Maschine für Bikeneulinge

Hallo Bikefreunde,
bin grad am Überlegen ob ich den Aführerschein mache. Was schätzt Ihr wie viele Fahrstunde ich wohl benötige, bin noch nie Motorrad gefahren. Und die Zweite Frage wäre, wisst Ihr eine gute Allroundmaschiene für Fahranfänger?
Würde mich über antwort freuen.

MfG
Stephan

Hallo Bikefreunde,

Servus!

bin grad am Überlegen ob ich den Aführerschein mache. Was
schätzt Ihr wie viele Fahrstunde ich wohl benötige, bin noch
nie Motorrad gefahren.

Dann solltest du ganz einfach selber rausfinden. Fahrradfahren zu können is schonmal ne gute Voraussetzung, ggf würd ich mir mal nen Roller ausborgen u versuchen, damit klarzukommen. Wenn das passt, zur Fahrschule gehen u anmelden. Mit den Pflichtstunden wirste kaum hinkommen, kalkulier daher mindestens das Doppelte an Grundfahrübungen ein. Schwarzfahren ist nicht unbedingt das Mittel zum Zweck, daher sollten die Fahrschulen auch in der Lage sein, nem absoluten Neuling zum Führerschein zu verhelfen. In meinem weiteren Bekanntenkreis gibts aber auch ne junge Frau, die jetzt, nach mehr als 3 Jahren u zigtausenden Euros das Handtuch geworfern hat u lieber mitm Taxi fährt, als mitm Auto ^^

Ich hab als Jugendlicher mitm SR2 angefangen u mich übern Spatz bis zur 125 ccm-Klasse hochgearbeitet ^^ Derzeit bin ich wieder in der Schnapsglasklasse (50 ccm) unterwegs, aber für meine Zwecke isses vollkommen ausreichend.

Ein wenig technisches Verständnis is auf jeden Fall auch hilfreich, da die Physik, gerade bei motorisierten Zweirädern eine eher übergeordnete Rolle spielt :wink:

Und die Zweite Frage wäre, wisst Ihr
eine gute Allroundmaschiene für Fahranfänger?

Das kommt drauf an, was du willst. Eher was sportliches, oder soll komfortabel sein? Mit oder ohne Möglichkeit, nen Sozius mitzunehmen? Kultiger Oldie mit Schrauberpotential, oder moderne Maschine ohne Möglichkeit, selber was zu regeln, sondern immer die Werkstatt anzufahren?

Gruss

Mutschy

Fahrstunden:
ca. 5 Stunden mehr als die Pflichtfahrstunden sollte man ansetzen (können aber auch 10 mehr oder 5 weniger sein - je nach Können, Witterung etc.)

Anfängermaschine:
Hier der Rat meines weisen Fahrlehrers, den ich befolgt habe und sehr gut damit gefahren bin: Man sollte sich die Maschine kaufen, die man zwei Jahre nach dem Führerscheinerhalt fahren möchte

Wenn du erfahrung mit denn Autofahren hast wird du kaum mehr Stunden brauchen wie erfordert.
Bekannt sowie ich haben erst später unseren A Schein gemacht und haben kaum mehr Stunden benötigt, max 1 Stunde mehr.
Anfängermaschinen gibt es kaum noch da es nicht mehr wie früher ist. Damals (wie schön das klingt) gab es noch Bike´s wo man wirklich fahren musste.
Wenn es ein eingeschränkter Schein wird nimm nicht eine kleine Maschine sondern eine etwas größere ab 600 ccm Drossel sie und erspare dir das kaufen einer neuen nach 2 Jahre.Lieber eine Supermaschine mit Original 160 PS welche gedrosselt wird dafür aber ein gutes Fahrwerk hat und ABS .Damit hat man viel mehr Spaß als eine 400 welche gerade 34 PS hat.
Sonst Honda CBR VFR , Kawasaki ZZR ZR Susuki??(nicht meine Marke aber hat auch gute bike.
Yamaha Teuer aber gut.
aber immer einen Ratschlag befolgen:
Fahr nie schneller , wie dein Schutzengel fliegen kann.

mfg
No Recall

Wenn du erfahrung mit denn Autofahren hast wird du kaum mehr
Stunden brauchen wie erfordert.

Also das kann eigentlich nicht stimmen… Die Pflichtstunden sind doch nur Überland-, Autobahn- und Nachtfahrt. Und wie soll man dabei die Grundfahraufgaben üben, oder richtig das fahren in der Stadt? Es gibt natürlich auch so Fahrlehrer, die sich die meist teureren Pflichtstunden bezahlen lassen und dann aber nur eine ganz „normale“ Fahrstunde machen. Und während der Nachtfahrt kann man auch nicht wirklich Slalom und sowas üben…

Bekannt sowie ich haben erst später unseren A Schein gemacht
und haben kaum mehr Stunden benötigt, max 1 Stunde mehr.

Wann hast du denn deinen Schein gemacht, wenn ich fragen darf? Vor ein paar Jahren, war das bestimmt auch alles noch ewtas anders… Also ich hatte zu den Pflichtstunden noch 4 „normale“ Fahrstunden, wo halt in der Stadt gefahren wurde und die Grundfahraufgaben geübt wurden.

Wenn man vorher schonmal „schwarz“ gefahren ist, ist das vllt auch etwas einfacher, weil man sich dann schon mit dem schalten, Kupplung an sich und so auskennt, und nicht erst eine Stunde dafür drauf geht, das anfahren mit dem Motorrad zu üben, wo der Fahrlehrer dann die ganze Zeit hinter einem her joggt (xD). Aber wie viele Stunden du brauchst, kann dir hier wohl keiner sagen. Das wird dir dein Fahrlehrer vllt nach der ersten Fahrt sagen können, wie viele du ungefähr brauchst.

Ach ja, ist man denn ein besserer Motorradfahrer, weil man nur die Pflchtstunden gebraucht hat? Ich glaube nicht!

Gruß, Tina
P.S. So ein kleiner Tipp noch mit auf den Weg: „Lieber Zweiter, als tot.“ :wink:

1 Like

Wer mehrere Jahre mit der Dose unterwegs war , braucht sich wohl kaum noch auf denn Verkehr konzentrieren sondern nur auf das Bike. Es ist natürlich keine Schande mehrere Stunden zu brauchen.Ich habe denn Schein nur seit 11 Jahre und hatte 10 Jahre Dose vorher.
Die erste Stunde mit Anfahren und Schiebe Übungen macht jeder normal mit ist ja auch Pflicht dies zu testen.

Ein Tip back: Der zweiter ist der erste Verlierer :smile:
aber ich treibe das Rudel von hinten an :wink:)

Ein Tip back: Der zweiter ist der erste Verlierer :smile:
aber ich treibe das Rudel von hinten an :wink:)

Danke =D, aber der Tip war eigentlich nicht für dich bestimmt xD (sondern für den Verfasser des Artikels, wo mir grade der Name nicht einfällt =D)

aber immer einen Ratschlag befolgen:
Fahr nie schneller , wie dein Schutzengel fliegen kann.

Wem fallen eigentlich solcherlei bescheuerte Texte ein? Das ist jetzt nicht gegen dich gerichtet, hab den Spruch ja schon öfter gehört.

Was soll das für ein Schutzengel sein, der es nichtmal schafft mit einem Schritt zu halten. Noch dazu Luftlinie?

Grübel!

fg

‚Moppetwahl‘
Auch wenn ich das vor ein paar Jahren auch nicht hören wollte:

Die ersten zwei Jahre würd ich die Finger von Rennziegen ala R1/6 Ninja oder Blade lassen. Will dir auch sagen warum:

Durch die verhätnismäßig starke Drosselung bei diesen hochgezüchteten Rennmotoren versaust dir die Leistungs- und Drehmomentcharakteristik dieser Maschinen bis zum „geht nicht mehr“.
Kleines Beispiel:
Hab damals ne XJ 600 S Diversion gefahren und da sie von Haus aus nur 61 PS hatte, war der Motor zwar beschnitten, aber noch lang nicht enthauptet. 160 lief sie eigentlich immer. Der absolute Topwert war mal 176. Ein Bekannter von mit fuhr zur selben Zeit eine ebenfalls gedrosselte GSX-6 R (also ein 120 PS Renner) und war trotz des niedrigeren Gewichts in jeder Lebenslage (außer in Kurven, er konnte es einfach) langsamer als ich. Mit viel Glück schafft er „liegend“ 140.

Die Wahrscheinlichkeit, sich mal zünftig langzumachen, ist in den ersten zwei Jahren wohl so groß wie nie. Mit etwas Glück, kostet das dann eine Verkleidung, mit etwas mehr Pech, die ganze Maschine.
Wenn du jetzt also einen der obenstehenden Plastikbomber fährst und es legt dich tatsächlich mal, sind die Kosten unweit höher, als mit einer typischen Anfängerin (also z.B. XJ600, weniger verkeidet und bei Totalschaden geringerer Grundwert).
Wenn du also eine solche günstig schießen kannst und vernünftig mit ihr umgehst, kannst du sie zwei Jahre später nahzu für den selben Preis verkaufen.
Falls du das Geld dann überhast, steht dir Tür und Tor für ein 200-PS-Monster offen. Diese Leistung sollte dann für die meisten geschlossenen Ortschaften ausreichen.

Also Stephan, ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen und alle hier zu genüge anwesenden Moralaposteln seien nun herzlich dazu eingeladen sich kopfschuttelnd über meinen letzten Satz zu echauffieren.

LG,
ein anderer Stephan

Hallo Stephan,
danke für die Info wollte sowieso nicht gleicht mit einer Ninja anfangen, ich will eher eine Allroundmaschiene mit der man auch touren fahren kann.