Ein viereckiges Glasgefäß Fassungsvermögen 5l (Höhe 40cm) mit
einer Wanddicke von 1,0 mm steht auf einem Tisch,
Damit kannst Du schon mal die (Außen)Oberfläche des Gefäßes berechnen und heraus suchen welche isolierende Eigenschaft Glas hat.
mitten in
Zustand1(Zeitpunkt 0):
einem Raum. In diesem Gefäß befinden sich 2 Liter Wasser mit
einer Temperatur von 17° C vor dem auffüllen.
die Raumtemperatur beträgt konstant 17,7° C
Nun gibt man in dieses Gefäß einen Liter Wasser mit einer
Temp. von 40° C
Also haben wir 3liter Wasser mit einer bestimmten Menge an Energie und somit einer Temperatur. Ich als Mathematiker würde jetzt den Durchschnitt ausrechnen, Du als Physiker wahrscheinlich über die Energie.
Zustand2(Zeitpunkt 10min vor 2ter Einfüllung):
Über die Oberfläche(Warnung durch das neue Volumen hat sich die Oberfläche geändert!) mit der isolierenden Eigenschaft von Glas nimmt die Temperatur exponentiell ab und gleicht sich der Raumtemperatur an. Exponentielle Formel für den Zerfall der Temperatur aufstellen. Nach 10min hat man eine bestimmte Temperatur(10min in die Formel einsetzen)
Zustand3(Zeitpunkt 10min nach 2ter Einfüllung unter der Annahme, dass dies 0 Zeit benötigt.)
Nach weiteren 10 Min. werden weitere 1,75 Liter Wasser mit
einer Temp. von 52° C nachgefüllt.
neue Temperatur wie beim ersten einfüllen ausrechnen.
Wann kann man in diesem Gefäß erstmalig eine Temperatur von
20° C messen?
Zustand4(unbekannter Zeitpunkt größer als 10min)
Eine exponentielle Formel für die Temperaturanpassung aufstellen und mit 20 gleichsetzen.
und fertig.
Messen (Zeit) erfolgt nach einfüllen der angeführten 1,75
Liter.
Braucht man das?
Oder dient das zur Ermittlung der konstanten des exponentiellen Zerfalls, weil sie nicht gegeben oder nachschlagbar ist?
Gibt es hierfür eine Formel? Ist das mathematisch lösbar?
Eine Formel gibt es nicht, das sind mehrere Berechnungen in mehreren Schritten.
Ich weise darauf hin, dass ich Mathematiker und kein Physiker bin.