Testosteron und Temperaturen haben Jungens in einem Berliner Freibad in Steglitz mal wieder durchdrehen lassen.
Können sich die Bademeister nicht z.B. mit einem Wachhund schützen?
Davor haben auch Gruppen gewalttätiger Männer meist Respekt. Vor allem, wenn sie nur Badehose tragen.
Auch dieser Artikel schreibt eher Binsenweisheiten: Rainer Wendt stellt fest, dass die Integration hier versagt habe und die von Philipp Amthor vorgeschlagenen Maßnahmen sind heiße Luft:
Amthor: „Stattdessen braucht es in Zweifelsfällen von Veranstaltern frühzeitig mehr Kontrollen und stärkeres Einschreiten gegen bekannte Störer und ihr Klientel, das den öffentlichen Raum für sich beanspruchen will.“
Eh, aber wie du schon schreibst, würde kein normal denkender Mensch auf so eine Schnapsidee kommen. Als Scheinfrage für seine tägliche Portion Rassismus taugt es aber gerade noch.
Mit „Schein“ hat das nichts zu tun. Diese Ausschreitungen sind real und das Personal und friedliche Badegäste sind irgendwie zu schützen.
Das hat auch nichts mit „Rasse“, sondern mit schlechter Erziehung zu tun. Gewalt und Flegelhaftigkeit sind ja schließlich nicht angeboren.
Jetzt scheint eine „bewährte“ Sanktion gefunden worden zu sein: Hausverbot.
Zudem könne das Hausverbot für ein oder mehrere Bäder ausgesprochen werden. Zwar werden die Personaldaten der Gäste nicht an der Kasse aufgenommen, weshalb das Risiko besteht, dass sich eine Person über das Hausverbot hinwegsetzt. Oloew betont jedoch, dass es sich um eine Straftat handele, wenn eine Person trotz Betretungsverbot erneut auffällig werde. „Es ist nicht ratsam, das Hausverbot zu missachten.“<
Mich würden mal die Verurteilungsraten nach Verstößen gegen das Hausverbot interessieren.