Du bekommst so ein kompaktes Linux z.B. unter

http://www.toms.net/rb/

Dann sollte man auch einen ausfürhlichen Speichertest nicht vergessen: http://www.teresaudio.com/memtest86/

Ich bin allerdings auch geteilter Ansicht über die offenbar von vielen Linux-Anfängern favorisierte Vorgehensweise, ein Linux nicht etwa auf ihrem schönen neuen P4, sondern auf dem ältesten Gurkenrechner, den sie irgendwie aus Sperrmüll noch zusammengeschustert kriegen, zu installieren. Wenn es dann langsam ist oder bei aktuellen Disktributionen sogar ganz den Dienst verweigert, wird im Linux-Forum ihrer Wahl kurz ein Flamewar gestartet (Linux ist voll scheisse, ey!) und das war’s dann.

Es ist zwar prinzipiell richtig, das Linux sehr viel besser skaliert, als WindowsXP. Aber gerade die neuen Distributionen haben ihre Installations-Routinen und Voreinstellungen an moderner Hardware ausgerichtet. KDE3, XFree4, 3D-Grafik, Netzwerk-, Sound-, Grafik- und TV-Karten sollen ebenso reibungslos unterstützt werden, wie große Festplatten, mehr als 4GB RAM und aktuelle Prozessoren.

Daher werden viele Kernel lediglich noch ab Pentium aufwärts vorkompiliert, grafische Installationsroutinen gebastelt, etc.

Es ist folglich sehr viel einfacher, Linux auf einem modernen Rechner mit „ordentlich Dampf“ zu installieren (und macht natürlich auch mehr Spass :smile:, als auf alten Rechnern. Wer das möchte, dem steht der Weg natürlich offen. Nur muss man erheblich mehr Know How haben und sich das dann ggf. erst einmal anzulesen bereit sein.

Gruß

Fritze

Ich bin allerdings auch geteilter Ansicht über die offenbar
von vielen Linux-Anfängern favorisierte Vorgehensweise, ein
Linux nicht etwa auf ihrem schönen neuen P4, sondern auf dem
ältesten Gurkenrechner, den sie irgendwie aus Sperrmüll noch
zusammengeschustert kriegen, zu installieren.

Ja, das ist sicher ein Problem. Mit einem P233 und 32 MB RAM kann man aber schon gewaltig was anfangen (aber nicht Mozilla, Gnome KDE und K-onsorten.

Wenn man da noch gewaltig RAM reinstopft, hat man ein prima Maschinchen.

Es ist folglich sehr viel einfacher, Linux auf einem modernen
Rechner mit „ordentlich Dampf“ zu installieren

Das ist natürlich wahr…

Sebastian