Guten Abend,
wenn es sich um einen kapazitiven Entkoppler handeln soll, der für rd. 80 kHz niederohmig sein soll, dann nimm statt der 1 nF Kondensatoren 100 nF. Als Rechengleichung gilt die Berechnung des kapazitiven Blindwiderstands. Xc = 1 / 2*Pi*f*C
f = Frequenz, C Kapazitätswert, Pi = 3,14
Eine Filterberechnung kann ohne Kenntnis des Wirkwiderstandswerts der Komponenten - Ein-/Ausgangswiderstand nicht erfolgen. Die Kondensatoren bilden mit diesen einen Hochpass. Die Grenzfrequenz des HP ist sowohl vom C, als auch vom R abhängig.
Bei 100 nF hat der Kondensator einen Blindwiderstand von rd. 20 Ohm bei 80 kHz und 16 kOhm bei 100 Hz.
Filter ist eigentlich nicht korrekt, denn es handelt sich eher um eine galvanische Trennung. Für NF-Bereiche werden eher kleine Übertragertrafos verwendet, die mit galvanisch getrennten Primär- und Sekundärspulen aufgebaut sind.
Mehr kann ich nicht dazu beitragen. Die Sucherei über Google liefert scheinbar auch nichts wirklich Brauchbares.
Mit bestem Gruß
Detlef
Filter für ein Nutzsignal von 77,5 kHz.
Das Design wäre ein klassischer, kapazitiver
Mantelstromfilter, bei dem im Signalleiter und in der Masse
jeweils die galvanische Kopplung durch einen Kondensator
getrennt wird.