Hallo liebe leser.
Ich habe mal ne Frage. Ich habe mich schon reichlich umgeschaut und nichts passendes gefunden.
Ich trinke am Tag höchstens einen halben Liter Wasser. Und das ist schon reingezwungen. Oftmals vergesse ich es auch den ganze Tag obwohl ich mir schon wecker gestellt habe und immer ne Flasche bei mir hatte. Wenn ich an manchen Tagen schaffe es nicht zu vergessen und mir antrainieren will mehr zu trinken wird mir nach einem Hablben liter schlecht. So das es ab und an auch zum erbrechen kommt.
Ich habe verschiedene Wassersorten ausprobiert.
Als Kind habe ich schon kein Durst gehabt. bzw. wenn ich Durst hatte konnte ich es nicht als Durts deuten. Heute weiß ich dann das es wahrscheinlich durst ist.
Ich muss dazu sagen ich bin sonst topfit. Bin selten krank und habe keine ausfallerscheinungen wie schwindel Kopfschmerzen oder sonstiges.(also selten, wenn dann richtig aber im verhälniss zu dem was ich trinke sehr selten)
Trotzdem weiß ich das es ungesund ist. Aber was soll ich machen?
Hallo Maya777,
vor kurzer Zeit hatten wir das Thema schon mal. Schau mal hier:
/t/fehlendes-durstgefuehl/5246810
Vielleicht sind ja ein paar passende Tipps für dich dabei.
Liebe Grüße von
Miss Confused
Hi,
Trotzdem weiß ich das es ungesund ist.
So? Woher denn? Du solltest in Erwägung ziehen, daß die allgemeine Trinkhysterie nicht unbedingt auf Tatsachen beruhen könnte.
Wenn Dein Körper mehr Flüssigkeit bräuchte, würde er es Dir schon mitteilen. Ich würde mir nie mehr reinwürgen, als ich Durst habe. Also mach Dir keine Sorgen und laß Dir nichts einreden.
Wat zum Lesen: http://www.das-eule.de/html/eu_l_e_n-spiegel_ausgabe…
Gruß S
Wat zum Lesen:
http://www.das-eule.de/html/eu_l_e_n-…
Gruß S
Guten Tag ,
Hauptsache ist, dass Ihnen nicht schwindelig von den ganzen Titeln im Impressum wird und Sie nicht etwa darum anfangen zukünftig weniger als 1,5 Liter Gesamtflüssigkeitsmenge pro Tag zu konsumieren.
Einige Aussagen sind nämlich auch - wahrscheinlich der Kürze des Artikels geschuldet - ziemlich blauäugig und oberflächlich geraten, wodurch leicht der Eindruck entsteht, dass argumentativ geschludert wurde.
Beispiele:
Allein der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineralwasser aus deutschen Brunnen :ist seit 1970 von 12,5 auf 129 Liter im Jahr 2003 angestiegen
Ein nettes Mittel der Suggestion. Menschen, die nicht rechnen können oder nur quer lesen würden an dieser Stelle sicher Skandal! rufen , allerdings beträgt die Verbrauchsmenge an Mineralwasser pro Kopf und Tag gerade mal etwas mehr als eine Coladose, was nun wirklich nicht viel ist. Unbenommen kommen weitere Medien dazu, die sich zu 1,5 Liter aufaddieren, allerdings geht’s hier eher um die Art der Formulierung.
Denn es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Gesellschaft durch :fleißiges Trinken tatsächlich „gesünder” wurde.
Mein Lieblingszitat. Wer zum Teufel hat diesen Artikel verfasst und wessen Geistes Kind ist sie? Es ist wohl unbestritten, dass der Gesundheitszustand dieser „Gesellschaft“ von zahllosen Faktoren beeinflusst wird, die nicht alle in einem Zusammenhang mit einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme stehen.
Sie fordern, dass insbesondere Sportler, alte Menschen und Kinder, :aber auch Diätwillige und Verschnupfte endlich mehr trinken müssten.
ie Gefahren dieser Empfehlung werden dabei meist ignoriert: In den :vergangenen Jahren häuften sich die Fälle von Wasserintoxikationen, :vor allem in den genannten Zielgruppen.
Unter welchem Status entstehen diese Forderungen?
Unter bestimmten Umständen kann man diesen Absatz sicher für die „Zielgruppe“ der älteren Bevölkerung stehen lassen, ansonsten ist die Argumentation m.E. total verfehlt. Es gibt knallharte Fakten dafür, warum eine ausreichende Hydrierung bei Kindern, aktiv Sport treibenden Menschen und bei Erkältungen beachtenswert ist. Keiner sagt, dass „Wasser“ protektiv wirkt, aber in vielen Fällen hat es eine supportive Komponente.
Eine „Wasserintoxikation“ alleine durch das Trinken ist m.E. bei gesunden Menschen extrem unwahrscheinlich.
HG
sunconure
Hallo,
es gibt aber Untersuchungen, dass insbesondere Freizeitsportler und Nicht-Hochleistugnssportler nach dem Wettkampf schwerer ankommen, als sie losgelaufen sind. Weil sie massenweise Nasses in sich hineinstopfen. Wir sind als menschen über die Jahre schon so gebaut worden, dass wir ne weile auch ohne Wasserzufuhr auskommen. Und Intoxikationen sogar mit tödlichem Ausgang hats tatsächlich gegeben. Aber es handelt sich natürlich um extrem seltene Einzelfälle.
palma
Hallo,
es gibt aber Untersuchungen, dass insbesondere
Freizeitsportler und Nicht-Hochleistugnssportler nach dem
Wettkampf schwerer ankommen, als sie losgelaufen sind. Weil
sie massenweise Nasses in sich hineinstopfen.
Naja, also diese Zustände würde man wohl nicht als lebensbedrohlich einstufen . Was sagt denn die Quelle? Möglicherweise liegt es einfach daran, dass diese Damen und Herren ihr Wasser, welches sie getrunken haben, in ihrer Harnblase mit sich rumschleppen.
Andererseits ist es m.E. fahrlässig, auch - und gerade - untrainierten Menschen einzureden, wegen der eher abstrusen Idee einer Wasserintoxikation - während und/oder nach dem Sport - eher nicht so viel trinken zu müssen. Woran ist denn der legendäre Marathonläufer im antiken Griechenland gestorben? Ich hätte da eine einleuchtende Idee…
HG
sunconure
Woran ist denn der legendäre Marathonläufer im antiken Griechenland
gestorben? Ich hätte da eine einleuchtende Idee…
Ich tippe auf Herzschlag. Vielleicht war es ein alter Haudegen, der sich nochmal in den Vordergrund spielen wollte
Im Ursprungspost geht es aber nicht um Leistungssport, sondern um jemanden, der sich gegen den Willen seines Körpers Wasser „reindrückt“. Das halte ich für ziemlich ungesund.
Gruß S
Ich tippe auf Herzschlag. Vielleicht war es ein alter
Haudegen, der sich nochmal in den Vordergrund spielen wollte
Angeblich handelt es sich auch nur um eine Legende (deswegen legendärer Marathonläufer) und die genaue Todesursache wird sicher niemals feststehen. Einen „Herzschlag“ im Sinne von Herzinfarkt würde ich bei einem relativ durchgetrainierten Soldaten mittleren bis jungen Alters eher nicht vermuten - obwohl nicht natürlich nicht auszuschließen im Sinne von plötzlichem Herztod. Es liegt nahe, dass dieser Mann in seiner besonderen Eile und in Griechenland üblichen subtropischen Klimaverhältnisse möglicherweise nicht genügend Wasservorräte zur Verfügung hatte. Die ca. 40 Kilometer sind damals wie heute eine enorme Herausforderung für den Organismus, es ist also denkbar, dass dieser Soldat eine akute Niereninsuffizienz aufgrund von rhabdomyolytischen Prozeßen erlitten hat und daran letztendlich verstorben ist.
HG
sunconure
hallo!
Deine Antwort war super, mir gehts nämlich auch so,hab selten Durst, trink auch nicht wahnsinnig viel, halt nur Leitungswasser vom eigenen Hausbrunnen, und mir gehts gut. Ich trinke wenig seit ich ein Kind bin, trotzdme bin ich kerngesund und hab keine Nierenprobleme oder sonstiges.
Ich glaub wir werden generell so was von Manipuliert, jetzt nicht nur wegen den trinken sondern es gibt sovieles was wir ungeprüft so hinnehmen und glauben.
Man muss es nur oft genug gehört haben in den Medien…
Genau. Ich habe auch noch nie verstanden, warum manche Leute ständig eine Trinkflasche mit sich rumschleppen. Heutzutage gibts ja schon Aufstände, wenn die Kinder im Unterricht nichts trinken dürfen. Das war zu meiner Zeit völlig unüblich und hat auch niemandem geschadet.
Gruß S
Hallp sps,
dann solltest du wissen, warum.
es gibt eine initiative für trinken im unterricht e.v. dessen finanzierung vom verband der mineralwasserindustrie getragen wird.
„Die Initiative Trinken im Unterricht wurde 2004 vom Verband Deutscher Mineralbrunnen und dem Verbraucherinformationsdienst aid gegründet und von verschiedenen Ministerien unterstützt. Schirmherrin ist Heide Simonis, Vorsitzende der deutschen Sektion des Kinderhilfswerks UNICEF und ehemalige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein.“
ein schlem, wer arges dabei denkt!
Strubbel
8:open_mouth:)