Massive Schikane durch Steuersachbearbeiter am Mannheimer Finanzamt. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Wer kann mir Empfehlung geben, um mich dagegen zu

verwahren? Mein Steuersachbearbeiter hat gewechselt. Seither werde ich als Steuerkundin permanent schikaniert, drangsaliert und regelrecht gestalkt.

  1. Da aufgrund meiner körperlichen Erkrankung und unfallbedingten Behinderung mit einer Steuerrückerstattung zu rechnen ist-wie in dem Jahr zuvor- versuchte mich der Steuersachbearbeiter in Mannheim mehrfach loszuwerden, indem er behauptete, dass ich nicht in Mannheim gemeldet sei. Das stimmt nachweislich nicht. Und wurde auch nachgewiesen. Dann behauptete er, dass ich mich überwiegend nicht in Mannheim aufhalten würde, also dort nicht mein Lebensmittelpunkt sei. Auch diese Unterstellung wurde widerlegt. Dann hat er behauptet ich hätte keine Steuererklärung abgegeben, was auch nicht stimmte, weil selbige vom Steuerberater direkt an das Mannheimer Finanzamt geschickt worden war und nach einiger Recherche auf wundersame Weise dann doch im Mannheimer Finanzamt gefunden wurde. Aber auch nur zum Teil. Der andere Teil wurde in ein anderes Bundesland an ein nicht zuständiges FINA von den Mannheimern geschickt. Dafür sollte ich dann auch noch Verspätungszuschlag und Säumnisgebühren bezahlen. Dann wurde behauptet, die durch einen Steuerfachkraft erstellte Steuererklärung sei nicht bearbeitbar, weil irgendetwas nicht richtig ausgefüllt worden sei. Auch dies entsprach nicht den Tatsachen. Dann wurde meine Steuerakte wieder an ein nicht zuständiges FINA geschickt, welches dann die Steuererklärung nach dem ganzen hin und her bearbeitet und einen rechts-bestandskräftigen Steuerbescheid erlassen hat. Es gab eine Rückerstattung meiner zu viel entrichteten Steuern. Dieses nicht zu ständige FINA hat dann aber dem Mannheimer FINA meinen Fall wieder zurückgereicht, worüber sich mein eigentlich zuständige Mannheimer Sachbearbeiter so ärgerte, dass er ohne mit mir zu kommunizieren und auch ohne Rechtsgrund eine völlig überzogene Steuerschätzung samt Pfändung meines Bankguthabens auf den Weg gebracht hat. Als ordentliche Bürgerin, die nie irgendwie Schulden gemacht hat oder gar einen Kredit aufgenommen hat, war ich total geschockt, zumal meine Bankkarte vom Automaten einfach geschluckt wurde als mich meine Überweisungen tätigen wollte. Es ging nichts mehr keine Überweisungen, keine Erledigung der Daueraufträge. Und dann noch die Schmach innerhalb der Bank.Als ich dann persönlich beim Mannheimer Finanzamt reklamiert und nachgefragt habe, hat man mich zuerst am langen Arm verhungern lassen. Es dauerte geraume Zeit bis diese unrechtmäßige Pfändung rückgängig gemacht wurde. Zudem wurden jetzt meine Steuererklärungen nachweislich völlig falsch bearbeitet. Demnach müsste ich jetzt sogar noch Steuern nachzahlen. Diese Falschbearbeitung soll jetzt dazu dienen, die Pfändung nachträglich zu „rechtfertigen“. Reklamation, Nachfrage und Bitte um Transparenz und Nachvollziehbarkeit werden überhaupt nicht beantwortet. Jetzt wurde ich auch noch aufgefordert eine Steuererklärung für das Jahr 2010, welche schon längst abgegeben und beschieden worden war, abzugeben!!! Zudem haben mir meine Nachbarn erzählt, dass vor unserem Haus sich ein Typ herumgedrückt und sich nach mir erkundigt hat. Es stellte sich heraus dass es mein Steuersachbearbeiter war. So geht das immer weiter. . Ich bin durch die Erkrankung ohnehin schon so mitgenommen und habe einfach keine Kraft mehr mich gegen diese unrechtmäßigen Attacken zu wehren. WER KANN MIR HELFEN?

Servus,

zieh einfach über den Rhein nach LU. Im Finanzamt Ludwigshafen/Rhein wird jedem aufsässigen Steuerpflichtigen so ummissverständlich klar gemacht, wo oben und unten sind, dass er einmal und dann nie wieder versucht, so ein Chaos zu veranstalten wie Du da angerichtet hast. Wenn man so einen verhauenen Auftritt am FA LU hingelegt und die entsprechende Reaktion kassiert hat, ist man nachher für jede Behandlung durch jeden Sachbearbeiter an jedem anderen Finanzamt dankbar.

Schöne Grüße

MM

Ein Steuerberater.

Die Schilderung ist sehr verworren und lässt kaum Rückschlüse auf die tatsächlichen Geschehnisse zu. Zudem müsste man den wechselseitigen Schriftverkehr und die Bescheide und Verfügungen studieren und entsprechend bewerten.

Es ist auch nicht ganz klar, was genau du jetzt erreichen willst. Offenbar ist doch die Steuererstattung für das eine Jahr erfolgt und die Pfändungs- und Einziehungsverfügung wurde zurückgenommen.

Und dass der „Steuersachbearbeiter“ vor eurem Haus herumlungert, klingt auch etwas … seltsam.

Also, versuch herauszufinden, was du willst, dann such dir jemand, der von der Materie Ahnung hat und dich auch vertreten darf und lass dir aufzeigen, welche Rechtsmittel konkret gegeben sind.

Alle Fakten mit statt gefundenem Schriftverkehr ordentlich dokumentieren und als Dienstaufsichtsbeschwerde an die zuständige Oberfinanzdirektion senden.


Wenn die ganzen, zugegebenermaßen, etwas verworrenen Schilderunge stimmen, dann scheint der Finanzbeamte ein ziemlich „gestörter“ Mensch zu sein, der seine berufliche Macht missbraucht. ramses90

Vielleicht ein Psychiater oder Therapeut ?

Wird doch nicht etwa Ekki Talkötter von der Steuerfahndung Münster sein ?

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Naja, kann schon sein, dass die versuchen zu ermitteln, ob der Steuerpflichtige da auch tatsächlich wohnt oder nur gemeldet ist. Anscheinend haben sie ja Hinweise darauf, so wie es nach der Sachverhaltsschilderung klingt.

Wenn du ein normaler Bankkunde ohne einschlägige Vorgeschichte bist, dann wird dich deine Bank anrufen und nicht einfach die Sperre reinbrezeln, nach der Devise, es ist uns schon länger ein Dorn im Auge, dass dieser Kunde noch eine Karte von uns hat…

Und wozu soll die Erkenntnis dienen? Wenn man sie auf diese Weise überhaupt erlangen kann.

Na steht doch im Sachverhalt. Anderes Bundesland, also geht auch der Teil der Steuern, die für die Länder sind, an ein anderes Bundesland. Außerdem kann das regional zuständige Finanzamt aufgrund seiner regionalen Kenntnisse Sachverhalte besser beurteilen.

Schon mal im AEAO zu § 88 AO, Tz.2, geblättert?

Hallo,

im Normalfall wird eine Steuererklärung vom „Mitarbeiter“ bearbeitet (evtl. Sachbearbeiter, der über dem Mitarbeiter steht). Wenn du also solche Probleme hast, dann versuche mit dem Sachbearbeiter oder mit dem (noch darüber stehenden) Sachgebietsleiter zu sprechen/Schreiben. Wenn all das nix wirklich bringt kann man noch zum Amtsvorsteher gehen und sich beschweren. Wenn das nix bringt gibt es eine Landesbehörde (zb OFD) bei denen man sich auch beschweren kann.

Ich wünsch dir viel Glück.

LG Tobi@s