Manschette am Lenkgetriebe wechseln

Mahlzeit!

Mein französischer Blechhaufen (Renault Mégane BA, BJ 1996, 1.6e) macht mir wiedermal Sorgen. Heute musste ich nämlich feststellen, dass die fahrerseitige Manschette des Lenkgetriebes nen Riss hat. Provisorium wurde gefertigt u Ersatz organisiert. Wie geh ich nun beim Wechsel vor? Lt Reparaturhandbuch brauch ich dafür neben nem Spurstagenkopfabzieher (den hab ich zur Not) noch 2 Spezialwerkzeuge, nämlich einmal nen Spurstangenblockierer u einmal ein Teil, was um das Axialkugelgelenk der Spurstange (also das andere Ende derselben) kommt. Kann man die beiden Teile irgendwie improvisieren? Mein Plan isses, die alte Manschette runterzuschneiden, den Spurstangenkopf u Lenkgetriebe komplett drin zu lassen u irgendwie das Axialkugelgelenk zu öffnen, um die neuen Manschen aufzuziehen. Geht das Gelenk zu öffnen u hernach wieder zu schliessen? Wenn nich, werd ich wohl den Spurstangenkopf abziehen, die Spurstange reinigen u die neuen Manschetten (ich mach gleich beide Seiten, Paarpreis der Manschetten 12,50 € incl Versand :smiley:) montieren müssen. Dann muss ich aber wieder zum Vermessen der Spur u diese knapp 50€ würd ich mir gerne sparen ^^

Gruss

Mutschy

Hi!

Lass mal nachdenken, so schlimm ist das doch garnicht.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe,
löst Du am besten das Gewinde, mit dem der Spurstangenkopf auf der Spurstange befestigt ist,
und verdrehst die Kontermutter nicht, die dient Dir dann als Markierung, um spätere Achsvermessungen zu sparen.

Die Manschette kannst Du dann abziehen, die ist bei dem Weltkonzern Renault meist blos mit Kabelbindern festgemacht…
Neue Manschette aufsetzen, vorher vielleicht mal noch bischen ev. eingedrungenen Dreck wegmachen, und die blanken Metallteile einfetten.

Sehr bescheiden, Du musst beachten, dass es zwischen den beiden Manschetten ein Luftausgleichsrohr gibt, so wie ein Stück Bremsleitung, das muss in ein Loch der Manschette eingedrückt werden,
das wird Dich zum Verzweifeln bringen, das ist sehr besch…, und ein übelstes Gefummel. Auch die Manschette lässt sich sehr schlecht montieren.
Günstig ist es, das in einer beheizten Garage zu machen, oder zumindest die Manschetten etwas anzuwärmen.

Grüße, E !

Hallo, Grosser!

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe,
löst Du am besten das Gewinde, mit dem der Spurstangenkopf auf
der Spurstange befestigt ist,
und verdrehst die Kontermutter nicht, die dient Dir dann als
Markierung, um spätere Achsvermessungen zu sparen.

Leider is der Kopf geklemmt, wenn ich das richtig in Erinnerung hab. Da is nix mit Kontermutter… Aber ich werd den Dreckrand als Anhaltspunkt nehmen :smiley:

Die Manschette kannst Du dann abziehen, die ist bei dem
Weltkonzern Renault meist blos mit Kabelbindern
festgemacht…

Bei mir is aussen auf der Spurstange gar nix mehr drum u innen ein schlichter Kabelstraps ^^

Neue Manschette aufsetzen, vorher vielleicht mal noch bischen
ev. eingedrungenen Dreck wegmachen, und die blanken
Metallteile einfetten.

Is klar :wink:

Sehr bescheiden, Du musst beachten, dass es zwischen den
beiden Manschetten ein Luftausgleichsrohr gibt, so wie ein
Stück Bremsleitung, das muss in ein Loch der Manschette
eingedrückt werden,
das wird Dich zum Verzweifeln bringen, das ist sehr besch…,
und ein übelstes Gefummel. Auch die Manschette lässt sich sehr
schlecht montieren.

Ach, das fordert mich nur noch mehr :wink: Beim Bund hiess es damals auch, dass man es nich schafft, beim MG3 das Rohr mit Handschuhen zu wechseln. Ich war begeisterter MG-Schütze u Rohrwechsel mit Einfädeln des vorderen Gleitstücks war auch mit Gefechtshandschuhen für mich absolut kein Thema, wo die StUffze u selbst mein OL dran gescheitert sind…

Günstig ist es, das in einer beheizten Garage zu machen, oder
zumindest die Manschetten etwas anzuwärmen.

Gut, dann werden sie vorgewärmt.

Grüße, E !

Gruss & Frohes Neues!

Mutschy