Marketing

Liebe/-r Experte/-in,es wird sich sicher aussergewöhnlich anhören aber ich brauche einen Rat von einem Imagefach - Frau / Mann .Nach langem Kampf mit den Behörden darf ich meinen Nachnamen „eindeutschen“ Meine Großeltern kamen aus Ostpreussen
" ham wa rüberjemacht zum Kaiser nach Deutschland "
und sie haben einen polnischen Namen mitgebracht. Nun kann in Deutschland kaum einer damit etwas anfangen - geschweige denn aussprechen oder merken.
Ich darf also folgende Synonyme aussuschen:

H. Freund
H. Liebling
H. Geliebter

Die Frage ist nun, welcher Name ist für die Öffentlichkeit strategisch „besser“ - „angenehmer“ - „positiver besetzt“ - da ich mir wirklich sehr unschlüssig bin wäre ich für Meinungen sehr dankbar !

Gruss
Ron

Hallo Ron,

„H. Freund“ ist die beste und vernünftigste Wahl. Kein Thema, kein Zweifel!

Gruß
Peter

Hallo

Find ich doch schön, wenn man den Namen aussuchen kann und ich denke die Auswahl wäre für mich zumindest klar. Diese fällt eindeutig auf
Freund!!

Denn die anderen sind irgendwie zu süss, zu verspielt. Auch wenn Sie mal später eine Aktivität starten sollten unter dem eigenen Namen. Freund steht für Freundschaft, Nähe, Hilfsbereitschaft, bei Dir/Euch usw.
Also für mich kannst Du dich für diesen Namen gut und ohne Bedenken entscheiden.

Gruss
geneprofi

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Es handelt sich zwar nicht um eine Frage aus dem Bereich Marketing, dennoch ist „Freund“ eindeutig die neutralste Variante.
Was mich allerdings etwas irritiert ist, dass Ihre Großeltern keinen deutschen Namen hatten, wo sie doch – wie Sie erwähnten – bereits zu Kaiserzeiten (also vor 1918) umgesiedelt sind. Denn Ostpreußen war seit jeher deutschstämmig (also auch die Vor- und Nachnamen) und wurde erst nach dem Krieg und der Vertreibung mit polnischen und russischen Bürgern besiedelt. Die deutschen Bürger, die nicht vertrieben wurden erhielten eine Namensangleichung an die sowjet-russische oder – je nach Standort – die polnische Sprache.
Darüber hinaus irritiert mich, dass der Name nicht (wie üblich) eingedeutscht werden soll, sondern dass Sie ihn verdeutschen (also übersetzen) dürfen, das ist ein ziemlicher Unterschied und ich wusste nicht, dass das heutzutage noch machbar ist.
Würden Sie mir den Namen mitteilen? Das interessiert mich ja schon …

Das hört sich für mich nach einem kl. Scherz an.

Falls nicht, dann sollte man mit solchen Fragen in diesem Forum nicht angefragt werden!

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Hallo Peter, danke für die Antwort, ich denke auch, dass du da richtig liegst - mercy Ron

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Hallo und vielen Dank, ich denke du hast recht - so werde ich es auch machen - Gruss Ron

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Hallo und danke für die Antwort, da haben wir ein Missverständniss - meine Großeltern waren noch zu Kaiserszeiten in Ostpreussen und erst nach dem Krieg " haben se rüberjemacht " - sollte nur eine spassige Redewendung zum verdeutlichen sein aber nicht ganz geschichskonform - wie sie ja bemerkt haben -
Im Aussiedlergesetzt ist das glücklicherweise noch verankert, es war auch nicht einfach (und hat extrem lange gedauert) die Behörden davon zu überzeugen - momentan sieht es zumindest gut aus.

Gruss

Ron

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Hallo Martin, nein kein Scherz - habe aber Verständniss für die Vermutung, es ist wirklich so und es hat sehr lange gedauert die Behörden davon zu überzeugen ( Aussiedlergesetzt ) die mehrheit der Experten hat sich für „Freund“ entschieden und so werde ich es auch machen - Gruss Ron

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Hallo Ron,

das wundert mich zwar trotzdem, denn historisch bedingt müssten Ihre Großeltern einen deutschen Nachnamen haben, es sei denn sie stammen aus polnischem Grenzgebiet und hatten polnische Vorfahren. Interessant in jedem Fall (vielleicht betreiben Sie ja mal eine Art Ahnenforschung in eigener Sache, ist häufig spannend). Wie dem auch sei, wenn ich zwischen den drei Namen wählen sollte, wäre „Freund“ eindeutig meine Präferenz (weit vor den anderen beiden).
Viel Erfolg und Gruß