Methodenfrage(tendenziell offtopic)
Hallo Max,
da sich deine Antwort ziemlich grundlegend von der von Fritz unterscheidet (tut mir leid, dass es schon wieder Fritz sein muss, ob das ein Zufall ist?) - wie soll ich nun entscheiden, welche mir besser gefaellt?
Halt nein, ich sollte ja eigentlich entscheiden, welche eher dem heutigen Wissenstand entspricht, der Wahrheit also naeher kommt.
Mhm,… da tendiere ich (wieder) mal zur anderen Antwort. 1. weil sie fuer mich nachvollziehbar und ueberpruefbar ist, 2. weil sie auf die Aussagen, die deine Quelle hergibt, eingeht und verneint, 3. weil ein Lexikon aus dem Jahre 1835 zwar bestimmt ein wunderschoenes Exemplar ist und bestimmt toll zum Schmoekern ist, aber nicht unbedingt als aktuelles Nachschlagwerk gelten kann. In 165 Jahren kommen verschiedene neue Erkenntnisse dazu.
Ich geb zu, das hat mehr mit der letzten Frage aus ‚deutscher Sprache‘ zu tun, als mit der aktuellen ueber die Frau Maultasch, aber ich finde, die Frage nach Methoden und Belegen ist hier erlaubt. Ich selbst gebe viele Antworten (in Fremdsprachen) oft aus dem Bauch heraus, weil ich in einem mehrsprachigen Umfeld lebe und manchmal einfach nicht die Zeit habe nachzugucken, bzw. weil ich vermute, dass der Frager/die Fragerin selbst schon nachgesehen hat, aber ihn/sie das nicht weiter gebracht hat - aber ich bin immer bereit, belegte Korrekturen meiner Meinung zu akzeptieren (oder, wenn ich sie nicht akzeptieren kann, Belege fuer meine Antwort zu suchen). Aus diesem Grund bin ich ja bei w-w-w, wenn ich eine Meinung will, dann kann ich meine Nachbarin fragen.
Tschuess und Gruesse,
Elke