Manuskript für Wettbewerb

Hallo, ihr…

ich möchte mich bei einem Literaturwettbewerb (Krimi) beteiligen. Angefordert wird „Das Manuskript“, bis zum 01. Mai 2010.

Das Problem ist für mich:
Die Jury besteht aus fünf Leuten. Die Ausschreibung besagt „Schicken Sie das Manuskript bitte…“

Bedeutet das definitiv: EIN Ausdruck?
Wird das denn unter den Leuten weitergereicht?

Oder heißt das automatisch, dass ich mein Manuskript in fünffacher Ausfertigung einreichen muss?

Ich habe den Verlag, der den Wettbewerb ausschreibt, schon kontaktiert, bekomme aber keine Antwort :frowning:

Hat jemand davon Ahnung?

Liebe Grüße
Kassandra

Hallo,

ich möchte mich bei einem Literaturwettbewerb (Krimi)
beteiligen. Angefordert wird „Das Manuskript“, bis zum 01. Mai
2010.

Gleich ein ganzes Manuskript?

Das Problem ist für mich:
Die Jury besteht aus fünf Leuten. Die Ausschreibung besagt
„Schicken Sie das Manuskript bitte…“

Per Post oder E-Mail oder wie?

Bedeutet das definitiv: EIN Ausdruck?

Nein, sondern EIN EN Ausdruck.

Wird das denn unter den Leuten weitergereicht?

Nein.

Oder heißt das automatisch, dass ich mein Manuskript in
fünffacher Ausfertigung einreichen muss?

Nein.

Ich habe den Verlag, der den Wettbewerb ausschreibt, schon
kontaktiert, bekomme aber keine Antwort :frowning:

Was ist das denn für ein Verlag?

Hat jemand davon Ahnung?

Ja.

Es grüßt
Wil

Gleich ein ganzes Manuskript?:

Hallo,

wenn dort steht, „Das Manuskript bitte einsenden“ dann gehe ich davon aus, dass ich das Manuskript einsenden soll. oO

„EIN Ausdruck“ bedeutet: „Ist EIN Ausdruck gemeint?“
Ich schreibe doch nicht „Ist einen Ausdruck gemeint“!??

Ansonsten zu deinem Nein, Nein:

„Aha, Aha.“

Kassandra

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Hallo Du,

ich möchte mich bei an einem Literaturwettbewerb (Krimi) beteiligen.

http://de.wiktionary.org/wiki/beteiligen

Das Problem ist für mich:

dass Du niemanden hast, der für Dich Korrektur liest.

Grüße

=^…^=

Hallo, Kassandra,

„Schicken Sie das Manuskript“ interpretiere ich als EIN Exemplar. Wenn es sich um einen Wettbewerb handelt, bei dem sehr viele Teilnehmer mitmachen, werden die einzelnen Jurymitglieder jeweils eine Vorauswahl treffen und diese ausgewählten Manuskripte lesen dann selbstverständlich alle fünf Juroren. Wie sollten Sie sonst eine Bewertung abgeben können?

Es grüßt Dich
Peter

Danke. Davon, dass alle fünf Juroren lesen, bin ich ausgegangen. Es ist einfach so, dass bei manchen Wettbewerben ein Manuskript für mehrere Juroren, bei manchen so viele Manuskripte wie Juroren da sind, eingereicht werden sollen.
Bei diesem Wettbewerb war nichts explizit geschrieben; ich dachte, es gäbe für so einen Fall ein „Standardmodell“.

Ich habe mittlerweile doch gewagt, einfach die Zentrale dort anzurufen - alles klar.

Schöne Grüße

Kassandra

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Hm

das tut mir leid, wenn du ein Problem hast.
Ansonsten - wenn niemand meine Sätze korrigiert, die ich hier schnell ins Netz tippe, bedeutet das nicht zwingend, dass meine Bücher niemand korrigiert. Logisch?

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Bedeutet das definitiv: EIN Ausdruck?

Nein, sondern EIN EN Ausdruck.

Nein. Der obere Satz ist richtig, deine Verbesserung ist eine Verschlechterung, weil falsch.
Kannst ja mal im Deutschbrett nachfragen.

Gruß TL

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Hallo,

solange wir nicht den Originaltext der Ausschreibung kennen, können wir lustig herumraten. Du musst keine Angst haben, dass sich ein zufälliger Mitleser auf die Schnelle noch mit einem brillantes Manuskript beteiligt, das den ersten Platz abräumt.

Aber mir kommt es etwas seltsam vor, dass ein komplettes Manuskript gefordert wird - vor allen vor dem Hintergrund, dass der Verlag für Nachfragen nicht zur Verfügung steht. Hoffen wir für dich, dass es sich nicht um einen der schwarzen Schafen unter den Verlagen handelt, der auf diese Weise zu Manuskripten kommt, deren Veröffentlichungen die Autoren danach teuer bezahlen müssen.

Es grüßt
Wil

PS: Mir ist kein Krimi-Wettbewerb mit Einsendeschluss 1. Mai 2010 von seriösen Verlagen bekannt.

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Moin,

das tut mir leid, wenn du ein Problem hast.

nö, Du hast das Problem.

bedeutet das nicht zwingend, dass
meine Bücher niemand korrigiert. Logisch?

Nö nochmal. Das glaube ich Dir nicht, aber auch das ist Dein Problem, nicht unseres.

Gandalf

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Hallo Kassandra,

ich möchte mich bei einem Literaturwettbewerb (Krimi)
beteiligen. Angefordert wird „Das Manuskript“, bis zum 01. Mai
2010.

also wird der komplette Roman gefordert

Das Problem ist für mich:
Die Jury besteht aus fünf Leuten. Die Ausschreibung besagt
„Schicken Sie das Manuskript bitte…“

Bedeutet das definitiv: EIN Ausdruck?

Gegenfrage - was würdest Du denn vermuten, wie oft Du das Manuskript einschicken sollst, stünde dort: schicken Sie 5 Exemplare des Manuskripts an …

Wird das denn unter den Leuten weitergereicht?

Das macht der Auslober des Wettbewerbs, wie er es organisiert hat = das braucht Dich nicht zu kümmern.

Oder heißt das automatisch, dass ich mein Manuskript in
fünffacher Ausfertigung einreichen muss?

Und was tätest Du, hätte der Verlag vor der Endjury aus 5 Personen eine Vorjury von 25 angestellt? Damit wären 5 Ausdrucke des Manuskripts schon wieder viel zu wenig.

Merke: Es gilt, und es gilt NUR!, was in der Ausschreibung steht. Da gibt es kein geheimes Hintergrundwissen, das nur Du zufällig nicht weißt.

Ich habe den Verlag, der den Wettbewerb ausschreibt, schon
kontaktiert, bekomme aber keine Antwort :frowning:

Ein kleiner Vergleich: vor rund einem Jahr schrieb Heyne einen Romanwettbewerb aus, zu dem rund 1.300 Romane eingereicht wurden. Ich schreibe jetzt ungefähr 5 Minuten an dieser Antwort.
Rechne aus, wie lange Du auf eine Antwort auf Deine Frage warten musst, wenn alle 1300 Autoren dem Verlag Fragen stellen und keine 100köpfige Beantwortungs-Mannschaft zur Verfügung steht.
Verlag antworten auch ohne Wettbewerb für gewöhnlich im Viertel- bis Halbjahrestakt.
Jeder deutsche Publikumsverlag bekommt unabhängig vom Tagesgeschäft mit den Manuskripten, die sie ohnehin veröffentlichen wollen, durchschnittlich zusätzliche 100 unverlangte pro Monat.
Irgendjemand muss dem hoffnungsvollen Möchtegern-Autor zumindest eine Formabsage in einen Briefumschlag stecken.

Hat jemand davon Ahnung?

Reichen für „Ahnung“ 30 Jahre in der Branche?

viele grüße
Geli

Tag Gandalf,

das war lediglich meine Reaktion darauf,
dass ich eine Frage zu etwas Formalem in einem Lit. Wettbewerb gestellt und eine Antwort in einem völlig anderen Bereich bekommen habe.

Ich kann dieses
Frage: „Habt ihr ein Rezept für ein Osterbrot?“
Antwort: „Du scheinst keine Ahnung von der Bedeutung des Osterfestes zu haben“ -
Spielchen nicht leiden.

Was du glaubst oder nicht, ist mir latte.

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Hat jemand davon Ahnung?

Reichen für „Ahnung“ 30 Jahre in der Branche?

Hallo Geli,
bei dir anscheinend nicht, deine Info war zumindest für diesen Wettbewerb falsch. Ich habe gestern in dem Verlag angerufen.

Hallo Geli,
bei dir anscheinend nicht, deine Info war zumindest für diesen
Wettbewerb falsch. Ich habe gestern in dem Verlag angerufen.

Wärst du denn so gütig und würdest uns deiner neuen Erkenntnisse, die wir aus deinen Infopartikeln falsch geweissagt haben, teilhaftig werden lassen? Oder wolltest du nur so viele wie möglich mit deiner Unhöflichkeit brüskieren?

Es grüßt
Wil

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