Guten Tag,
Deien Frage lässt sich leicht beantworten, das Zauberwort ist wie so oft Reibung:wink:
Ein Gedanken Spiel:
->Zwei Schrauben eine Grosse und eine Kleine
-> Gliecher Steigungswinkel (nicht das selbe wie Steigung!)-> Unterschiedliche Steigung
-> Gleiche Axiale Belastung
Daraus folgt das beide Schrauben eine gleich grosse Reibkraft haben, welche auf die Flanken wirkt. Durch den gröseren Radius der grossen Schraube ergiebt sich jedoch ein grösseres Wiederstads Drehmoment, deshalb mus für eine grosse Schraube mehr Kraft aufgewendet werden um sie bei gleicher Axialer Belastung anzuziehen.
Deine Formel basiert wie du richtig erkannt hast auf dem Energieerhaltungssatz. Die Formel get von einer Idealen Schraube aus. Reibung und ohne Dehnung in der Schraube werden nicht berücksichtigt. Bei einer Befestigungsschraube ist es ein ding der Unmöglichkeit sowohl Reibung wie auch Dehnung zu berücksichtigen, in der Praxis wird mit irgendwelchnen Koefizienten die Axiale Spanung geschätzt. Oder über eine Ultraschalmessung bestimmt.
Bei einem Bewegungsgewinde kann vermutlich die Dehnung der Schraube inerhalb der Muter vernachläsigt werden, die Reibung könnte man ungefähr berechenn.
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen, entschuldige die Schreibfehler
mfg Franz
Hallo,
ich hab mal eine Frage zu einer Formel die man braucht um eine
Schraubenkraft auszurechnen:
Fa*P=Ft*r*2*Pi also
Axialkraft * Steigung = Tangent~~ialkraft * Hebel® * 2 * Pi
hier wird doch nur die Arbeit gleichgesetzt, wenn ich das
richtig sehe. Aber ist diese Formel nicht sehr vereinfacht?
Müsste man nicht nach dicken und dünnen Schrauben
unterscheiden. Meine Überlegung ist, wenn man eine sehr dicke
Schraube hat, dann ist der „Hebel“ von der Schraubenachse bis
zum Gewinde groß. Da das Gewinde an der Steigung die Kraft
überträgt brauche ich mehr Kraft zum Hineinschrauben als wenn
ich eine dünne Schraube hätte um die Schraube gleich stark
fest zu ziehen (hoffentlich hab ich mich halbwegs verständlich
ausgedrückt
. Wird in der Praxis oft die oben genannte
Formel angewand oder gibt es da genauere oder evtl.
praxisnäherer Formeln? Vielen Dank schonmal…
Gruß
Thomas