Manuka-Honig bringt nichts - falsche Anwendung?

Guten Tag,

ich habe eine offene Stelle am Schienbein, die schlecht heilt, auch schon vom Hautarzt mit Cortison und Anibiotika behandelt wurde, aber stets wieder und wieder nässt, aufgeht und wieder von vorne. Weder juckt es noch tut es weh.
Ich habe dann von einer angehenden Heilpraktikerin den Tipp bekommen, es mit Manuka-Honey zu versuchen (MGO400). Alos trage ich jeden Tag den Honig direkt auf die Wunde auf, tw. schütze ich das Ganze mit einem sterilen Verband. Ergebnis: Der Verband verklebt mit der Wunde, reißt die Wunde wieder auf. Aber auch ohne Verband ist überhaupt keine Besserung sichtbar, es ist eher schlimmer geworden, weil sich Eiter bildet und die Wunde noch mehr nässt als vorher.

Mache ich was falsch?

Grüße, talentfrei

Moin Moin,

vorab sorry für den Sarkasmus.

Ja du machst etwas falsch nämlich das überhaupt zu verwenden.
Schon allein das die Reaktion auf diesen Honig Eiterbidlung ist sollte dir sagen das du damit aufhöhren solltest!

Gruß

ich habe eine offene Stelle am Schienbein, die schlecht heilt,
auch schon vom Hautarzt mit Cortison und Anibiotika behandelt
wurde, aber stets wieder und wieder nässt, aufgeht und wieder
von vorne. Weder juckt es noch tut es weh.
Ich habe dann von einer angehenden Heilpraktikerin den Tipp
bekommen, es mit Manuka-Honey zu versuchen (MGO400). Alos
trage ich jeden Tag den Honig direkt auf die Wunde auf, tw.
schütze ich das Ganze mit einem sterilen Verband. Ergebnis:
Der Verband verklebt mit der Wunde, reißt die Wunde wieder
auf. Aber auch ohne Verband ist überhaupt keine Besserung
sichtbar, es ist eher schlimmer geworden, weil sich Eiter
bildet und die Wunde noch mehr nässt als vorher.

Mache ich was falsch?

Eine Menge!
Zunächst: Was berechtigt zu dem Glauben, eine (auch noch angehende) Heilpraktikerin (was war die Dame vorher? Kellnerin?) ist wissensmäßig einem Hautarzt überlegen? /Meine Vorrednerin hat es etwas direkter formuliert)

Daß Bakterien an Zucker sterben habe ich noch nie gehört. Aber vielleicht rechnet die Heilpraktikerin ja damit daß die Biester soviel fressen, daß sie platzen?

Aber da der Hautarzt sich das schon angesehen hat, wage ich mal eine praktische Lösung:
Verbandmittel dürfen nicht mehr verschrieben werden, also muß man diese selbst bezahlen.
Nun gibt es Pflaster (um das mal so zu bezeichnen), die tatsächlich helfen. Das Zeug nennt sich Allevyn Adhesive, ein klebender Wundverband (allerdings nicht auf der Wunde klebend) aus Polyurethanschaum. Meines Wissens einzig auf dem Markt. Universitätskliniken verwenden das Zeug, denn

(wohl weil es einzig ist) ist es saumäßig teuer. Je nach Größe des Pflasters muß man mit Packungspreisen von 50 bis 80€ rechnen. Aber es wirkt!

Hallo,

also alleine schon, dass Du auf einen „angehenden Heilpraktiker“ mehr hörst als auf einen Arzt, könnte einen zu Äußerungen wie „geschieht Dir Recht“ und Schadenfreude herausfordern. Dann auch noch zu lesen, dass sich mit der Honigpampe der Zustand massiv gegenüber der bisherigen Behandlung verschlimmert hat, und Du jetzt ernsthaft fragst, was Du an diesem leichtsinnigen und unverantwortlichen Tun verbessern kannst, lässt doch gewisse Zweifel in mir aufkommen, ob Deine gesundheitlichen Probleme nicht deutlich größer sind, und ggf. auf einer anderen Ebene liegen könnten.

Sofort ab zum Arzt, und wenn Du zum bisherigen Behandler kein Vertrauen hast, dann gibt es genug andere. Aber die Chance bei jedem von denen fundiertere und besser Hilfe als von einem „angehenden Heilpraktiker“ zu bekommen, ist jedenfalls hoch.

Kopfschüttelnder Gruß vom Wiz

Moin talentfrei (nein, jetzt gibt es keine Andeutungen auf den Nick!),

Ich habe dann von einer angehenden Heilpraktikerin den Tipp
bekommen, es mit Manuka-Honey zu versuchen (MGO400).

Du hast sie wahrscheinlich missverstanden, Du solltest den Honig in homöopatischen Dosen einnehmen/auftragen!

SCNR

Gandalf

Zuschriften zu: Manuka-Honig
Hallo,

also ich bin etwas überrascht über die Oberflächlichkeit der Antworten: „Schadenfreude“, „geschieht Dir recht“ oder auch die Frage, ob ich einer „angehenden Heilpraktikerin“ mehr vertraue als einem Arzt, lassen schon gewissen Zweifel aufkommen, ob die Frage adäquat beantwortet wird. Ich war bereits Monate in ärztlicher Behandlung ohne größeren Erfolg, dann kam der Tipp in Sachen Manuka-Honig (oder „Pampe“, wie manche schreiben) und ich habe angefangen zu recherchieren. Die Informationen waren Mut machend, die Reaktionen von anderen Betroffenen positiv. Also probierte ich es aus. Mir ging es daher bei der Anfrage hier weniger um die Meinung von Laien, die Manukahonig als Pampe bezeichnen, sondern eher um die Frage, wie andere Betroffene den Honig erfolgreicher aufgetragen haben: Direkt auf die Wunde oder auf den sterilen Verband etc. Dieses Forum heißt Experten-Forum, nicht „Vorurteils“-Forum!
Denn wenn ich von Brandopfern lese, deren Wunden sich gebessert haben, kann „die Pampe“ nicht so schlecht sein und verdient zumindest, ausprobiert zu werden.
Aber danke an die schlauen Meinungsführer hier und Grüße, talentfrei

Teebaum Öl (Manuka = Teebaum) sollte den Wirkstoff wesentlich konzentrierter enthalten. Jedenfalls nehmen die Neuseeländer das Öl.
Udo Becker

Moin Moin,

mag sein das einige Antworten so rüberkommen, aber mal im Ernst was kann man falsch machen wenn man etwas auf eine Wunde auftragen soll?
Nada, man trägt es auf und fertig…
Aber ein bischen Menschenverstand sollte schon da sein, das man mit dem Auftragen aufhört sobald man merkt das es sich eher verschlechter als bessert?

Im übrigen, die Antwort von Priamos mit dem neurlichem Gaze solltest du dir zu Herzen nehmen, ist zur Zeit das einzige was wirklich gut hilft bei offenen Wunden/ Beinen auch wenn es etwas teurer ist… aber es hilft.

Gruß

Guten Morgen talentfrei,

also ich bin etwas überrascht über die Oberflächlichkeit der
Antworten: „Schadenfreude“, „geschieht Dir recht“ oder auch
die Frage, ob ich einer „angehenden Heilpraktikerin“ mehr
vertraue als einem Arzt, lassen schon gewissen Zweifel
aufkommen, ob die Frage adäquat beantwortet wird.

Dem kann ich nur zustimmen! Die Antworten auf deine Frage waren nicht nur voller Vorurteile und sehr unhöflich, sondern sie zeigen auch, dass die Schreiber wohl oft nicht richtig informiert sind.

Heilpraktiker sind nicht irgendwelche unwissenden Laien. Man muss drei Jahre lernen, um Heilpraktiker zu werden, und auch die Prüfungen haben es in sich. Natürlich sammeln Heilpraktiker weniger Fachwissen an als Ärzte - aber sie müssen auch nicht alles wissen, da ein Heilpraktiker nie eine größere Operation durchführen wird.

Auch ist Honig keine Pampe und kein „Zucker“, sondern er enthält natürliche, von den Bienen hergestellte Antibiotika, die eben den Zweck haben, dass der Honig im Bienenstock nicht verdirbt.

Ein guter Arzt und ein guter Heilpraktiker unterstützen und ergänzen einander. Der Arzt kann andere Medikamente verschreiben und operieren. Der Heilpraktiker dagegen sieht den Mensch ganzheitlich und kann sich viel mehr Zeit nehmen. Idealerweise ist man also sowohl beim Arzt als auch beim Heilpraktiker in Behandlung, wenn man eine etwas hartnäckigere Krankheit hat.

Gute Besserung jedenfalls für dein Bein. Ich persönlich würde den Verband weglassen, dann kann er auch nicht festkleben. Oder vielleicht ist der Honig auch nicht das Richtige für dich, aber das heißt nicht, dass er niemandem hilft.

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

Heilpraktiker sind nicht irgendwelche unwissenden Laien. Man
muss drei Jahre lernen, um Heilpraktiker zu werden, und auch
die Prüfungen haben es in sich.

Es ging um eine Heilpraktikerin, die nicht fertig ausgebildet ist.
Das heißt, mit der Ausbildung nicht fertig UND keine nennenswerte Erfahrung mit Patientin. Die Skepsis gegenüber der Art der Ausbildung kommt noch hinzu.

Natürlich sammeln
Heilpraktiker weniger Fachwissen an als Ärzte -

?? du verstehst, dass du gerade dein eigene Argument zunichte machst=

Auch ist Honig keine Pampe und kein „Zucker“,

Aber zu großem Teil aus Zucker bestehend.

sondern er
enthält natürliche, von den Bienen hergestellte Antibiotika,
die eben den Zweck haben, dass der Honig im Bienenstock nicht
verdirbt.

Und in geringen Mengen darin vorkommend.

Ein guter Arzt und ein guter Heilpraktiker unterstützen und
ergänzen einander. Der Arzt kann andere Medikamente
verschreiben und operieren. Der Heilpraktiker dagegen sieht
den Mensch ganzheitlich und kann sich viel mehr Zeit nehmen.
Idealerweise ist man also sowohl beim Arzt als auch beim
Heilpraktiker in Behandlung, wenn man eine etwas hartnäckigere
Krankheit hat.

Auch das widerspricht dem: „ich hab mal eine angehende Heilpraktikerin gefragt“.

Gute Besserung jedenfalls für dein Bein. Ich persönlich würde
den Verband weglassen, dann kann er auch nicht festkleben.
Oder vielleicht ist der Honig auch nicht das Richtige für
dich, aber das heißt nicht, dass er niemandem hilft.

Und das hilft dem Frager jetzt mehr als die Antworten, die er bisher bekommen hat?

Gruß
Elke

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Hi,

mein Vati hatte das auch jahrzehntelang, irgendwas hat dann geholfen, eine vom Hautarzt verschriebene Salbe in Verbindung mit Geduld. Vorher gab es viele Fehlversuche.
Die Frage, die sich mir stellt, ist folgende: Wenn etwas aus der klassischen Medizin nicht funktioniert, wechselst du das Mittel und schließlich sogar den Fachbereich - gehst zur eilpraktikerin. Nachdem deren Mittel nicht funktioniert, wechselst du nicht das Mittel, sondern gehst davon aus, dass du etwas falsch machst. Das erweckt in mir den Eindruck, dass du glaubst, du hättest den Stein der Weisen gefunden. Nun, den gibt es aber nicht. Was soll man an „auf die Wunde auftragen“ falsch machen können? Wenn es schlimmer wird, hör auf und versuch was anderes.

die Franzi

falsche Vorstellungen
Hi,

sondern
sie zeigen auch, dass die Schreiber wohl oft nicht richtig
informiert sind.

es stellt sich natürlich die Frage, ob die Informationen die du hier meinst die „richtigen“ sind. Gut informiert über falsche Informationen ist schlechter informiert als gar nicht informiert.

Heilpraktiker sind nicht irgendwelche unwissenden Laien. Man
muss drei Jahre lernen, um Heilpraktiker zu werden,

Und nur weil man drei Jahre etwas tut ist es automatisch richtig?

müssen auch nicht alles wissen, da ein Heilpraktiker nie eine
größere Operation durchführen wird.

Genauso wie die wenigsten Ärzte.

Der Arzt kann andere Medikamente
verschreiben und operieren.

Der Arzt kann überhaupt nur Medikamente verschreiben und „operieren“ kennzeichnet seine Tätigkeit nun nicht.

Der Heilpraktiker dagegen sieht
den Mensch ganzheitlich

Und Ärzte tun das nach deiner Definition nie? Und Heilpraktiker tun das immer?

Schön… durch solche pauschalisierten Aussagen nimmst du dir weiter jede Glaubwürdigkeit.

und kann sich viel mehr Zeit nehmen.

Wieso „kann“ das ein Arzt nicht? Wenn ich einen Arzt privat bezahle wie ich es bei einem Heilpraktiker tun muss nimmt der sich so viel Zeit wie ich ihn bezahle.

Viele Grüße,
J~

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Hallo,

also ich bin etwas überrascht über die Oberflächlichkeit der
Antworten: „Schadenfreude“, „geschieht Dir recht“ oder auch
die Frage, ob ich einer „angehenden Heilpraktikerin“ mehr
vertraue als einem Arzt, lassen schon gewissen Zweifel
aufkommen, ob die Frage adäquat beantwortet wird.

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich sogar ganz genaue Vorschläge gemacht und auch erklärt, warum’s beim Arzt nicht zu kriegen ist.

Ich war
bereits Monate in ärztlicher Behandlung ohne größeren Erfolg,
dann kam der Tipp in Sachen Manuka-Honig (oder „Pampe“, wie
manche schreiben) und ich habe angefangen zu recherchieren.
Die Informationen waren Mut machend, die Reaktionen von
anderen Betroffenen positiv.

Na und? Haben Sie schon einmal eine Werbung erlebt, in der es heißt „Unser Produkt ist zwar Scheiße, aber kaufen Sie es trozdem!“

Also probierte ich es aus. Mir
ging es daher bei der Anfrage hier weniger um die Meinung von
Laien, die Manukahonig als Pampe bezeichnen, sondern eher um
die Frage, wie andere Betroffene den Honig erfolgreicher
aufgetragen haben: Direkt auf die Wunde oder auf den sterilen
Verband etc. Dieses Forum heißt Experten-Forum, nicht
„Vorurteils“-Forum!

Das klingt mir doch sehr nach einer Wunschantwort, die angestrebt werden soll. Dabei ist es ganz einfach: Was an den Fingern klebt, klebt auch auf einer Wunde.

Denn wenn ich von Brandopfern lese, deren Wunden sich
gebessert haben, kann „die Pampe“ nicht so schlecht sein und
verdient zumindest, ausprobiert zu werden.
Aber danke an die schlauen Meinungsführer hier und Grüße,
talentfrei

Wer ist hier eigentlich Meinungsführer?
Aber mal von allem abgesehen: Wo ist denn nun diese Wunde GENAU? Das könnte sogar noch einige andere Aspekte in der Beantwortung aufwerfen.

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diabetes mellitus
Hallo,
der Ton der Antworten mag vielerlei Gründe haben, über die zu diskutieren nicht wirklich lohnt. Im genannten Fall rate ich dringend von paramedizinischen Experimenten ab, selbst wenn Du über die Krankheit kaum etwas schreibst.
Allem Anschein nach ist es eine chronsiche Hautkrankheit. Hier ist es oft schwer, Kurz- oder mittelfristig eine Heilung hinzubekommen. Wie bei allen langfristigen oder nicht heilbaren Krankheiten, gibt es eine unüberschaubaren Anzahl paramedizinscher Heilsversprechen, die schlichtweg wirkungslos sind. Ürsprünglich für alle Wehwehchen angepriesen, wurden sie überall dort „vertrieben“, wo die Medizin wirkungsvoll helfen kann, übrig bleibt der Rest, wo Medizin und Paramedizinische Vorstellungen gleich wirkungslos sind oder die Medizin nicht ausreichend lindernd wirkt.
Geschichten wie die der geheilten Brandopfer, wie hier wohl wirkungsvoll im Netz publiziert, halten einer genauen Recherche praktisch nie stand.
Hauptproblem wie immer ist die Anspruchshaltung gegenüber der Medizin, dass sie eben immer, sofort und nebenwirkungsfrei helfen möge. Tut sie es nicht, wird mit „Liebesentzug“ reagiert. es gibt nunmal Krnakheiten und Zustände, die einer ärztlichen Behandlung nicht bedürfen oder nicht zugänglich sind.
Ich persönlich habe kein Problem, wenn meine Patienten zum Heilpraktikus oder ähnlichem gehen, es ist eine ganz andere Liga, um die es da geht. Ich habe ja auch nichts einzuwenden, dass die Patienten zum Friseur gehen - und der stammt von Badern und Steinschneidern ab, ist also Cousin des Chirurgen, der neuerdings auch zu den Medizinern zählt.

pp

was das mit diabetes mellitus zu tun hat? auch honigsüßer Duchfluss…

Honig Wirkstoffe
Hallo, Um mal diesem Honig = Zuckerpampe -Vorurteil entgegen zu wirken…
Das was in Medizinalhonigen wirken soll sind meist 2 Dinge:
Propolis: ds ist dieses Bakterientötende Zeug, was aber in Honig nur zu einem Teil vorhanden ist, da gibt es spezielle Propoliscremes, die höher dosiert sind. Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen http://de.wikipedia.org/wiki/Propolis

Und Gelee royal den Bienenköniginnenfuttersaft. Bei letzterem wird allerdings eher durch theoretische Überlegungen auf eine GEesundheitliche Wirkung geschlossen, die Studien die positive Einflüsse nachwiesen haben methodische Mängel. Inzwischen weiß man dass es es bei den Bienen-Larven zu einer Genveränderung führt, die aus der LArve statt einer hochkomplexen Arbeiterin „nur“ eine Königin=Gebärmaschine macht.

Verkehrt ist die Idee mit dem Honig also nicht, allerdings gibt es spezielle Medizinalhonige und Wundverbände mit Honig, die bei offenen Beinen durchaus hilfreich sein können.

Die Frage ist, welche Art von Manukahonig du verwendest?
Dieser hier www.manuka-honig.org scheint normaler Speisehonig zu sein, der lediglich mit einem Heilsversprechen verkauft werden soll. Er erfüllt keine der Auflagen, um auf Wunden aufgetragen zu werden.

Selbst unter der Bezeichnung Medihoney tummeln sich nichtzertifizierte MöchtegernMedizinhonige
http://www.medi-honey.de/honigsorte_wundhonig.html

Lass dich auch nicht von Arzneiähnlichen Verpackungen irritieren. Einzig und allein die Zulassung als Medizinprodukt ist entscheidend.Medizinalhonige sind nicht unbedingt etwas für den Selbstversuch. Wirklich sinnvoll werden sie in Kliniken angewendet, schau dich doch mal um, ob es an einer klinik in der Nähe eine Wundambulanz gibt oder eine spezielle Sprechstunde für offene Beine. DORT wirst du Informationen zur Anwendung von Honigverbänden bekommen.
Vor allem auch dazu, was man beachten muss, damit sich da keine Anärobier niederlassen oder ähnliche Fehler und Probleme entstehen.

Frage ansonsten deinen Apotheker nach Honighaltigen Verbandmitteln, zB. sowas http://www.fribamed.de/Downloads/revamil-wundverband…

Allerdings erst, wenn die Schäden, die durch diesen Selbstversuch entstanden, durch einen Arzt beseitigt sind. Ebenso sollte auch ein Arzt den Honigversuch mitmachen, beobachten und ggf. rechtzeitg abbrechen, wenn es nach hinten loszugehen scheint.
Und dann kann man vielleicht auch noch dies hier probieren:

http://www.helios-kliniken.de/klinik/siegburg/aktuel…

Gruß burli