Mathe-Programm gesucht

Liebe www-ExpertInnen
Ich habe folgendes mathematisches Problem:
Ich will einen sich ständig wiederkehrenden Prozess, eine Kalkulation,
automatisieren.
Ich habe einige Zahlenpaare errechnet. Das sind dann sozusagen geordnete Paare.
Ich will daraus eine Funktion ermitteln und den entsprechenden Graphen ausdrucken.
Bei Excel habe ich unter allen möglichen Stichworten gesucht und nichts Brauchbares gefunden.
Meine Frage ist:
Wer kennt Freeware oder Shareware, die mir eine Lösung ermöglichen?
Wie gesagt:

  • Ich gebe dem Programm geordnete Zahlenpaare vor
  • Das Programm soll mir dann die entsprechende Funktion liefern.

Vielen Dank für Antworten.
Viele Grüße
Voltaire

Hallo,

Ich habe einige Zahlenpaare errechnet. Das sind dann sozusagen
geordnete Paare.
Ich will daraus eine Funktion ermitteln und den entsprechenden
Graphen ausdrucken.
Bei Excel habe ich unter allen möglichen Stichworten gesucht
und nichts Brauchbares gefunden.

Und was ist mit der Funktion „Trendlinie“?
Da kannst du verschiedene Regressionsfunktionen auswählen.

Meine Frage ist:
Wer kennt Freeware oder Shareware, die mir eine Lösung ermöglichen?
Wie gesagt:

  • Ich gebe dem Programm geordnete Zahlenpaare vor
  • Das Programm soll mir dann die entsprechende Funktion liefern.

Was soll die entsprechende Funktion denn für Eigenschaften haben
bzw. welchen Randbedingungen soll sie entsprechen?
Gruß Uwi

Lieber Uwi

Ich habe einige Zahlenpaare errechnet. Das sind dann sozusagen
geordnete Paare.
Ich will daraus eine Funktion ermitteln und den entsprechenden
Graphen ausdrucken.
Bei Excel habe ich unter allen möglichen Stichworten gesucht
und nichts Brauchbares gefunden.

Und was ist mit der Funktion „Trendlinie“?
Da kannst du verschiedene Regressionsfunktionen auswählen.

Das werd’ ich probieren.

Meine Frage ist:
Wer kennt Freeware oder Shareware, die mir eine Lösung ermöglichen?
Wie gesagt:

  • Ich gebe dem Programm geordnete Zahlenpaare vor
  • Das Programm soll mir dann die entsprechende Funktion liefern.

Was soll die entsprechende Funktion denn für Eigenschaften
haben
bzw. welchen Randbedingungen soll sie entsprechen?

Ich bin nicht sicher, ob ich dich verstehe. Ich bin kein Mathematiker. Ich will letztlich nur auf einem Graphen Zahlenpaare ablesen können. Um diesen Graphen zu erzeugen, habe ich Zahlenpaare errechnet. Diese Zahlenpaare will ich in ein Programm eingeben, das mir daraufhin o. e. Graphen und vielleicht eine dazugehörige Tabelle abbildet.
Viele Grüße
Voltaire

Hi Voltaire,

die Frage ist, wie gut die Funktion die Punkten treffen (fitten) soll. Oft kann man Polynome verwenden (-> http://www.statistics4u.info/fundstat_eng/ee_curvefi…), wenn dem ganzen aber z.B. eine wurzelfunktion zugrunde liegt oder gar Mischungen aus anderen Funktionen (exp, log, sin,…) ist der fit meistens schlecht. Hier müsstest du dann Vorwissen reinstecken und nur entsprechende Funktionen testen lassen.
so etwas geht mit Excel nicht mehr (so leicht), einfacher ist da die nls-Funktion (http://sekhon.berkeley.edu/stats/html/nls.html) von R (http://www.r-project.org/).

Grüße,
JPL

Hallo,

bzw. welchen Randbedingungen soll sie entsprechen?

Ich bin nicht sicher, ob ich dich verstehe. Ich bin kein
Mathematiker.

Bin ich beleibe auch nicht :frowning:

Es geht aber darum, wie genau die Regression an deiner gesuchten
Funktion dran liegen soll. Wi JPL schon geschrieben hat, eignen sich
die verschiedenen Fkt. in Excel nicht immer so gut.
Kommt eben auf die Randbedingungen an.
Dann muss man noch wissen, das solche Regressionsfunktionen nur
in dem Wertebereich gültig sind, wo auch Wertepaare vorgelegen haben.
Außerhalb des Intervalls schießen die leicht ins Nirwana.
Aber teste es einfach aus. In Excel ist das ja recht leicht zu probieren.

Ich will letztlich nur auf einem Graphen
Zahlenpaare ablesen können. Um diesen Graphen zu erzeugen,
habe ich Zahlenpaare errechnet. Diese Zahlenpaare will ich in
ein Programm eingeben, das mir daraufhin o. e. Graphen und
vielleicht eine dazugehörige Tabelle abbildet.

Genau das ist der übliche Sinn von Regressionsfunktionen.
Gruß Uwi

Ich will letztlich nur auf einem Graphen
Zahlenpaare ablesen können. Um diesen Graphen zu erzeugen,
habe ich Zahlenpaare errechnet. Diese Zahlenpaare will ich in
ein Programm eingeben, das mir daraufhin o. e. Graphen und
vielleicht eine dazugehörige Tabelle abbildet.

Hallo Voltaire,

das Problem ist, dass dies nicht eindeutig lösbar ist. Ein (sehr einfaches) Beispiel: Die Punkte (0,0), (1,1) und (-1,-1) liegen auf f(x)=x, g(x)=x³, h(x)=x⁵, j(x)=x⁷ usw. usf., außerdem auf k(x)=tan(π/2*x) u.Ä. Wenn Du nun auf den Wert an der Stelle x=2 schließen willst, kann da 2, 8, 32, 128 oder sogar unendlich rauskommen, eigentlich, was Du willst, denn Du kannst ja jetzt auch sagen, ich möchte (2,25) noch mit drauf haben - und ich liefere Dir eine passende Funktion.

Damit also ein Programm weiß, was es machen soll, musst Du noch zusätzliche Annahmen reinstecken, z.B. beobachtest Du einen Zerfall oder eine Vermehrung, dann nimmst Du einen exponentiellen zusammenhang an (f(x)=c*a^x). Vielleicht hast Du auch die Vermutung, dass alle Punkte auf einer Geraden liegen. Eventuell sagst Du auch, die Funktion soll möglichst einfach sein, nie unendlich werden, und Deine Messwerte können bis zu 5% daneben liegen.

Im günstigsten Fall berechnest Du einen Punkt aus denen davor, das nennt man „rekursive Vorschrift“, und die lässt sich in manchen Fällen in etwas umwandeln, wo man die vorangegangenen Punkte nicht zu kennen braucht (das heißt dann „analytische Vorschrift“. So was macht Mathematiksoftware ganz gut.

Fakt ist aber, Du musst uns sagen, was Du brauchst, dann können wir Dir sagen, wo Du’s herbekommst.

Ich hoffe, ich habe das Problem verständlich erläutert.

Liebe Grüße
Immo