Massive Probleme mit Vermieter

Hallo,

 
eine Frage zum Thema Mietrecht.

Folgende Situation:

Vermieter hat anscheinend Massive Geldprobleme. Wohnung wurde fristgemäß Gekündigt. Seit Kündigung bestehen Spannungen vom Feinsten. Es wird nach Fehler gesucht. Ankündigung von Putzfirmen da angeblich die Treppe nicht geputzt wird, was nicht der Tatsache entspricht. Jeden 2 Tag wird geputzt - Vermieter behauptet das gegenteil.

Mieter wollte Boden ersetzt haben da Baby mit Gehfrei hin und her fährt und minimale Kratzer entstanden sind. Versicherung rechnet mit 50€ ab.

Abschuss!!! HEUTE: Vermieterin passt Mieterin ab und „brüllt“ SIE an das sie eine Firma kommen lässt es reicht! Mieterin springt nicht drauf an. Vermieterin wird verbal ausfallend aber noch nicht beleidigend. Fängt an mit Sachen wie Falsches lüften etc… Die FEnster seien Feucht!

Sie will das HAUS nun selber Putzen und in Rechnung stellen, somit gleich von den Nebenkosen abziehen!? 

Ist sowas rechtens? Was soll man hier tun? Das Amtsgericht gibt nur Beratungscheine aus bei Vorlage eines Schriftverkehrs! Dieser besteht ja nicht bis auf Kündigung die akzeptiert wurde.

Natürlich kann die VM selbst reinigen, auch grds. zum _Netto_aufwand einer Fachfirma beziffert.

Ob sie das auf die Mieter umlegen darf, käme darauf an, ob im Mietvertrag Treppenhausreinigung als Nebenkostenart festgelegt bzw. mit Hinweis auf gesetzliche Bestimmungen oder BetrKV als umlagefähige Kostenart zulässig wäre.

Nicht jedoch, ob die Mieterin selbst - und damit freiwillig zusätzlich - putzt.

G imager

Hallo

Mieter wollte Boden ersetzt haben da Baby mit Gehfrei hin und her fährt und minimale Kratzer entstanden sind. Versicherung rechnet mit 50€ ab.

Ist wirklich ‚Mieter‘ gemeint? Und was für eine Versicherung? Die Haftpflichtversicherung der Mieterin?
Der Boden muss nicht wie neu aussehen, wenn man eine Weile drin gewohnt hat. Das gehört zum bestimmungsgemäßen Gebrauch der Mietsache, und dafür zahlt man ja schließlich Miete. Sonst könnte man sich die Sachen ja besser kaufen.

  • Solange die Vermieterin rumschreit, kann man annehmen, dass sie sich nicht am längeren Hebel fühlt. Es wäre ein schlechteres Zeichen, wenn sie ganz freundlich und zuvorkommend hohe Rechnungen verschicken würde.

Das Amtsgericht gibt nur Beratungscheine aus bei Vorlage eines Schriftverkehrs!

Kann man den nicht schaffen? Man könnte doch z. B. der Vermieterin zusammenfassend schreiben, was bisher passiert ist, und eine eigene Stellungnahme dazu. -

Sorry ja die Vermieter wollten einen Neuen Boden der wurde aber von der HP von uns Begutachtet und mit 50€ an den Vermieter ausgeglichen somit hat sich das erledigt.

Es muss eine schriftliche Forderung daliegen damit das AG einschreitet, nur auf Vermutung und dem Vermieter in die Schranken zu weißen macht das AG leider nichts. Im moment kann ich mir aber keine Anwalt leisten mit dieser Elternzeit…

Diese Dame ist einfach Unfair man wird gefragt was dass soll nach einer Nebenkostenerhöhung zu Kündigen sie kommt mit allen nicht mehr klar… (mit den Mietern)

Die Frage ist was kann man noch tun. Am liebsten würde ich sie vor gericht zerren und auflaufen lassen ich mein warten bis Partnerin nach Hause kommt ohne begleitung und dann sie anschreien etc… das geht nicht!!! Und ich werde ganz bestimmt nicht den Vermietern ihre Schulden ausgleichen!

Noch eine Frage, das ganze haus ist nicht mit Heizungsablesung versehen. Wird sowas Pauschal berechnet?? Ich depp hab noch zugestimmt am Anfang das sie die Kaution mit den NK abrechnen darf - DAS WENN ICH GEWUSST HÄTTE!!!