Mann freiwillig GKV Frau familienversichert Eltern

Folgende Frage:

Ein Mann ist freiwillig gesetzlich versichert. Dessen Frau und Sohn sind familienversichert.
Beide Eltern sind Studenten und über 30 Jahre alt.
Der Mann hat eine Teilzeitstelle mit 18,5 Stunden/Woche.
Die Frau ist schwanger, der Geburtstermin liegt zeitgleich mit dem EIntritt des Mannes in den Vorbereitungsdienst für den höheren Dienst (Beamtenlaufbahn ca. 1200 Euro brutto)

Wenn nun im Vorbereitungsdienst der Mann in die PKV wechselt, ist die Frau dann über die Elternzeit kostenlos in der GKV oder muss sie sich freiwillig versichern und dann den Höchstsatz zahlen (wo liegt der eigentlich?).

Oder wenn der Mann freiwillig in der GKV bleibt, wie viel muss er dann zahlen? Höchstsatz oder 15% von den Anwärterbezügen?

Danke für Eure Hilfe!

Folgende Frage:

Ein Mann ist freiwillig gesetzlich versichert. Dessen Frau und
Sohn sind familienversichert.
Beide Eltern sind Studenten und über 30 Jahre alt.
Der Mann hat eine Teilzeitstelle mit 18,5 Stunden/Woche.
Die Frau ist schwanger, der Geburtstermin liegt zeitgleich mit
dem EIntritt des Mannes in den Vorbereitungsdienst für den
höheren Dienst (Beamtenlaufbahn ca. 1200 Euro brutto)

Wenn nun im Vorbereitungsdienst der Mann in die PKV wechselt,
ist die Frau dann über die Elternzeit kostenlos in der GKV
oder muss sie sich freiwillig versichern und dann den
Höchstsatz zahlen (wo liegt der eigentlich?).

Der Ehemann sollte in der GKV verbleiben, denn dann ist seine Ehefrau weiterhin kostenlos familienversichert - wenn er wechselt, dann zahlt seine Ehefrau in der GKV mtl.ca. 138,00 € Kranken- und Pflegeversicherung - wenn der Ehemann nur 1200,00 € verdient ist das ein schöner Brocken

Oder wenn der Mann freiwillig in der GKV bleibt, wie viel muss
er dann zahlen? Höchstsatz oder 15% von den Anwärterbezügen?

Als Beamter zahlt er nach seinem Brutto Einkommen den ermäßigten Krankenversicherungssatz weil er keinen Anspruch auf Krankengeld hat -
bei 1200,00 € wären das ca. 190,00 € (incl. 1/2 Pflegeversicherungssatz wg. Anspruch auf Beihilfe).

Danke für Eure Hilfe!

bitte,
Gruß
Czauderna

dem EIntritt des Mannes in den Vorbereitungsdienst für den
höheren Dienst (Beamtenlaufbahn ca. 1200 Euro brutto)

Damit entsteht für alle drei Personen ein Beihilfenanspruch, sodaß nur ein Restkostentarif versichert werden muß. Rechne das mal gegen die Prämien, dioe Günther Dir genannt hat.

Hallo,

bei der Entscheidung ist auch die zukünftige berufliche Perspektive zu berücksichtigen. Ist vorgesehen, auch nach dem Vorbereitungsdienst im Beamtenverhältnis zu verbleiben, sollte so schnell wie möglich die Entscheidung für einen PKV-Beihilfetarif für die gesamte Familie fallen.

Hierfür sprechen u.a. folgende Gründe:

  • Je früher ein Beitritt zur PKV erfolgt, umso günstiger ist das Eintrittsalter und damit der Beitrag.
  • Während im Vorbereitungsdienst der GKV-Beitrag noch moderat durch die geringe Ausbildungsvergütung ist, steigt er später entsprechend des höheren Einkommens.
  • In der PKV erhöht sich der Beitrag nicht aufgrund des dann höheren Einkommens.
  • Eine spätere Entscheidung für die PKV kann dazu führen, dass die in der Zwischenzeit eingetretenen Erkrankungen innerhalb der Familie zu Risikozuschlägen führen.

Gruß Woko