Hallo
Ich hab im Internet ein bisschen recherchiert, was man alles braucht, wenn man ein Manuskript einem Verlag anbieten möchte.
Exposée, Leseprobe, Informationen über den Autor, Anschreiben
Stimmt das so weit?
Und dann habe ich keine Ahnung, wie/was ich in das Anschreiben und die Informationen über den Autor packen soll? Man soll das in der 3. Person schreiben? Ist das nicht ein bisschen seltsam?
Hallo Koch20,
soweit alles im Prinzip richtig. Als Regel sollte gelten: beim jeweiligen Verlag informieren, was dieser möchte und wie er es möchte, z.B. per Post oder per Mail (steht meistens auf der Website, ansonsten anrufen). Und wirklich niemals das ganze Manuskript schicken, immer nur Leseprobe! Und wenn du/Sie die Sachen zurückhaben wollen, Rückumschlag beifügen. Und nicht wahllos verschicken, sondern vorher informieren, ob das was man geschrieben hat, auch in das Programm des Verlages passt. Ich würde keine Extra „Informationen über den Autor“ mitschicken, höchstens eine Art KURZEN Lebenslauf mit z.B. bisherigen Veröffentlichungen, Preisen, Wettbewerbsteilnahmen u.ä., am besten tabellarisch. Oder in das KURZE Anschreiben hineinpacken, wenns nicht so umfangreich ist, dann aber in der 1. Person. Auf keinen Fall einen ellenlangen Text über sich selbst verfassen, ein Lektor oder eine Lektorin ist froh, nicht allzuviel noch zusätzlich lesen zu müssen. Wenn der Text und das Exposé überzeugt, dann holt sie/er sich schon die zuätzlichen Informationen ab. Man muss sich vorstellen, dass selbst bei kleinen unbekannten Verlagen wöchentlich viele Manuskripte eintreffen, in die man zumindest einen Blick werfen soll. Deshalb ist es sehr wichtig, gezielt die passenden Verlage auszusuchen. Und Geduld haben, manchmal kann es bis zu einem Jahr oder länger dauern bis man Antwort bekommt.
Ich hoffe, damit ist dir/Ihnen geholfen? Noch ein Tipp: Vorsicht bei Verlagen, die „begeistert“ sind vom Manuskript, dann aber nur gegen Beteiligung an den Druckkosten das Buch machen wollen: Das sind i.d.R. Geschäftemacher, die nichts für das Buch tun, um es an die Frau/den Mann zu bringen.
Bin gerne bereit für weitere Tipps und Antworten.
Viel Erfolg mit deinem/Ihrem Buch!
OT
Hallo ,
du mußt mit deinem Manuskript ein Expose einreichen .
Aber ob alles andere stimmt, das kann ich dir leider auch nicht sagen .
Sorry das ich dir leider nicht weiterhelfen kann .
Schönen Tag noch und ette Grüße ,M. M.
Tut mir Leid - ich bin Verlagshersteller und kein Lektor, sodass ich Dir dabei keine kompetente Antwort geben könnte.
Ich hoffe, Du erhälst noch viele wertvolle Hinweise!
Gruß
Tobias
Hallo, Koch20,
soweit stimmen die Infos, auch das Verfassen der Autoreninfo in der 3. Person („Klaus Müller schreibt seit seinem 14. Lebensjahr und veröffentlichte zuletzt zwei historische Romane im xy-Verlag.“) ist üblich, ja.
Zu Detailfragen, was man schreiben kann und soll, gibt es einschlägige Literatur. Empfehlen kann ich Björn Jagnow, Marketing für Autoren (das Björn schreibt sich mit einem durchgestrichenen, skandinavischen O, das ich in diesem Forum nicht hinbekomme).
Die meisten Fragen werden aber auch hier sehr kompetent beantwortet: http://autorenforum.montsegur.de
Einfach einmal ein bisschen stöbern!
Ich hoffe, das hilft weiter.
Viele Grüße
Kathrin Lange
http://www.kathrin-lange.de
Hallo!
was meinst du mit „in der 3. Person“? Das Anschreiben richtest du an den zuständigen Lektor, das Exposé ist eine Zusammenfassung der Gescdhichte auf ca. 3 Seiten (immer auch das Ende mit erwähnen!). Die Autorenvita ist eine Kurzbiografie. Die wird tatsächlich in der 3. Person geschrieben. Du kennst sicher die kurzen Autorentexte, die meist auf der Innenklappe (hinten) eines Buches stehen. Das ist eine Vita. Mehr braucht der Verlag ert mal nicht.
Wenn du dich noch näher informieren möchtest, schau doch einfach mal in die Rubrik „Tipps für Autoren“ auf meiner Homepage www.petra-schier.de. Dort findest du jede Menge Informationen und Hinweise zum Thema Schreiben und Veröffentlichen.
Herzliche Grüße
Petra Schier
Hallo,
ich habe keine Ahnung was da alles eingeschickt werden muss. Ich würde mich bei den Verlagen selbst erkundigen und nachfragen was für Unterlagen sie zum Manuskript haben möchten.
Viel Glück
Hallo,
generell sind die Verlage froh, wenn nicht gleich das ganze Manuskript kommt, sondern eine Expose mit Leseprobe, dann können sie bei Bedarf mehr anfordern.
Wie du dich präsentierst, ist deine Sache - lieber etwas einfacher / bescheidener als schon so ausformuliert, als stünde das schon im gedruckten Buch.
Gruß,
Kathrin
Gratuliere, du bist schon so weit. Stecke selber noch in den Kinderschuhen. leider kann ich dir nicht weiterhelfen, aber einen Rat, schicke nie ein ganzes Manuskript. Habe mal ein Drehbuch an Sat 1 geschickt und nie wieder bekommen. Kurz drauf gab mein Komputer den Geist auf und ich hatte nur Auszüge ausgedruckt. Auch wenn das Machwerk nicht angenommen würde, hätte ich es gern als Erinnerung behalten.
Das stimmt so. Schreib eine kurze Vita über deine Schreiblaufbahn, ruhig in der ersten Person, das ist nicht die Welt, wie du es formulierst. Hauptsache, der Inhalt stimmt. Sieh dir mal bei veröffentlichten Autoren oder auf großen Verlagsseiten deren Portraits an – die Vita ist meist kurz und knapp gehalten und beinhaltet alles wichtige über dich.
Hallo! Im groben stimmt das, was du sagts. Hier nur ein paar Tipps:
Exposée, Leseprobe, Informationen über den Autor, Anschreiben
Stimmt das so weit?
Das Exposé ist die Leseprobe. D.h. normalerweise sendest du dein Manuskript und ein KURZES Exposé von ungefähr 1 Seite. Die Informationen über den Autor, also die Autorenbiographie, muss auch nur sehr kurz sein. Der Verlag will nicht alles über dein Leben wissen, sondern nur alle Informationen die im Zusammenhang mit dir und dem Bücher schreiben stehen.
Zu den Themen gibts super Infos auf:
verlag-manuskript.de oder mansukript24.de
Und dann habe ich keine Ahnung, wie/was ich in das Anschreiben
und die Informationen über den Autor packen soll? Man soll das
in der 3. Person schreiben? Ist das nicht ein bisschen
seltsam?
Das Anschreiben sollte erklären, wieso du das Buch nun genau an diesen Verlag geschickt hast und was es relevant macht.
Die Autorenbio wird tatsächlich in der 3. Form geschrieben. Meistens beginnen die mit „Hans Mustermann, geboren am XX in Wien, ist der Autor von…“ usw.
Wie gesagt, lies dir mal die Tipps auf den beiden Seiten durch, die haben bis jetzt ganz gut geholfen.
Viel Glück!!
Hallo! Im groben stimmt das, was du sagts. Hier nur ein paar Tipps:
Exposée, Leseprobe, Informationen über den Autor, Anschreiben
Stimmt das so weit?
Das Exposé ist die Leseprobe. D.h. normalerweise sendest du dein Manuskript und ein KURZES Exposé von ungefähr 1 Seite. Die Informationen über den Autor, also die Autorenbiographie, muss auch nur sehr kurz sein. Der Verlag will nicht alles über dein Leben wissen, sondern nur alle Informationen die im Zusammenhang mit dir und dem Bücher schreiben stehen.
Zu den Themen gibts super Infos auf:
verlag-manuskript.de oder mansukript24.de
Und dann habe ich keine Ahnung, wie/was ich in das Anschreiben
und die Informationen über den Autor packen soll? Man soll das
in der 3. Person schreiben? Ist das nicht ein bisschen
seltsam?
Das Anschreiben sollte erklären, wieso du das Buch nun genau an diesen Verlag geschickt hast und was es relevant macht.
Die Autorenbio wird tatsächlich in der 3. Form geschrieben. Meistens beginnen die mit „Hans Mustermann, geboren am XX in Wien, ist der Autor von…“ usw.
Wie gesagt, lies dir mal die Tipps auf den beiden Seiten durch, die haben bis jetzt ganz gut geholfen.
Viel Glück!!