Hallo, alle zusammen !
Ich halte in ein paar Wochen eine GFS in Physik über Marie Curie, Conrad Röntgen und Henri Becquerel. Mein Lehrer hat mcih gebeten mit schulischen Geräten Versuche zum Thema durchzuführen. Da mein Lehrer sehr hohe Ansprüche hat, möchte ich einen eindrucksvollen Versuch durchführen, aber ich habe absolut keine Ahnung, was ich machen soll. Hat irgendjemand einen guten Vorschlag?
Vielen vielen Dank schon mal im Vorraus
Hallöchen,
nein, leider nicht.
M.f.G. LMVBBB
Das wird schwierig. Die meisten Versuche der oben genannten dürfen heute so nicht mehr gemacht werden (sieh mal nach, woran Marie Curie starb).
Mach dich mal über Starhlenschutz-Vorschriften schlau und sprich dann mit deinem Lehrer, welche Geräte bzw. Präparate überhaupt in eurer Schule vorhanden sind und welche du benutzen darfst.
Hallo xenija
Cory ist in den USA - schau mal in deinen Unterlagen nach, was du zu dem Thema gelernt hast. Ich meine, als Biologe, dass du, wie du schilderst, eine eine mehr als heikle, Aufgabe gefasst hast. Ein Versuch mit Röntgen, Becquerel usw ist auch an der Uni, aus Sicherheitsgründen, heikel.
Besprich mit dem Lehrer die Aufgabenstellung genauer.
Ciao
Marcel
Die meisten Versuche dieser 3 waren recht gefährlich und sie haben sich dabei schwere gesundheitliche Schäden eingefangen.
Röntgen: Vielleicht gibt es bei Euch eine Elektronrnksnone? und man kann dazu ein Metallstück schräg einbringen, dann Vakuum ziehen, …
Radioaktivität: Gibt es in Eurer Sammlung eine Radioaktive Probe:
Mit Zähler Nulleffekt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Nulleffekt ) messen, dann Objekt messen, danach Experimente zur Wirkung von Abstand oder Abschirmung machen.
Strahlendes Material suchen: Zeiger von mehr als 50 Jahre alten Armband- oder Taschenuhren, im Lebensmittelladen mal einen Zähler an Plze halten.
Glühstrümpfchen einer (Camping-)Gaslampe
Gestein: Basalt, Granit
http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/clip/16345…
Gruß JK
Hallo,
ich denke, du musst da schon mit deinem Lehrer sprechen, welche Geräte dir zur Verfügung stehen und welche ERgebnisse die Versuche liefern sollen.
Mit einem Geigerzähler kann man radioaktive Strahlung messen und eine Zerfallskurve aufnehmen. Wenn man eine Röntgenröhre hat, kann man die Entstehung von Röntgenbildern erklären, ggf. welche machen.
Allerdings hängt alles auch mit betimmter Theorie zusammen, die ihr entweder schon besprochen habt, oder die dann noch zu klären ist.
Das hängt aber davon ab, wie viel ihr schon im Unterricht dazu gemacht habt.
Ich würde vorschlagen, dass du dich darüber mit deinem Lehrer absprichst.
Eine Zerfallsreihe aufnehmen, ist z.B. mit bestimmten Sicherheitsbestimmungen verbunden (wie die meisten Versuche zu radioaktiver und auch Röntgenstrahlung.
Viele Grüße
Ich kann mich den anderen nur anschließen:
Du müsstest erst einmal wissen, welche Experimente überhaupt möglich wären (bzw. welche Geräte/Utensilien zum Thema zur Verfügung stehen).
Mit echter Radioaktivität werden Schüler wahrscheinlich nicht experimentieren dürfen. Aber vielleicht gibt es einige Modellversuche. Dazu müssten wir aber wissen, was du für Vorstellungen hattest.
Alex
tut mir leid , da kann ich nicht helfen
viel erfolg
Jürgen
Danke an euch alle, trotz, dass ihr mir nicht großartig helfen konntet mein Lehrer hat seine Forderung noch mal überdacht, und hat mir eine perfekte Alternative gegeben.
Danke
Hallo Xenija,
zunächst muss ich mich entschuldigen, dass ich nicht früher geantwortet habe. Ich habe zwischendurch die Sache einfach vergessen.
Die Antwort auf deine Anfrage ist nicht ganz einfach, da ich die näheren Umstände nicht kenne.
Meine Empfehlung beschränkt sich auf Versuche, die einfach sind und auch noch erklärbar sind.Chronologisch war zuerst die Entdeckung von Röntgen. Er entdeckte eine Strahlung, die undurchsichtige Stoffe mehr oder weniger gut durchdringen kann. Die Natur dieser Strahlung war aber noch völlig unklar.
Becquerel entdeckte durch Zufall, dass bestimmte Mineralien eine Strahlung aussenden, die auch Papier durchdringen kann und Fotopapier in der Dunkelheit belichtet. Dieses Experiment ist an sich leicht machbar, sofern man Fotopapier und Entwickler zur Verfügung hat. Allerdings dauert das etwa eine Woche und man kann nur das Ergebnis sehen. Aber immerhin.
In der Handhabung scheinen mir , auch für Schüler, die Nebelkammer und das Zählrohr sinnvoll zu sein. Mit ersterer kann man die Reichweite von Alphastrahlern sichtbar machen.
Wie gut man das einer Klasse zeigen kann, hängt von der vorhandenen Apparatur ab. Das Zählrohr ist in der Handhabung einfach und das Ergebnis ist z.B. akustisch darstellbar.Beide Experimente zeigen, dass rad. Strahlung ionisierend wirkt.
Durch die Abschirmung eines Zählrohrs mit verschiedenen Substanzen kann man zeigen, dass ein Strahler in der Regel
Strahlung aussendet, die bereits durch Papier verringert wird, aber auch durch Blei nicht ganz verhindert werden kann.
Bei diesen Versuchen ist allerdings die Nullrate zu beachten, d.h. das Zählrohr zählt auch ohne ein Präparat.Auf diesem Weg kann man indirekt Alpha, Beta und Gammastrahlen nachweisen.
Besser geht das eigentlich mit dem Rutherfordschen Streuversuch, aber der ist wohl mit schulischen Mitteln nicht möglich.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Grundsätzlich würde ich ein Experiment oder mehrere wählen, die du selber verstehst und plausibel erklären kannst. Es empfiehlt sich, auch mal bei wikipedia nachzuschauen.
Viel Erfolg wünscht dir
Wolfgang