Mathematik besser verstehen

Guten Tag,
Mathematik war bereits in der Schule immer ein Fach was ich bewundert habe aber auch niemals wirklich den Draht dazu. Es baut alles auf einander auf und benötigt viel mehr und anderes lernen als Fächer wie Deutsch oder Powi/Geschichte. Sehr gerne möchte ich meine Matheskills verbessern da ich gerne später ein Studium in diesem Bereich Informatik oder Wirtschaftsinformatik bestreiten möchte. Größte schwierigkeit ist das ich die Zeichen und Formeln nicht verstehe das ist alles sehr abstrakt für mich genauso die Symbole ein geschweiftes E sagt mir wenig usw. Habt Ihr vielleicht Tipps und Tricks wie man die Logik dahinter besser versteht. Zudem verunsichert mich das es mehrere Wege in der Mathematik gibt um an die Lösung zu kommen. Selber würde mich eher als ein Kenner in Deutsch, Geschichte usw betrachten also ein Hirn der ungenauen"wissenschaften". Was machen Menschen die genaue Wissenschaft wie Mathe und Informatik beherschen anders Mindset usw. Ich lerne bereits täglich mehrere Studnen mathematisches und informatik stuff. Vielen Dank für eure Antworten.

Hallo @knechtrubrecht!

Der vielleicht trivalste Gedanke: Abi auf der VHS nachholen?
Hilfe beim Lernen und verstehen findest Du hier bestimmt gerne, solange Du es ernstnimmst und selber lernst.
Und Studienberechtigung brauchst Du doch auch; oder hat sich das geändert?

Gruß; Kudo

Moin,

Was machen Menschen …anders

sie halten sich an die alte Bauernregel

Mathematik ist die Gewöhnung an das Unverständliche.

Klingt erstmal unverständlich, ist aber so. Die I-Dötzchen fangen an, das Symbol „+“ mit der Addition zu verknüpfen; sie müssen dann nicht mehr überlegen, was da passiert, sondern tun einfach. Dieser Mechanismus zieht sich durch bis in allerhöchste Höhen, braucht aber die Gewöhnung. Oder anders gesagt: Wer aufhört zu üben, der hat schon verloren. Zumindest bis er die alten Mentor-Repetitorien wieder rauskramt und aufs Neue übt.

Gruß
Ralf

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@drambeldier
Mathematik ist die Wissenschaft von den Äpfeln und Birnen! :upside_down_face:

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Das habe ich bereits letztes Jahr abgelegt, in paar Wochen die erste Informatik Klausur. Das ein sehr breit gefächertes Studium aber würde sehr gerne den Informatik Teil wählen und Wirtschaftsinformatik im Master wäre Klasse. Aber lebe im jetzt lerne täglich mehrere Stunden und sehe erste Erfolge aber vom noob zum geek dauert denke ich seine Zeit. Im Grunde hätte man auch BWL oder ein Politikwissenschaftsstudium beginnen können aber da ist man so begrenzt. Ich habe die Hoffnung die beschränktheit in Mathe abzulegen. Mal schauen ob wollen zum können wird.

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Hallo,

irgendwie verstehe ich deine Äußerungen nicht und habe deshalb einige Verständnisfragen.

Was studierst du nun?

Und was ich auch gern verstehen würde:

Was ist deine Motivation, Informatik oder Wirtschaftsinformatik zu studieren? Als ich in den 90ern Informatik studiert habe, war geschätzt mehr als die Hälfte des Grundstudiums (bis zum Vordiplom) Mathe, und das ist auch heutzutage immer noch das Fach, welches vielen Studierwilligen das Genick bricht. Wie kommt man dazu, wenn man solche Probleme hat:

ausgerechnet so etwas studieren zu wollen, was ziemlich mathematiklastig ist?
Ich möchte dich nicht demotivieren, würde nur gern deine Beweggründe verstehen!

Das wage ich übrigens arg zu bezweifeln, wenn ich deine Texte lese. Findest du sie verständlich? Mal von der Groß- und Kleinschreibung abgesehen …

Oder eines der anderen über 10.000 Studiengänge, die keine Master-Studiengänge sind: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1140364/umfrage/studiengaenge-nach-hochschul-und-studiengangart/

Gruß
Christa

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Auch das ist schon unverständlich: Zeichen werden im Gang der Vorlesungen definiert (und sind mindestens in Zeichenlisten nachzulesen). Und Formeln werden im Gang der Vorlesungen hergeleitet und sind in Lehrbüchern, die zu den Vorlesungen in der Regel empfohlen werden, nachzulesen. Wenn also allein sowas das Problem ist: Was ist daran das Problem?

Was ist das? Meinst du das → 𝔈

Ich glaube, er meint das große Sigma (?)

Hm, wenn ihm tatsächlich nicht einmal das Summenzeichen Σ vertraut sein sollte, dann sehe ich schwarz mit dem Studium …

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Ich habe auch versucht, rauszukriegen, ob er das große Sigma oder einfach eine geschweifte Klammer (die bei vielen meiner Schüler tatsächlich wie ein geschweiftes E aussieht :joy:) meint, aber mein Mann und ich sind nicht darauf gekommen, was es sein könnte.:sweat_smile:

Hallo,

Mein kurzes Statement: Mathematik hat man „im Blut“ oder eben nicht. Wenn man keine oder nur eine geringe rationale Intuition hat, kann man das Begreifen von Mathematik nicht erzwingen. Das ist wie Tanzen oder Musizieren. Die einen erlernen das fast spielerisch und mit Eleganz. Und die anderen sehen selbst nach 10 Jahren regelmäßiger Tanzstunde immer noch aus wie ein Elefant oder klingen, als müssten sie jede Seite oder Taste ihres Instrumentes einzeln suchen.

Ich würde keine Studienrichtung wählen, die mir von meinen Begabungen her nicht liegt, egal welche Aussichten auf Einkommen oder Jobauswahl ich hätte.

Grüße
Pierre

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Vielleicht meint er auch das ∈ aus dem Bereich der Mengenlehre.
Oder das ε aus der Differentialrechnung.

Oder ξ aus der Funktionalanalysis.

Oder das Integralzeichen?

Sei ε < 0 :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy:

Oder was ganz anderes.

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