Ich würde mich sehr freuen ein Feedback von erfahren Leuten aus der Praxis zu erhalten.
Ich bin Dipl. –Ing. (BA), das BA steht für Berufsakademie. Ich habe den dualen Studiengang (Maschinenbau) vor einigen Jahren mit sehr guter Gesamtnote erfolgreich absolviert. Ebenfalls habe ich im Vorhinein eine handwerkliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Ich bin heute als Laborleiter in einem mittelständischen Unternehmen tätig und habe unter anderem Personalverantwortung für 4 Mitarbeiter. Im selben Unternehmen habe ich das Duale Studium durchgeführt. Ich bin glücklich verheiratet und werde bald Vater, aber das nur am Rande.
Langfristig habe ich das Ziel Technischer Leiter / Entwicklungsleiter im gleichen Fachbereich zu werden. Ich Frage mich in der letzten Zeit häufiger, ob für mich ein berufsbegleitendes Studium zum z.B. MBA oder ähnliches zur Zielerreichung sinnvoll oder vielmehr notwendig ist. Speziell wenn ich den Arbeitgeber wechseln sollte (wovon ich ausgehe), vermute ich das meine Qualifikation für höhere Managementfunktionen von einigen kritisch gesehen werden könnte. Andererseits kann ich mir vorstellen das die berufliche Erfahrung, Werdegang und Arbeitszeugnisse im Mittelpunkt stehen.
Um ehrlich zu sein, sehe ich die zusätzlichen Kosten und nicht zuletzt den benötigten Zeitaufwand für ein weiteres Studium sehr kritisch. In meinem derzeitigen Verantwortungsbereich arbeite ich ca. 50 – 70 Stunden die Woche. Ich kann und möchte auf keinen Fall meine Arbeitsqualität verschlechtern. Das Weiterbildungsstudium im Einklang mit Beruf und Familie sehe ich als sehr große Herausforderung!
Was meinen Sie? Vielleicht steckt der ein oder Andere in ähnlicher Situation oder hat ähnliche Erfahrung gesammelt.
Langfristig habe ich das Ziel Technischer Leiter /
Entwicklungsleiter im gleichen Fachbereich zu werden. Ich
Frage mich in der letzten Zeit häufiger, ob für mich ein
berufsbegleitendes Studium zum z.B. MBA oder ähnliches zur
Zielerreichung sinnvoll oder vielmehr notwendig ist. Speziell
wenn ich den Arbeitgeber wechseln sollte (wovon ich ausgehe),
vermute ich das meine Qualifikation für höhere
Managementfunktionen von einigen kritisch gesehen werden
könnte. Andererseits kann ich mir vorstellen das die
berufliche Erfahrung, Werdegang und Arbeitszeugnisse im
Mittelpunkt stehen.
Was ein zukünftiger neuer Arbeitgeber wirklich sehen möchte - darüber kann man nur spekulieren. 10 verschiedene Unternehmen = 10 verschiedene Anforderungen und Ansichten.
Eine kaufmännische Zusatzqualifikation werden aber viele gerne sehen.
Um ehrlich zu sein, sehe ich die zusätzlichen Kosten und nicht
zuletzt den benötigten Zeitaufwand für ein weiteres Studium
sehr kritisch. In meinem derzeitigen Verantwortungsbereich
arbeite ich ca. 50 – 70 Stunden die Woche. Ich kann und möchte
auf keinen Fall meine Arbeitsqualität verschlechtern. Das
Weiterbildungsstudium im Einklang mit Beruf und Familie sehe
ich als sehr große Herausforderung!
Ja, das ist es - erst recht, wenn sich der Familienstand ändert.
In den nächsten Monaten wird sich das Privatleben grundlegend verändern. Sich dann auch noch eine Weiterbildung aufzubürden könnte nach hinten losgehen. Ich würde an Deiner Stelle das kommende Jahr dazu nutzen, einfach mal Stellenanzeigen, die für die Zukunft interessant sein könnten anzuschauen und auf die Anforderungen übersuchen. Und parallel nach Weiterbildungsmöglichkeiten schauen, die keine Kreditaufnahme benötigen, einen anerkannten Abschluß haben und zudem noch zeitlich machbar sind.