eine Frage der Gesetzgebung des Landes
in welchem der betreffende Film gedreht wurde.
So ist, beispielsweise, bekannt, dass John Wayne in „seinen“ Filmen seinen eigenen privaten 45´ Colt SAA (in vielen Filmen: es ist der vernickelte mit weissen Griffschalen) verwendete (in manchen Filmen gar mit scharfer Munition was zum Teil erhebliche Um- und Aufbauten bei Set zur Folge hatte oder gar initierte -> Kugelfang, Sicherheitszonen, etc.). Herr Wayne meinte, dass nur durch den echten Abschuss eines Projektils sich die Waffe auch echt anfühlen würde…
Alain Delon verwendete ebenfalls - in fast allen „seinen“ Filmen, seine private 45´ ACP und soll wohl auch einen Waffenschein haben welcher es ihm ermöglicht mit geladener Kanone rumzulaufen.
In Deutschen TV-Krimi-Serien kommen weitgehendst sogenannte „Schreckschusswaffen“ aus dem normalen Handel zum Einsatz (bei Detailaufnahmen von vorne häufig gut zu erkennen).
In, bzw. bei Schwäbisch Hall gibt es einen Requisiten-Verleih und dort gibt es - ausschliesslich für Filmproduktionsfirmen - vom Derringer bis zur MIG wohl alles auszuleihen. Es handelt sich dabei überwiegend um Originalwaffen, welche dem Deutschen Kriegswaffenkontrollgesetz entsprechend abgeändert wurden (d.h. sie schiessen entweder überhaupt nicht mehr oder nur noch mit reduzierten Platzpatronen). Mündungsblitze oder Ladevorgänge werden dann filmtechnisch nachbearbeitet oder durch geschickte Kameraführung nur suggeriert.