Massstab für Fahrradkarte

Auto, Rad & Mobilität Fahrrad
#1

Hallo!

Ich bin noch recht neu unter den Strecken-Radlern (Tages- und Wochenendtouren - mal nur 30, mal auch 60 oder 80 km) und wollte mir eine Fahrradkarte kaufen, da die normalen Karten (für Autofahrer) nicht so viele Informationen (z.B. Radwege etc.) für Fahrradfahrer bieten. Dabei bin ich aber auf ein kleines, sicherlich simples Problem gestossen: den Massstab!

Ich war im Buchhandel und die haben Fahrradkarten verschiedenster Massstäbe, von 1:50000 bis 1:150000. Der Verkäufer konnte mir leider auch keine Empfehlung aussprechen.

Gilt hier das Motto: Je detailreicher, desto besser? Sollte ich mir daher eine Karte mit möglichst kleinem Massstab (z.B. 1:50000) kaufen oder ist das im Einsatz dann wieder unpraktisch? Wie sehen eure Erfahrungen aus?

Danke für Eure Tipps!
McPringle

#2

Hallo!

Ich bin noch recht neu unter den Strecken-Radlern (Tages- und
Wochenendtouren - mal nur 30, mal auch 60 oder 80 km) und
wollte mir eine Fahrradkarte kaufen, da die normalen Karten
(für Autofahrer) nicht so viele Informationen (z.B. Radwege
etc.) für Fahrradfahrer bieten. Dabei bin ich aber auf ein
kleines, sicherlich simples Problem gestossen: den Massstab!

Ich war im Buchhandel und die haben Fahrradkarten
verschiedenster Massstäbe, von 1:50000 bis 1:150000. Der
Verkäufer konnte mir leider auch keine Empfehlung aussprechen.

Gilt hier das Motto: Je detailreicher, desto besser? Sollte
ich mir daher eine Karte mit möglichst kleinem Massstab (z.B.
1:50000) kaufen oder ist das im Einsatz dann wieder
unpraktisch? Wie sehen eure Erfahrungen aus?

Danke für Eure Tipps!

Hallo McPringle

Zu empfehlen sind 1:50 000. Wo man viel mit dem Rad fährt, gibt es Hefte, wo man die Blätter herausnehmen kann. Mach dich bei Kompass schlau: www.kompass.at/ (.de, .com9
Wo bist Du zuhause? bei Rosenheim gibts die karte „grenzenlos“
Viel Spaß, nun wird es aber zu heiß

peter s

#3

Hi,

so ganz pauschal kann man das nicht sagen. 1:50 000 ist sicher unter Radlern am weitesten verbreitet und oft geeignet. Aber es kommt etwas darauf an, was für Touren du fährst.
Sind Radwege z.B. rot nachgezogen und bleibst Du meist auf denen oder fährst Du eh nur auf Straßen, kannst Du auch mit 1:75 000 oder 1:100 000 gut fahren. Auf langen Touren musst Du dann weniger Papier mitschleppen. Wenn Du hingegen eine neue raffinierte Mountainbike-Tour (womöglich weitab der Zivilisation) finden möchtest, kann ein genauerer Maßstab mit 1:25 000 gut sein.
Sehr hilfreich sind Karten, wo Radwege und Sehenswürdigkeiten hervorgehoben sowie Steigungen und Radwegqualität eingezeichnet sind; in Deutschland gibt es sowas vom ADFC.

Gruß,
V.

#4

1:25000 ist wohl mehr für Wanderer und ist nicht für jede Gegend erhältlich

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#5

Hi,

1:25000 ist wohl mehr für Wanderer und ist nicht für jede
Gegend erhältlich

Nein und nein. Erstens hast Du mich noch nie Mountainbikefahren sehen; kleine Trails sind auf den 50 000er-Karten einfach nicht drauf. Und zweitens gibt es die 25 000er-Karten – zumindest in Deutschland, für Österreich kann ich mir nichts anderes vorstellen – für alle Gebiete. Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Topografische_Karte

Gruß,
V.