Mathematik Berechnung Formel

Hallo,

ich bräuchte rat von jemandem der sehr gut in Mathematik ist.

Mein problem ist,

ich habe zwei Kränze, der eine hat 190 der andere 180 lücken. Ich habe 30 Spulen mit immer unterschiedlichen anzahlen von Drähten ( Fäden ). Mit welcher Formel kann ich berechnen, z.B. ich habe den 190er Kranz und möchte 124 Fäden Optimal in diesen Kranz verteilen so das es aufgeht. Es gibt verteilung wie z.B. 11x11x11x111x111x also 3 x 2 + 2 x 3 fäden nur als beispiel. Wie belege ich den kranz, ich muss das ausrechnen können.

mfg

ich habe zwei Kränze, der eine hat 190 der andere 180 lücken.
Ich habe 30 Spulen mit immer unterschiedlichen anzahlen von
Drähten ( Fäden ). Mit welcher Formel kann ich berechnen, z.B.
ich habe den 190er Kranz und möchte 124 Fäden Optimal in
diesen Kranz verteilen so das es aufgeht. Es gibt verteilung
wie z.B. 11x11x11x111x111x also 3 x 2 + 2 x 3 fäden nur als
beispiel.

Ich verstehe nur Bahnhof. Was für ein Kranz? Wo hat ein Kranz Lücken und wofür? Was hat es mit den Spulen auf sich und den Drähten oder Fäden? Was heißt „optimal“ verteilen? Was bedeutet das Beispiel? Da ist am Ende von 3x2+2x3 Fäden die Rede, also 12 Stück, davor steht aber was von 124 Fäden. Und wie hängen die 12 Fäden mit den 190 Kränzen zusammen?

Es gibt verteilung
wie z.B. 11x11x11x111x111x also 3 x 2 + 2 x 3 fäden nur als
beispiel. Wie belege ich den kranz, ich muss das ausrechnen
können.

Also vielleicht ist das Beispiel so zu verstehen, dass 12 Dinge (Fäden, Drähte) auf 5 Plätze (Lücken) zu verteilen sind und du willst wissen, wie oft welche Anzahlen an Dingen zugeordnet werden sind, damit es einigermaßen ausgeglichen aussieht.
Also bleiben wir mal bei dem Beispiel: Wenn du 12 Fäden auf 5 Lücken verteilen willst, dann teilst du 12 durch 5, macht 2 Rest 2. D.h. mit 2 Fäden pro Lücke hättest du zwei Fäden übrig. Diese zwei Fäden kannst du aber auf zwei der Plätze verteilen, womit diese dann drei Fäden enthalten.

Also allgemein gesprochen:
Geg.: a Fäden, b Lücken
Du teilst a durch b und erhältst q Rest r. Dann hast du r Lücken mit q+1 Fäden und b-r Lücken mit q Fäden.

Dann rechne mir mal bitte eins aus damit ich sehen kann ob die verteilung dann passen könnte,die korekkte lösung habe ich, jetzt nur zum vergleich ob die formel auch funktioniert.

Also ich habe 190 Plätze und 124 dinger ( Fäden, Menschen egal was ), wie würdest du die verteilen?

mfg

Dann rechne mir mal bitte eins aus damit ich sehen kann ob die
verteilung dann passen könnte,die korekkte lösung habe ich,
jetzt nur zum vergleich ob die formel auch funktioniert.

Also ich habe 190 Plätze und 124 dinger ( Fäden, Menschen egal
was ), wie würdest du die verteilen?

Ist das der Normalfall, dass es weniger Fäden als Plätze gibt? In diesem Falle sagt meine Formel nur, dass es 124 (einfach) belegte Plätze und 66 freie Plätze gibt, denn 124 geteilt durch 190 ergibt 0 Rest 124.

Das willst du wahrscheinlich gar nicht wissen. Genaugenommen weiß ich nicht, welche Antwort du brauchst. Willst du für jeden Platz ausrechnen, wieviel Fäden darauf sind, oder willst du eher so einen Überblick haben, d.h. wieviele Fäden sind immer nebeneinander bis zum nächsten freien Platz?

Für erstere Art von Antwort kannst du folgendes machen:
Du merkst dir die Zahl 0. Dann addierst du 124 dazu, macht 124, dann teilst du durch 190, ergibt 0 Rest 124. Die 0 ist die Anzahl der Fäden auf dem ersten Platz.
Zu dem Rest 124 addierst du erneut 124, macht 248. Das teilst du durch 190, macht 1 Rest 58. Die 1 ist die Anzahl Fäden auf dem zweiten Platz.
Zu der 58 addierst du wiederum 124, macht 182. Geteilt durch 190 ergibt 0 Rest 182. Die 0 ist die Anzahl Fäden auf dem dritten Platz. Und so weiter.

Ich habe das mal in Haskell programmiert:

Prelude\> let belegung plaetze dinge = take plaetze $ List.unfoldr (\gemerkt -\> let (quotient,rest) = divMod (gemerkt+dinge) plaetze in Just (quotient,rest)) 0
Prelude\> belegung 190 124
[0,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1,0,1,1]
Prelude\> concatMap show $ belegung 190 124
"0101101101101101101101101011011011011011011011010110110110110110110110101101101101101101101101101011011011011011011011010110110110110110110110101101101101101101101101011011011011011011011011"

Für den Fall, dass du lieber eine Übersicht haben willst, dann kannst du auch gewissermaßen die überschüssigen Plätze (hier 190-124, also 66) auf die Dinge verteilen. D.h. 124 geteilt durch 66 ist 1 Rest 58. Quotient 1 heißt, dass immer ein Ding in einer Gruppe steht, außer in 58 Fällen, wo zwei Dinge beieinander stehen. D.h. es stehen 58 Dinge zu zweit nebeneinander und die restlichen 66-58, also 8, stehen jeweils allein da.

Das ist korrekt! Was ist das für ein programm? Kannst du es mir zur verfügung stellen?

Das ist korrekt! Was ist das für ein programm? Kannst du es
mir zur verfügung stellen?

Haskell ist eine Programmiersprache, siehe http://www.haskell.org/ .
Unter Windows nimmt man dafür am besten WinHugs und unter Linux und Mac GHC. In den oben gezeigten interaktiven Modus kommst du durch starten von ‚ghci‘ in einem Terminal. Dort kannst du hinter dem Prompt „Prelude>“ die von mir gezeigten Zeilen eintippen.

http://www.haskell.org/haskellwiki/WinHugs
http://www.haskell.org/ghc/
Bei den meisten Linux-Distributionen ist GHC auch über die jeweilige Paketverwaltung zu installieren. Dann besteht die Installation im Wesentlichen aus der Auswahl des Paketes „ghc“.

Hi… :smile:

ich hab’ peinlicherweise ehrlichgesagt garkeinje Ahnung, wie man da herangehen sollte. Ich hoffe, irgendjemand kompenteres konnte Dir bereits helfen.

SORRY!

liebe Grüße :smile: